MÜNCHEN / MARTINSRIED Das US-Unternehmen Myriad Genetics, weltweit führend im Bereich der molekularen Diagnostik von Krebserkrankungen, hat sich für Martinsried als Standort für das europäische Zentrallabor entschieden. Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil sieht durch diese Wahl die erfolgreiche Innovationspolitik im Freistaat bestätigt: „Myriad wird in Martinsried von der Nähe zur Forschung und dem Zugang zu hochqualifizierten Fachkräften nachhaltig profitieren. Die Entscheidung, das zentrale Labor für das Europageschäft im Freistaat zu eröffnen, würdigt den Standort Bayern und hebt die Attraktivität des Biotechnologie-Clusters heraus.“
Pete Meldrum, Präsident und CEO von Myriad Genetics, ergänzt: „Wir haben hier vor Ort das optimale Umfeld gefunden! Patienten aus ganz Europa werden aus dem deutschen Myriad Labor verlässliche behandlungsrelevante Diagnosen innerhalb weniger Tage erhalten, auf die sie und ihre behandelnden Ärzte derzeit oft viele Monate warten müssen.“
Das Unternehmen plant, Validierungsstudien zusammen mit Krebszentren in ganz Europa am bayerischen Standort auszuweiten. Zudem werden gemeinschaftlich mit klinischen Partnern Forschungsprojekte zur Krebsdiagnostik vorangetrieben.
Myriad wurde 1992 in Salt Lake City im US-Bundesstaat Utah gegründet. Das Unternehmen ist weltweit im Bereich der Molekulardiagnostik aktiv, dabei insbesondere im Bereich der Krebserkrankungen wie Brust- und Ovarial-, Colon- und Prostatakrebs sowie der Melanomdiagnostik.
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Pressemitteilung-Nr. 134/12