München – Bayerisches Bier wird außerhalb der weiß-blauen Grenzen immer beliebter. Wie Landwirtschaftsminister Helmut Brunner vor Beginn der Internationalen Grünen Woche in Berlin mitteilte, haben die bayerischen Brauer im vergangenen Jahr nach ersten Schätzungen rund 3,8 Millionen Hektoliter Bier exportiert und damit ein neues Rekordergebnis erzielt. Der bisherige Höchstwert lag bei 3,5 Millionen Hektolitern im Jahr 2008. Insgesamt ist die Produktionsmenge im Freistaat mit rund 23 Millionen Hektolitern im Vergleich zum Vorjahr etwa gleich geblieben. Der Export hat damit den Absatzrückgang im Inland weitgehend ausgeglichen. 70 Prozent der Ausfuhren gehen in EU-Mitgliedsländer, in erster Linie nach Italien und Österreich. Außerhalb der EU ist bayerisches Bier vor allem in den USA und der Schweiz gefragt.
Der hervorragende Ruf des Bayerischen Biers ist nach Aussage des Ministers vor allem auf die außerordentliche Vielfalt und Spitzenqualität zurückzuführen. „Bayern ist das Land der Bierspezialitäten und der Brauereien“, so Brunner. Die Herkunftsangabe „Bayerisches Bier“ ist seit 2001 als geographische Angabe EU-weit geschützt und darf nur für Bier verwendet werden, das aus bayerischen Sudkesseln stammt und nach dem unverändert geltenden Bayerischen Reinheitsgebot von 1516 gebraut wurde: Nur Wasser, Hopfen, Malz und Hefe dürfen verwendet werden. Dennoch produzieren die bayerischen Brauereien nach Aussage des Ministers eine Geschmacksvielfalt, die auf der Welt ihresgleichen sucht: Rund 640 Brauereien, 40 Biersorten und 4 000 verschiedene Biere gibt es im Freistaat – vom alkoholfreien Weizenbier bis zum hochprozentigen Doppelbock. Das alles auf der Grünen Woche zu präsentieren, ist laut Brunner unmöglich. Daher sein Alternativvorschlag: „Nach Bayern kommen und unsere unverwechselbaren Sorten vor Ort probieren.“
Der hervorragende Ruf des Bayerischen Biers ist nach Aussage des Ministers vor allem auf die außerordentliche Vielfalt und Spitzenqualität zurückzuführen. „Bayern ist das Land der Bierspezialitäten und der Brauereien“, so Brunner. Die Herkunftsangabe „Bayerisches Bier“ ist seit 2001 als geographische Angabe EU-weit geschützt und darf nur für Bier verwendet werden, das aus bayerischen Sudkesseln stammt und nach dem unverändert geltenden Bayerischen Reinheitsgebot von 1516 gebraut wurde: Nur Wasser, Hopfen, Malz und Hefe dürfen verwendet werden. Dennoch produzieren die bayerischen Brauereien nach Aussage des Ministers eine Geschmacksvielfalt, die auf der Welt ihresgleichen sucht: Rund 640 Brauereien, 40 Biersorten und 4 000 verschiedene Biere gibt es im Freistaat – vom alkoholfreien Weizenbier bis zum hochprozentigen Doppelbock. Das alles auf der Grünen Woche zu präsentieren, ist laut Brunner unmöglich. Daher sein Alternativvorschlag: „Nach Bayern kommen und unsere unverwechselbaren Sorten vor Ort probieren.“