MÜNCHEN / NÜRNBERG Bayerns Wirtschaftsstaatssekretärin Katja Hessel macht sich für einen zügigen Fortschritt beim Energie Campus Nürnberg (EnCN) stark. „Der Atomkompromiss auf Bundesebene ist nur dann umsetzbar, wenn wir Forschung und Entwicklung im Energiesektor massiv vorantreiben. Der Energie Campus Nürnberg – ein bayerisches Vorzeigeprojekt im Bereich der Energieforschung – bietet dazu geradezu ideale Lösungsansätze.“
Daher wäre es nur konsequent, wenn der Bund die bayerischen Fördermittel in Höhe von 50 Millionen Euro deutlich aufstockt. „Denn wer ehrgeizig aus der Atomkraft aussteigen will, muss auch in die Unterstützung modernster Forschung ehrgeizig einsteigen“, mahnt die Staatssekretärin.
Die am Energiecampus beteiligten Forschungseinrichtungen haben das aktuelle Konzept unter der fachlichen Führung des Bayerischen Wirtschaftsministeriums zusammen mit dem Bayerischen Wissenschaftsministerium und dem Umweltministerium erarbeitet. Zehn eng ineinander greifenden Einzelprojekte verfolgen den ganzheitlichen Ansatz, Energieforschung entlang der gesamten Energiekette zu betrachten und zu entwickeln. Das ist in dieser Form ein Novum.
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Pressemitteilung-Nr. 268/11