Ministerpräsident Horst Seehofer hat heute im Rahmen einer von RTL gestalteten Fernseh-Gala im Münchner Prinzregententheater den Bayerischen Fernsehpreis 2011 verliehen. Den Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten überreichte Seehofer der Schauspielerin Iris Berben für ihr Lebenswerk und ihre herausragenden Verdienste im deutschen Fernsehen. In seiner Laudatio würdigte Seehofer Iris Berben als eine der profiliertesten Schauspielerinnen Deutschlands, die durch großartige Wandlungsfähigkeit beeindruckt. „Es gelingt Iris Berben in außergewöhnlicher Weise, gegensätzliche Eigenschaften in Einklang zu bringen. Das ist große Schauspielkunst“, beschrieb Seehofer. „Iris Berben ist dabei immer glaubwürdig und authentisch - in Rollen, die unterschiedlicher gar nicht sein können. Ob als taffe Kommissarin Rosa Roth, als Komödiantin oder als Konsulin Buddenbrook. Zugleich ist sie Botschafterin für Völkerverständigung und gesellschaftliches Engagement", würdigte Ministerpräsident Horst Seehofer.
Den „Blauen Panther", das Symbol des Bayerischen Fernsehpreises, erhalten neben Iris Berben weitere Preisträger aus allen Fernsehsparten.
Nachfolgend die Namen der Preisträger mit den Begründungen der Jury:
DER BAYERISCHE FERNSEHPREIS 2011
Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten
an
IRIS BERBEN
für ihr Lebenswerk
Begründung der Jury:
Iris Berben prägt mit ihrer Spielfreude, ihrer enormen Vielseitigkeit und ihrem Charme seit Jahrzehnten die Fernsehlandschaft in Deutschland. Seit ihren Anfängen in der Siebziger-Jahre-Comedy-Serie „Zwei himmlische Töchter“ und in den Achtziger Jahren als überaus wandelbare Partnerin von Diether Krebs in „Sketchup“ oder mit ihrem Auftritt in der Serie „Das Erbe der Guldenburgs“ versteht sie es wie kaum eine andere deutsche Schauspielerin, ihr Publikum zu begeistern und zu fesseln. Das gilt für ihre Kommissarin Rosa Roth in der gleichnamigen ZDF-Krimiserie, mit der sie seit 1994 Erfolge feiert, ebenso wie für viele andere Fernsehrollen, sei es als „Patriarchin“, als Berta Krupp in „Krupp – Eine deutsche Familie“ oder auch als Bundeskanzlerin in „Frühstück mit einer Unbekannten“. Gerade in den letzten Jahren zeigt Iris Berben in Charakterrollen, wie zum Beispiel auch als Konsulin Buddenbrook in Heinrich Breloers Verfilmung, dem Publikum auch die ernste Seite ihres herausragenden Könnens. Ihre große Beliebtheit nutzt Iris Berben für ihren tatkräftigen Einsatz gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus und als engagierte Freundin Israels. Hervorzuheben sind ihre bewegenden Lesungen aus den Tagebüchern von Anne Frank und Joseph Goebbels. Für ihre große Schauspielkunst und ihr filmisches Lebenswerk gebührt Iris Berben der Ehrenpreis des Ministerpräsidenten des Bayerischen Fernsehpreises 2011.
DER BAYERISCHE FERNSEHPREIS 2011
Sonderpreis
dotiert mit 10.000 Euro
an
ANTONIA RADOS
für
„Nahost-Berichterstattung“ (RTL/n-tv)
Begründung der Jury:
Seitdem sie 2003 aus dem Bagdader Hotel Palestine täglich für RTL berichtete, ist Antonia Rados eine der bekanntesten deutschsprachigen Kriegs- und Krisenreporterinnen. In den vergangenen Monaten hat sie die Umwälzungen in Tunis genauso begleitet wie die revolutionären Vorgänge in Kairo. Seit dem Ausbruch des Bürgerkriegs in Libyen berichtet sie über den verzweifelten Kampf der Aufständischen gegen das gewaltsame und skrupellose Vorgehen der Militärs. Sie informiert aber ebenso über den Alltag der Menschen und die Opfer, die dieser Krieg täglich zu verzeichnen hat. Als einziger deutschsprachiger Korrespondentin gelang ihr ein Interview mit Muammar al Gaddafi, das den Diktator in seiner bizarren und gefährlichen Selbstgefälligkeit entlarvt. Als kompetente, erfahrene und besonnene Korrespondentin für RTL und n-tv erhält Antonia Rados den Sonderpreis der Jury für ihre Nahostberichterstattung.
