MÜNCHEN Die Deutsche Telekom hat im vergangenen Jahr mit 230 Gemeinden DSL-Kooperationen abgeschlossen. Damit werde das schnelle Internet in keinem anderen Bundesland so schnell ausgebaut wie im Freistaat. Bayerns Wirtschaftsstaatssekretärin Katja Hessel wertet das als weitere Bestätigung für die Durchschlagskraft der Bayerischen Breitbandstrategie. „In den letzten Monaten hat sich die erfreuliche Entwicklung des Förderprogramms weiter fortgesetzt. Die Erschließung unterversorgter Gemeinden mit leistungsfähigen Breitbandanschlüssen beschleunigt sich stetig. Unsere Strategie setzt auf Wettbewerb, Technologie-Mix und Förderung eines erhöhten Gewerbebedarfs. Das führt zu hochqualitativen Versorgungen und zunehmender Flächendeckung. Mit über 230 DSL-Kooperationen leistet die Deutsche Telekom hier einen hervorragenden Beitrag“, kommentiert Hessel.
Die Staatssekretärin betont, dass Bayern das erfolgreiche Programm auch im Jahr 2011 fortführen wird. „Wir haben uns dafür stark gemacht, dass im Rahmen der Initiative ‚Aufbruch Bayern’ für die Breitbandförderung 2011 ein zusätzlicher Betrag von 45 Millionen Euro bereitgestellt wird. Damit ist sichergestellt, dass bis Ende 2011 die weißen Flecken von der Landkarte verschwinden und unversorgte Gebiete ein schnelles Internet erhalten. Dies haben wir im Koalitionsvertrag vereinbart und das halten wir auch ein. Auch der Ausbau der Digitalen Dividende wird noch bestehenden Breitbandlücken zunehmend schließen.“
Der geförderte Breitbandausbau läuft hervorragend. 167 geförderte Gemeinden sind bereits am Netz. Knapp 500 werden noch ausgebaut. Insgesamt wurden in 650 Gemeinden Breitbandinvestitionen bewilligt. Für weitere rund 680 Gemeinden wurden Planungen und Machbarkeitsstudien finanziell gefördert. 51 Millionen Euro hat der Freistaat für schnelles Internet bewilligt. Die Gemeinden können staatliche Zuschüsse von bis zu 100.000 Euro bei einem maximalen Fördersatz von 70 Prozent erhalten. Nähere Informationen zum Breitbandausbau in Bayern können unter www.breitband.bayern.de heruntergeladen werden.
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Pressemitteilung-Nr. 65/11