21. April 2011, München — Mit den für das Osterwochenende vorhergesagten warmen Temperaturen wird in weiten Teilen Bayerns der erste große Schwärmflug der Borkenkäfer erwartet. Forstminister Helmut Brunner hat deshalb die Waldbesitzer aufgerufen, ihre Fichtenwälder in den nächsten Wochen gewissenhaft auf frischen Befall durch den Buchdrucker zu kontrollieren. Besonders anfällig sind Bereiche, die bereits im Vorjahr von Käfern befallen wurden, frisch durchforstete Bestände und noch nicht aufgearbeitete Schneebruchnester. Die Symptome sind laut Brunner gut erkennbar: Bei bereits länger befallenen Bäumen färben sich die Kronen braun und die Rinde blättert ab. Frischer Befall ist am braunen Bohrmehl zu erkennen, das sich auf Rindenschuppen, am Stammfuß, in Spinnweben sowie auf der Bodenvegetation ansammelt.
„Die einzig wirksame und bewährte Methode, eine Massenvermehrung zu verhindern, ist saubere Waldwirtschaft“, betonte der Minister. Deshalb sollten Käferbäume rasch aufgearbeitet, entrindet oder mindestens 500 Meter aus dem Wald transportiert werden. Wegen des derzeit in ganz Bayern hohen Waldbrandrisikos rät der Minister dringend davon ab, die Rinde und Gipfel der befallenen Hölzer zu verbrennen. Weitaus wirtschaftlicher und ungefährlicher seien das Häckseln und der anschließende Verkauf an Biomasseheizkraftwerke.
Tagesaktuelle Informationen zur Borkenkäferentwicklung bekommen die Waldbesitzer im Internet unter www.borkenkaefer.org. Vor Ort beantworten die Förster an den Ämtern für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten alle Fragen zur Borkenkäferbekämpfung und zur Förderung der Wiederaufforstung. Die Adressen der Ämter finden sich im Internet unter www.forst.bayern.de.
„Die einzig wirksame und bewährte Methode, eine Massenvermehrung zu verhindern, ist saubere Waldwirtschaft“, betonte der Minister. Deshalb sollten Käferbäume rasch aufgearbeitet, entrindet oder mindestens 500 Meter aus dem Wald transportiert werden. Wegen des derzeit in ganz Bayern hohen Waldbrandrisikos rät der Minister dringend davon ab, die Rinde und Gipfel der befallenen Hölzer zu verbrennen. Weitaus wirtschaftlicher und ungefährlicher seien das Häckseln und der anschließende Verkauf an Biomasseheizkraftwerke.
Tagesaktuelle Informationen zur Borkenkäferentwicklung bekommen die Waldbesitzer im Internet unter www.borkenkaefer.org. Vor Ort beantworten die Förster an den Ämtern für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten alle Fragen zur Borkenkäferbekämpfung und zur Förderung der Wiederaufforstung. Die Adressen der Ämter finden sich im Internet unter www.forst.bayern.de.