DER BAYERISCHE FERNSEHPREIS 2011
Nachwuchsförderpreis
der LfA Förderbank Bayern
dotiert mit 10.000 Euro
an
VLADIMIR BURLAKOV
für
„Marco W. – 247 Tage im türkischen Gefängnis“ (SAT.1)
Begründung der Jury:
Die Geschichte des jungen deutschen Türkeiurlaubers, der unter der Anschuldigung, eine minderjährige britische Urlaubsbekanntschaft sexuell missbraucht zu haben, vor Ort festgenommen wurde und anschließend über acht Monate in türkischen Gefängnissen verbrachte, hat die Öffentlichkeit tief bewegt. Nun wurde sie für SAT.1 verfilmt und Vladimir Burlakov erweckt die Person des Marco zum Leben. Dank der schauspielerischen Leistung dieses jungen Darstellers taucht der Zuschauer in eine Welt von Emotionen ein, leidet mit Marco und erlebt seine Ängste und Unsicherheiten hautnah mit. Burlakov trägt mit seinem Spiel maßgeblich dazu bei, ein in der Öffentlichkeit reißerisch behandeltes Thema herunter zu brechen auf das, worum es wirklich geht. Eine herausragende Leistung eines jungen Talents, von dem man auch künftig viel erwarten darf!
DER BAYERISCHE FERNSEHPREIS 2011
an
ADNREAS KUNO RICHTER
für
„Der Verrat“ (RTL/n-tv)
dotiert mit 10.000 Euro
Begründung der Jury:
Andreas Kuno Richter gelingt es, mit dem Film „Der Verrat. Wie die Stasi Kinder und Jugendliche als Spitzel missbrauchte“ ein unbekanntes Kapitel der DDR-Geschichte zu öffnen: Aus heutiger Sicht schier unbegreiflich zog sich die Stasi Kinder und Jugendliche sprichwörtlich als Kinderspione heran. Mindestens 10.000 junge Spitzel sollen es gewesen sein. Richter zeigt die Schicksale einiger von ihnen – ehemalige Freundinnen und Freunde, denen der „Stasi-Onkel“ mit der Bitte kam, andere Gleichaltrige auszuspionieren. Die DDR-Offiziere überrumpelten die Kinder, sie erpressten sie – und sie waren erfolgreich, allen Angst und Schrecken zu bringen. Die damals minderjährigen DDR-Bürger, die Stasi-Helfer wie die Verratenen, sie alle sind Opfer des Unrechtssystems, bis heute. Ein erschütterndes Szenario der sozialistischen Diktatur.
Erstmals sprechen die Betroffenen in der Öffentlichkeit – die Kinderspione wie die Ausspionierten – und berichten „ihre“ Geschichte. Sie begegnen sich Jahrzehnte später, sie, die Freunde von damals, aus denen Verräter und Inhaftierte wurden. Der Diplom-Journalist Andreas Kuno Richter hat in dieser Dokumentation, die in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Kirche in Deutschland entstand, zugleich beeindruckend dargelegt, dass zwanzig Jahre nach der Wiedervereinigung ein Weg zu Versöhnung möglich sein kann.
DER BAYERISCHE FERNSEHPREIS 2011
an
MIKE LINGENFELSER
und
THOMAS KIEßLING
für
„Der Biospritskandal – Klimapolitik in der Sackgasse“ (BR)
dotiert mit insgesamt 10.000 Euro
Begründung der Jury:
Dass nicht überall, wo Umweltschutz draufsteht, auch Umweltschutz drin ist, wird in einem bemerkenswerten Stück Aufklärung deutlich, in dem die beiden Autoren Ursachen und Wirkungen des allzu gerne und allzu oberflächlich als angeblich problemlose Alternative zu herkömmlichen Treibstoffen gefeierten Biosprits nachgehen. Von der hemmungslosen Zerstörung des Regenwalds auf Sumatra, um Boden für rasch nachwachsende Palmölbäume zur Gewinnung von Biosprit zu gewinnen, bis zum sich mit atemberaubender Geschwindigkeit mehrenden Maisanbau in Bayern werden Trends in Frage gestellt, gegen die sich fachkundige Wissenschaft mit Kräften sträubt. Mike Lingenfelser und Thomas Kießling präsentieren die Ergebnisse ihrer Arbeit ohne jede Eiferei, dafür aber mit beeindruckender und deshalb alarmierender Sachlichkeit. Dafür erhalten sie den Bayerischen Fernsehpreis 2011.
