Kammermusiker besuchten Mittelschulen in Schwaben und Niederbayern – Kultusstaatssekretär Bernd Sibler: Ein beispielhafter Beitrag zur musikalischen Bildung
MÜNCHEN. Mit einem Abschlusskonzert an der Musikmittelschule Ruhstorf ging heute das Projekt „Musik für Schüler“ an Mittelschulen im ländlichen Raum zu Ende. Von Februar bis Mai wurden an insgesamt 15 Mittelschulen in Schwaben und Niederbayern jeweils 3 Kammerkonzerte in unterschiedlicher Besetzung und mit wechselndem Programm gegeben. „Die Kammerkonzerte sind in vielen Fällen die erste tiefgreifendere Begegnung der Schülerinnen und Schüler mit klassischen Werken“, erläuterte der Schirmherr des Projektes, Kultusstaatssekretär Bernd Sibler. „Klassische Musik für sie erlebbar zu machen und ihr Interesse an Musikinstrumenten zu wecken, liegt mir am Herzen“, so der Staatssekretär. Er sprach von einem beispielhaften Projekt im Rahmen der musikalischen Bildung.
Die Schülerinnen und Schüler erlebten im Rahmen dieser Konzerte klassische Musik direkt vor Ort an ihrer Schule. Auf dem Programm standen abwechslungsreich zusammengestellte Werke klassischer Musik in kammermusikalischer Besetzung, verbunden mit einer erklärenden, dem Alter der Schülerinnen und Schüler entsprechenden Moderation. Die jungen Zuhörer zeigten sich in ersten Rückmeldungen vom Angebot begeistert: Von „Davon will ich mehr hören“ über „Es war einfach nur schön, zuzuhören und zuzuschauen“ über „Ihr seid mein Vorbild“ reichten die Rückmeldungen an die Musiker.
Das Pilotprojekt „Musik für Schüler“ ist eine Initiative der gemeinnützigen Internationalen Stiftung zur Förderung von Kultur und Zivilisation in Kooperation mit dem Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus und der Bayerischen Landeskoordinierungsstelle Musik (BLKM).
Kathrin Gallitz
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