Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer und Wirtschaftsminister Martin Zeil begrüßten die Entscheidung des Siemenskonzerns, das Headquarter des neuen Siemensgeschäftsfeld „Infrastructure and Cities“ in München anzusiedeln, als „herausragenden Tag für den Technologiestandort Bayern“. Seehofer: „Mit dieser Entscheidung von Siemens wird der Hochtechnologiestandort Bayern in einem herausragendem Zukunftsfeld entscheidend gestärkt. Der intelligente Umgang mit Energie, Infrastrukturlösungen für weltweit stark wachsende Großstädte und das Wachstumsfeld neuer, grüner Technologien sind für das Weltunternehmen Siemens eine bedeutende strategische Zukunftsentscheidung. Die Fragestellungen, um die es hier geht, sind zugleich tragende Elemente der Innovationsstrategie für den Freistaat Bayern.“ Wirtschaftsminister Zeil verwies darauf, dass der Bayerische Ministerpräsident und er im Vorfeld gegenüber dem Unternehmen die Standortstärken Bayerns im Technologiebereich deutlich gemacht haben. Zeil: „ Die Zusammenarbeit der Anwenderindustrie mit Wissenschaft und Forschung in den Geschäftsfeldern der Zukunft sind Schlüsselelement für den Erfolg von „Greencity“.
Seehofer zeigte sich überzeugt, dass von der Entscheidung von Siemens auch ein kräftiger Impuls für die Forschungsaktivitäten in diesem Bereich ausgehen wird: „Beim nachhaltigen und intelligenten Umgang mit Energie und Infrastruktur werden Politik, Wissenschaft und Forschung und Wirtschaft künftig stärker Hand in Hand gehen als bisher. Wir werden die Zukunft nur erfolgreich für die Menschen gestalten können, wenn wir aktiv solche Netzwerke der Zukunft knüpfen.“
Für Zeil bestätigt die Standortentscheidung von Siemens erneut die bisherige Arbeit und den internationalen Ruf Münchens als führenden Wirtschafts- und Technologiestandorts: „Die neue Kombination von moderner Infrastruktur und Umwelttechnologie hat enormes Zukunftspotential. Mit der Entscheidung werden rund 80 000 Arbeitsplätze in diesem wichtigen Sektor in Bayern gesichert.“