DER BAYERISCHE FERNSEHPREIS 2011
an
JOHANNES HANO
für
„Chinas Grenzen“ (ZDF)
dotiert mit 10.000 Euro
Begründung der Jury:
Wenn wir vom "chinesischen Jahrhundert" sprechen, haben wir die Skylines von Peking und Shanghai vor Augen und staunen, mit welch atemberaubender Geschwindigkeit sich China zum Hightech-Land wandelt. Das andere China zeigt uns Johannes Hano in seiner Reisereportage "Chinas Grenzen", in der er von der Peripherie her einen Blick auf das Reich der Mitte wirft. Auf knapp 20 000 km hat er das Riesenreich umrundet und wir lernen einen Vielvölkerstaat kennen, der viel facettenreicher ist, als jedes westliche Klischee vermuten lässt, und der wohl auch weitaus schwerer zu steuern ist, als uns die zentralistische Staatsgewalt glauben machen will. Ob wir bei Fischern am Ussuri oder bei katholischen Bergbauern am Rande des Himalaya sind, ob wir skurrile Wüstenbewohner oder illegale Grenzgänger treffen, immer zeigt uns Hano ein China, das so kaum jemand im Westen kennt. Der Bayerische Fernsehpreis 2011 geht an Johannes Hano, den Leiter des ZDF-Studios Peking, für seine Reportage „Chinas Grenzen“, die einen einzigartigen Blick auf ein Land bietet, das die Zukunft der Welt verändern wird und von dem wir doch so wenig wissen.
DER BAYERISCHE FERNSEHPREIS 2011
an
MAX FÄRBERBÖCK
für
„Sau Nummer vier. Ein Niederbayernkrimi“ (BR)
dotiert mit 10.000 Euro
Begründung der Jury:
Färberböck dreht viel zu wenig, hat einmal einer seiner glühendsten Verehrer gesagt. Dem müssten vor allem die zustimmen, die bisher nicht wussten, welch komisches Talent in ihm schlummert. Jetzt können sie endlich sehen, was Färberböcks eigentliche Heimat ist, woher er kommt, was ihn inspiriert und was ihn am meisten beflügelt. Wir verdanken dem Regisseur, der große und beeindruckende Kinofilme gemacht hat, jetzt auch noch einen wunderbaren Heimatkrimi, der ohne Firlefanz und Anleihen auskommt. Färberböck inszeniert mit sicherem Blick fürs Absurde verschrobene Typen, hinter denen nicht das Liebenswürdige als Entschuldigung hervorschauen muss, sondern die Wahrheit herauskommt. Damit gelingt ihm mehr, als mancher großen Tragödie.
DER BAYERISCHE FERNSEHPREIS 2011
an
HERMINE HUNTGEBURTH
für
„Neue Vahr Süd“ (ARD/WDR/Radio Bremen)
dotiert mit 10.000 Europ
Begründung der Jury:
Hermine Huntgeburth gelingt in ihrer Regie zu „Neue Vahr Süd“, basierend auf dem gleichnamigen Roman von Sven Regener, das Meisterstück, in einer Literaturverfilmung den Ton der literarischen Vorlage exakt zu treffen. Der Film gibt die Zeit, in der der Roman spielt, in ihrem äußeren Rahmen wie in der Gefühlswelt der Protagonisten authentisch wieder und findet gleichzeitig zu einer geschlossenen neuen Form. Besonders eindrucksvoll ist dabei ihre Interpretation des Protagonisten Franky. Dank Huntgeburths Regie überzeugt „Neue Vahr Süd“ als herausragendes Filmwerk in einer sehr eigenen und eine neue Farbe setzenden Ausprägung.
