"In München ist die Nachfrage nach preisgünstigem Wohnraum viel größer als das Angebot. Hier auf der Münchner Immobilienmesse haben die Besucher die Möglichkeit, mit Bauträgern, Maklern, Banken und anderen Dienstleistern unmittelbar Kontakt aufzunehmen, Angebote zu vergleichen und sich zu informieren. Ich hoffe, dass viele Menschen das Objekt ihrer Träume finden werden. Das unterstützt den Wohnungsbau und entlastet den Mietwohnungsmarkt", sagte Innen- und Bauminister Joachim Herrmann, der als Schirmherr die Münchner Immobilienmesse eröffnete. Damit sich möglichst viele Menschen in Bayern ihren Traum von den eigenen vier Wänden erfüllen können, unterstützt die Staatsregierung die Wohneigentumsbildung finanziell. Ebenso fördert sie den Bau preisgünstiger Mietwohnungen. Herrmann: "2011 haben wir 205 Millionen Euro in die Wohnraumförderung investiert, davon 52 Millionen Euro in München. 2012 werden wir die Förderung in gleicher Höhe fortführen."Herrmann weist seit Jahren daraufhin, dass in München deutlich mehr Wohnungen gebaut werden müssen. Die Stadt sei gefordert, schneller mehr Baurecht zu schaffen und die Baufreigaben zu beschleunigen. Erfreulicherweise stehen die Zeichen nun auf Aufschwung. 2011 sind die Baugenehmigungen für Wohnungen im Vergleich zu 2010 von 5.402 auf 8.448 gestiegen. Die Baufertigstellungen haben von 3.861 auf 5.956 Wohnungen zugenommen. München erhält aufgrund seiner angespannten Wohnungsmarktsituation regelmäßig einen überproportional hohen Anteil von mehr als 25 Prozent der Fördermittel. Allein in den letzten fünf Jahren wurden 3.742 Miet- und Eigenwohnungen in München mit 306 Millionen Euro gefördert.
Doch soziale Wohnraumförderung kann den Wohnraummangel nicht allein beseitigen. Herrmann: "Ich werde mich weiterhin dafür einsetzen, dass der Wohnungsbau bundesweit durch bessere steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten angekurbelt wird." Herrmann plädierte vor allem dafür, die degressive Abschreibung im Mietwohnungsbau wieder einzuführen. Im Hinblick auf die Energiewende müssen auch Anreize wie Steuerermäßigungen und verbesserte Absetzungsmöglichkeiten für energetische Modernisierungsmaßnahmen im Gebäudebestand eingeführt werden. "Steuerliche Anreize sind sowohl für Selbstnutzer als auch für Vermieter attraktiv. Sie würden für einen zusätzlichen Modernisierungsschub sorgen. Kapital würde verstärkt in den Wohnungsbau investiert und umweltschonendes Bauen bekäme neue Impulse", so Herrmann weiter.
Die Münchner Immobilienmesse in der neuen kleinen Olympiahalle ist vom 20. bis 22. April 2012 jeweils von 10.00 bis 19.00 Uhr geöffnet. Sie präsentiert die Angebote von 57 Ausstellern, darunter die führenden Bauträger, Makler und Finanzdienstleister. Die Messe feiert heuer ihre Premiere und soll jetzt jedes Jahr stattfinden.
Doch soziale Wohnraumförderung kann den Wohnraummangel nicht allein beseitigen. Herrmann: "Ich werde mich weiterhin dafür einsetzen, dass der Wohnungsbau bundesweit durch bessere steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten angekurbelt wird." Herrmann plädierte vor allem dafür, die degressive Abschreibung im Mietwohnungsbau wieder einzuführen. Im Hinblick auf die Energiewende müssen auch Anreize wie Steuerermäßigungen und verbesserte Absetzungsmöglichkeiten für energetische Modernisierungsmaßnahmen im Gebäudebestand eingeführt werden. "Steuerliche Anreize sind sowohl für Selbstnutzer als auch für Vermieter attraktiv. Sie würden für einen zusätzlichen Modernisierungsschub sorgen. Kapital würde verstärkt in den Wohnungsbau investiert und umweltschonendes Bauen bekäme neue Impulse", so Herrmann weiter.
Die Münchner Immobilienmesse in der neuen kleinen Olympiahalle ist vom 20. bis 22. April 2012 jeweils von 10.00 bis 19.00 Uhr geöffnet. Sie präsentiert die Angebote von 57 Ausstellern, darunter die führenden Bauträger, Makler und Finanzdienstleister. Die Messe feiert heuer ihre Premiere und soll jetzt jedes Jahr stattfinden.