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Ministerpräsident Seehofer und Kunstminister Heubisch eröffnen Ausstellung „Der frühe Dürer“ im Germanischen Nationalmuseum

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Ministerpräsident Horst Seehofer und Kunstminister Wolfgang Heubisch haben anlässlich der offiziellen Ausstellungseröffnung „Der frühe Dürer“ im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg den bekanntesten deutschen Maler als beeindruckendes Genie gewürdigt. Seehofer: „Wie kein anderer hat es Dürer verstanden, seiner Zeit voraus zu sein und Mensch und Natur in einzigartiger Weise für sich zu entdecken. Bereits in seinen frühen Werken hat er sich über vorgegebene Grenzen hinweggesetzt, Neues erprobt und damit maßgeblich die Kultur seiner Heimat und ganz Europas geprägt. Dürer hatte eine unstillbare Neugier auf die Welt, er wollte mehr und neu sehen, neue Wege gehen. Der Künstler war ein selbstbewusster Bürger seiner fränkischen Heimat und zugleich Weltbürger. Er steht somit sinnbildlich auch für das moderne Bayern - weltoffen, innovativ und fortschrittlich“

Kunstminister Heubisch zeigte sich erfreut, dass dies die größte Dürer-Ausstellung seit vierzig Jahren sei und daher ein echter Superlativ für Franken und Bayern: „Ich freue mich, dass gerade das Germanische Nationalmuseum diese weltweit einzigartige Ausstellung durchführt. Es war dem Museum stets ein Anliegen, seine Forschungsergebnisse nicht nur einem Fachpublikum, sondern einer breiten Öffentlichkeit nahe zu bringen und diese neuen Erkenntnisse können wir heute bewundern. Ich bin mir sicher: Mit dieser Ausstellung in Dürers Geburtsstadt werden wir einen Alten Meister neu entdecken. Denn das Germanische Nationalmuseum war schon immer mehr als ein klassisches Museum, es ist eine herausragende Forschungseinrichtung von internationalem Rang. Es gehört als einziges kulturhistorisches Museum der renommierten Leibniz-Gemeinschaft an.“ Drei Viertel seines Gesamthaushaltes verwende es für die Forschung, so der Kunstminister weiter. Eine herausragende Bedeutung habe dabei vor allen Dingen das Institut für Kunsttechnik und Konservierung. Wie wertvoll es ist, Erkenntnisse aus den Naturwissenschaften und aus den Geisteswissenschaften miteinander zu verbinden, hat sich nun besonders bei diesem Dürer-Projekt gezeigt.

Vom 23. Mai bis 2. September wird die Ausstellung „Der frühe Dürer“ im Germanischen Nationalmuseum gezeigt. Sie umfasst etwa 220 Exponate, darunter 120 Werke von Dürer, die mit Hilfe von Vergleichswerken in einen künstlerischen und historischen Zusammenhang gebracht werden und die Einflüsse und Entwicklung des Malers in seiner Frühzeit in Nürnberg beleuchten.


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