DER BAYERISCHE FERNSEHPREIS 2011
an
DOMINIK GRAF
für
„Im Angesicht des Verbrechens“ (ARD/WDR)
dotiert mit 10.000 Euro
Begründung der Jury:
„Im Angesicht des Verbrechens“ zeigt die Lebenswelt unterschiedlicher Ethnien in der Metropole Berlin, die alle versuchen, mit ihren hergebrachten Regeln und Gesetzen zu überleben. Dominik Graf gelingt es mit großer Meisterschaft, die Gattungen Polizeithriller und Familiensaga zu verknüpfen. Er schafft so eine dunkle und realistische Milieustudie, frei von Klischees und in beklemmender Nähe zu den handelnden Figuren. Ihm gelingt ein atemberaubender Wechsel von anrührender Privatheit, banaler Polizeiarbeit und brutaler Bandenkriminalität. Bewundernswert ist, wie er seine Schauspieler über 10 Folgen hinweg begleitet - fordernd und liebevoll zugleich. „Im Angesicht des Verbrechens“ ist ein weiterer Höhepunkt im Schaffen eines bereits vielfach ausgezeichneten Regisseurs.
DER BAYERISCHE FERNSEHPREIS 2011
an
STEFAN SCHEICH
und
ROBERT DANNENBERG
für
„Der letzte Bulle“ (SAT.1)
dotiert mit insgesamt 10.000 Euro
Begründung der Jury:
Die Autoren Robert Dannenberg und Stefan Scheich kreierten mit der gelungenen Umsetzung ihres noch auf der Filmhochschule erdachten Serienkonzepts „Der letzte Bulle“ eine griffige, warme und überaus unterhaltsame Krimiserie, die mit ihrer Echtheit und Geradlinigkeit, mit viel Humor und einer großen Portion Ruhrpottcharme die Herzen der Zuschauer erobert. Dabei bestechen die von den Autoren geschaffenen Drehbücher um den einnehmend hemdsärmligen, sympathisch-machomäßigen, unverbogenen Kommissar Brisgau mit der „80er – Attitüde“ vor allem durch ein gut orchestriertes, lebendiges Ensemble aus authentischen und liebenswerten Charakteren, durch temporeiche Dialoge, markigen Wortwitz, Situationskomik, und durch - gerade in der Überhöhung - glaubhafte Gefühls- und Lebenswelten.
DER BAYERISCHE FERNSEHPREIS 2011
an
UTE BIERNAT
für
„X Factor“ (VOX)
dotiert mit 10.000 Euro
Begründung der Jury:
X Factor gehört zu den erfolgreichsten Musikcastingshows der Welt. 2010 haben RTL und VOX das britische Format mit großem Erfolg nach Deutschland gebracht. X Factor zeichnet sich gegenüber anderen Castingshows durch eine ganze Reihe von Besonderheiten aus: So gibt es keine Altersgrenze bei den Kandidaten, außerdem sind auch Gruppen und Solokünstler, die bereits Bühnenerfahrung haben, zugelassen. Die Mitglieder der Jury repräsentieren das hohe musikalische Niveau der Show und sie fungieren für die Kandidaten als Mentoren. Das Ergebnis sind ungewöhnlich gute Kandidaten, eine überzeugende Jury und eine gelungene Dynamik, die die Sänger, den Moderator und das Publikum gleichwertig zu Erfolgsbestandteilen der Show werden lassen. Der Bayerische Fernsehpreis für die beste Sendung in der Kategorie Unterhaltung geht an die Produzentin von X Factor Ute Biernat.
