MÜNCHEN Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil kommentiert die aktuellen Zahlen zum Gründergeschehen im Jahr 2010 des Instituts für Mittelstandsforschung in Bonn: „Bayern hat seine Spitzenposition als Unternehmer- und Existenzgründerland Nr. 1 in Deutschland 2010 weiter ausgebaut. Mit mehr als 13.500 neuen Unternehmen hat der Freistaat sein mittelständisches Fundament weiter enorm verbreitert. Das ist ein ermutigendes Zeichen und ein Beleg für die guten Rahmenbedingungen für Gründer und Mittelstand in Bayern“, erklärt Zeil.
Der Freistaat steht mit einem Plus von 13.645 bei den neuen Unternehmen an der Spitze der Bundesländer. Er hat damit die anderen Flächenländer wie Hessen (+2.996), Niedersachsen (+1.046), Nordrhein-Westfalen (+683) und Baden-Württemberg (-1.524) deutlich hinter sich gelassen. „74.281 Menschen haben sich in Bayern für den Weg in die Selbständigkeit entschieden. Das sind 3.443 Existenzgründer mehr als noch 2009. Kein anderes Bundesland konnte 2010 einen so starken absoluten Anstieg bei den Gründerzahlen gegenüber dem Vorjahr verzeichnen“, freut sich der Wirtschaftsminister.
Gerade wenn es um die Bewältigung von Krisen und die Gestaltung eines dynamischen Aufschwungs gehe, brauche jede Volkswirtschaft neue Ideen, neue Unternehmen und frischen Mut zur Selbstständigkeit. „Die Politik ist dafür verantwortlich, die notwendigen Rahmenbedingungen für eine dynamische Gründerkultur zu schaffen. Gemeinsam mit unseren Partnern im Existenzgründerpakt Bayern bieten wir Gründern eine umfassende Palette an Unterstützungen. Das Spektrum reicht von kostenloser Erstberatung bei unseren Gründer-Agenturen, zinsgünstigen Darlehen im Rahmen des Bayerischen Mittelstandskreditprogramms bis hin zur Förderung einer Expertenberatung durch unser Coaching-Programm und speziellen Leistungen für technologieorientierte Gründer“, erläutert Zeil. Umfassende Informationen zur Gründung sind im Internet unter www.startup-in-bayern.de und in der Broschüre ‚Existenzgründung in Bayern’ erhältlich.
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Pressemitteilung-Nr. 289/11