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Sanierungsarbeiten am LfStaD in Fürth

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Die Verlagerung des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung von München nach Fürth geht zügig voran. Innenminister Joachim Herrmann gab heute den offiziellen Startschuss für die Sanierungsarbeiten des ersten Bauabschnitts am Gebäude der ehemaligen Quelle-Hauptverwaltung. "Insgesamt investiert der Freistaat Bayern in den Umbau und die Sanierung 37,5 Millionen Euro. Davon sind 15 Millionen Euro aus der Zukunftsinitiative ''Aufbruch Bayern''. So werden auf einer Fläche von 11.109 Quadratmetern hochmoderne Büroräume für 540 Mitarbeiter entstehen, die auch dem neuesten energetischen Standard entsprechen werden", so Herrmann. Mit der Verlagerung des Landesamtes nach Fürth werde die gesamte Region strukturpolitisch gestärkt.Der Umbau des Quelle-Gebäudes erfolgt in drei Bauabschnitten. Beim jetzt begonnenen ersten Bauabschnitt werden zunächst Büroräume für rund 200 Mitarbeiter, Besprechungsräume, Räume für die Fachbibliothek, Schulungsräume sowie der überwiegende Teil der Technik realisiert werden. Fertigstellung und Übergabe sind hier für voraussichtlich Ende 2014 vorgesehen. Die Kosten für den ersten Bauabschnitt sind mit 20,65 Millionen Euro veranschlagt. Diese Summe hat der Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags im Dezember 2011 genehmigt.

Herrmann betonte, dass der ganze Umbau und die Sanierung behutsam unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes vorgenommen würden. So würden die historischen Fassaden und die Gebäudestruktur von 1907 wieder hervorgehoben. Die neu sanierten Gebäudeteile würden dabei aber auch dem neuesten energetischen Standard entsprechen. So soll unter anderem eine neue Gasbrennwert-Heizungsanlage für minimale CO2-Emmissionen sorgen. Herrmann: "Mit den geplanten Anlagen werden jährlich circa 84 Tonnen CO2 eingespart werden. Hierin zeigt sich wieder einmal, dass der Freistaat Bayern beim energiesparenden Bauen Vorbild ist."

Herrmann unterstrich erneut die strukturpolitische Stärkung der Region, die von der Verlagerung des Landesamtes von München nach Fürth ausgehen werde. Insgesamt werden in Fürth 540 krisenfeste Arbeitsplätze geschaffen, die in den nächsten Jahren sukzessive aufgebaut werden. Der Innenminister: "Die Entscheidung für die Verlagerung des Landesamtes nach Fürth war völlig richtig. Bereits bis Ende 2012 werden 86 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Landesamt in Fürth verschiedenste Aufgaben übernehmen."

Fotos sind abrufbar unter http://www.innenministerium.bayern.de/presse/fototermine/


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