DER BAYERISCHE FERNSEHPREIS 2011
an
RICHARD LADKANI
und
VOLKER TITTEL
für
„Der Vatikan – Die verborgene Welt“ (ARD/BR)
dotiert mit insgesamt 10.000 Euro
Begründung der Jury:
Der Vatikan, seit fast 2000 Jahren das Zentrum der katholischen Kirche und einer der ältesten souveränen Staaten der Welt, war bislang von der Öffentlichkeit weitgehend abgeschottet. Nach sehr langer Vorbereitung und auf verschlungenen Wegen gelang es dem Autor und Regisseur Richard Ladkani, das Vertrauen und die Drehgenehmigung zu den Orten und Menschen im Vatikan zu erhalten. Die Dokumentation „Der Vatikan – Die verborgene Welt“ gewährt einen bisher nie da dagewesenen Einblick in ein faszinierendes Universum und nimmt den Zuschauer mit auf eine Reise hinter hermetisch verschlossene Mauern und geheimnisvolle Orte. Die atemberaubende Kamerafahrten und Luftperspektiven schaffen einzigartige und außergewöhnliche Bilder selbst in den sensibelsten Bereichen. Vor allem aber ist es der einfühlsame Zugang zu den Menschen, die dem Papst sehr nahe stehen, die den Film zu einem eindrucksvollen und emotionalen Erlebnis machen. Ihre persönlichen Geschichten hallen nach und hinterlassen Spuren. Richard Ladkani, Volker Tittel und dem gesamten Filmteam ist ein herausragender Dokumentarfilm gelungen, der in jeglicher Hinsicht überzeugt und preiswürdig ist.
DER BAYERISCHE FERNSEHPREIS 2011
an
MARKUS KAVKA
für
„Number One! – Ozzy Osbourne“ (Kabel 1)
dotiert mit 10.000 Euro
Begründung der Jury:
In der Dokumentationsreihe „Number One“ auf Kabel 1 porträtiert der Musikjournalist und Moderator Markus Kavka bekannte Rock- und Pop- Gruppen und -Musiker. Die ausgezeichnete Folge zeigt das Leben und Wirken des Heavy Metal-Sängers Ozzy Osbourne, der Ende der 60er Jahre mit der Heavy Metal Band „Black Sabbath“ und später als Solointerpret und TV Star (“The Osbournes“) Musik- und Mediengeschichte schrieb. Musikdokumentationen sind in der heutigen Zeit leider eine Seltenheit geworden. Markus Kavka hat sich mit „Number One“ diesem Programmgenre mit Leidenschaft verschrieben. Glaubhaft vermittelt er dem Zuschauer seine Liebe zur Musik und deren Künstlern. Die Begeisterung ist seinen Recherchen und Fragen anzumerken, dennoch verliert er dabei nicht die notwendige Distanz. Kavka folgt den Spuren der Musiker und besucht die Orte ihres Wirkens. Die Machart der Reihe ist kurzweilig, lebendig und im positiven Sinne populär.
DER BAYERISCHE FERNSEHPREIS 2011
Nominierungen
Für ihre schauspielerischen Leistungen in den Fernsehfilmen werden nominiert:
Rosalie Thomass
• „Kreutzer kommt" (ProSieben) und „Die letzten 30 Jahre“ (ARD/WDR)
Andrea Sawatzki
• „Bella Vita" (ZDFneo)
Katja Riemann
• „Die fremde Familie" (ARD/BR)
Matthias Habich
• „Letzter Moment" (ARD/NDR/arte)
Frederick Lau
• „Neue Vahr Süd" (ARD/WDR/Radio Bremen)
Matthias Koeberlin
• „Restrisiko" (SAT.1)
Für ihre schauspielerischen Leistungen in den Serien bzw. Reihen werden nominiert:
Caroline Peters
• „Mord mit Aussicht" (WDR)
Lisa Wagner
• „Tatort: Nie wieder frei sein" (ARD)
Claudia Michselsen
• „Bloch: Die Geisel" (ARD/SWR)
Henning Baum
• „Der letzte Bulle"(SAT.1)
Florian Lukas
• „Weissensee" (ARD)
Florian D. Fitz
• „Doctors Diary" (RTL)
Achtung: Wichtiger Hinweis:
Für die besten Darstellerinnen und Darsteller in den Kategorien „Fernsehfilm“ sowie „Serien/Reihen“ ermittelt die Jury die Preisträger aus dem Kreis der Nominierten erst im Laufe des Freitag (10.06.) Sie erhalten zu Beginn der Fernseh-Gala um 19.00 Uhr eine weitere Pressemitteilung (ebenfalls mit Sperrfrist 21.20 Uhr) mit den Namen der besten Schauspielerinnen und Schauspieler in diesen Kategorien.
Die Fernsehpreisgala wird vom Sender RTL am 12. Juni 2011 um 23.20 Uhr ausgestrahlt.