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Europaministerin Müller reist nach Québec und Georgia / Müller: „Netzwerke für erfolgreiche Zusammenarbeit noch enger knüpfen“ /

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Bayerns Europaministerin Emilia Müller reist vom 31. Mai bis 4. Juni 2011 nach Québec / Kanada und Georgia / USA. Sie wird bei ihrem Besuch in den beiden bayerischen Partnerregionen von den Landtagsabgeordneten Renate Ackermann, Günther Felbinger und Alexander Radwan sowie dem Sprecher des Bayerisch-Kalifornischen Hochschulzentrums BaCaTeC Prof. Dr. Günther Greiner begleitet. Ziele der Reise sind die weitere Intensivierung der engen Partnerschaft zwischen Bayern und Québec sowie Georgia und der weitere Ausbau der Netzwerke insbesondere in den Bereichen nachhaltige Energieversorgung und Wissenschaftskooperation. Europaministerin Müller: „Mit Québec und Georgia verbindet Bayern eine erfolgreiche Partnerschaft auf breitem Fundament. Zusammen mit Sao Paulo, Oberösterreich, Shandong und Westkap sind wir im internationalen Netzwerk der Partnerregionen verbunden, das 2002 auf Initiative Bayerns gegründet wurde. Im Vorfeld des nächsten Treffens der Regierungschefs der Partnerregionen im April 2012 in Brasilien soll meine Reise diesem Verbund einen neuen Schub geben. Bayern will alle Möglichkeiten für eine fruchtbare Zusammenarbeit ausschöpfen. Denn Regionen können in der globalisierten Welt ihr Potenzial nur dann voll entfalten, wenn sie sich international vernetzen, mit anderen zusammenarbeiten und sich dadurch gegenseitig wichtige Wettbewerbsvorteile verschaffen.“

Nach den Worten der Europaministerin ist die Zusammenarbeit Bayerns mit Québec schon seit über 20 Jahren hoch entwickelt. „Seit der formellen Besiegelung unserer Partnerschaft im Jahre 1989 haben wir über 400 gemeinsame Projekte auf den Weg gebracht. Aber wir ruhen uns auf dem Erfolg nicht aus. Insbesondere das Zukunftsthema nachhaltige Energieversorgung stellt beide Partner vor neue Herausforderungen. Québec ist eine weltweit führende Region im Bereich erneuerbare Energien. Mit dem neuen bayerischen Energiekonzept wird Bayern seinerseits zum Modell für die Energiewende in Deutschland. Bayern und Québec können beim Thema nachhaltige Energieversorgung enorm voneinander profitieren“, so Staatsministerin Müller.

In Georgia wird die Ministerin im Rahmen ihres Besuches neue Projekte der Zusammenarbeit mit der neuen Administration unter Gouverneur Nathan Deal ausloten. Müller: „Bayern und Georgia sind beide starke Südstaaten, die sich als wirtschaftliche Schwergewichte als Vorreiter ihrer Länder verstehen. Neben den Feldern Wirtschaft, Wissenschaft, Verkehr und Gesundheit bestehen insbesondere in den Gebieten Energie und Clean Tech enorme Chancen für eine noch engere Partnerschaft.“

Politische Höhepunkte der Reise von Europaministerin Müller sind die Zusammentreffen mit Québecs Premierminister Jean Charest und Georgias Gouverneur Nathan Deal.

Im einzelnen ist unter anderem folgendes Besuchsprogramm vorgesehen:

Am Mittwoch, 1. Juni 2011, 08.15 Uhr diskutiert Europaministerin Müller im Gebäude der Assemblée Nationale in Québec-Stadt mit Parlamentsabgeordneten und Vertretern des öffentlichen Lebens von Québec über aktuelle politische Herausforderungen in beiden Ländern. Im Anschluss besteht gegen 09.00 Uhr im Rahmen eines Pressegesprächs die Gelegenheit für Fragen an Europaministerin Müller.

Um 10.00 Uhr nimmt die Europaministerin an der Fragestunde in der Assemblée Nationale teil.

Um 11.30 Uhr trifft Europaministerin Müller mit dem Präsidenten der Assemblée Nationale Jacques Chagnon zu einem politischen Meinungsaustausch zusammen.

Um 12.00 Uhr kommt Europaministerin Müller im Parlamentsgebäude mit der Vorsitzenden der Opposition in Québec Pauline Marois zu einem Gespräch zusammen.

Um 12.45 Uhr spricht Europaministerin Müller bei einem Zusammentreffen mit der Präsidentin der deutschen Gesellschaft in Québec Britta Kröger-Timsit und weiteren Vertretern der Gesellschaft im Restaurant Le Continental.

Um 14.15 Uhr spricht Europaministerin Müller im Pavilion Kruger in der Québecer Laval Universität. Das Gebäude ist vollständig aus nachhaltigen Werkstoffen errichtet und ein Aushängeschild für die nachhaltige Orientierung der Universität.

Um 15.30 Uhr kommt Europaministerin Müller mit dem Minister für wirtschaftliche Entwicklung, Innovation und Außenhandel Clément Gignac zu einem Gespräch zusammen.

Um 16.00 Uhr trifft Europaministerin mit dem Premierminister von Québec Jean Charest zu einem politischen Meinungsaustausch zusammen.

Im Anschluss sind weitere politische Gespräche mit der stellvertretenden Premierministerin Natalie Normandeau und Umwelt- und Nachhaltigkeitsminister Pierre Arcand vorgesehen.

Am Donnerstag, 2. Juli 2011, 19.00 Uhr spricht Europaministerin Müller in Atlanta / Georgia, 998 Benton Place, bei einem gemeinsam mit dem deutschen Generalkonsul in Atlanta gegebenen Empfang für Vertreter des öffentlichen Lebens im US-Bundesstaat Georgia.

Am Freitag, 3. Juni 2011, 08.15 Uhr kommt Europaministerin Müller in Atlanta mit Vertretern der Georgia Chamber of Commerce unter Führung von Craig Lesser zu einem Meinungsaustausch zusammen.

Um 10.00 Uhr trifft Europaministerin Müller im State Capitol von Georgia in Atlanta mit Gouverneur Nathan Deal zu einem Meinungsaustausch zusammen.

Um 11.30 Uhr besucht Europaministerin Müller die Niederlassung der Firma Siemens in Alpharetta, Georgia.

Um 16.00 Uhr spricht Europaministerin Müller in der Emory University von Atlanta bei einem Zusammentreffen mit Vertretern der Universität und wird gemeinsam mit Prof. Dr. Greiner den Wissenschaftsstandort Bayern präsentieren. Die Hochschule ist eine der führenden wissenschaftlichen Stätten in den USA.


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