Wettbewerb "Bayern Entdecker" ausgeweitet: 40 Besucherstationen im Freistaat
"Naturatlas Bayern Arche" zählt zu den erfolgreichen Umweltbildungsinitiativen Bayerns. Zahlreiche Kinder und Erwachsene nutzten im vergangenen Jahr die Möglichkeit, Naturschönheiten im Freistaat besser kennenzulernen, betonte Dr. Markus Söder, Umweltminister. Nun wurde die familienfreundliche Aktion erweitert. Ab sofort gibt es über 40 Stationen in bayerischen Schutzgebieten - 13 mehr als im vergangenem Jahr. "Bayern ist Tourismusland Nummer 1 - wegen seiner landschaftlichen Schönheit, seines großen Naturreichtum und einmaligen Artenvielfalt", so Söder. Lebensräume seltener Tiere und Pflanzen werden erlebbar, ohne sie zu gefährden. "Der Erfolg des Naturatlas Bayern Arche beweist: Ökotourismus verbindet Ökologie und Ökonomie", so Söder.
Die neuen Stationen wurden an folgenden Orten eingerichtet:
- Chiemsee
- Umwelterlebniszentrum "Haus am Strom" (Landkreis Passau)
- Ilz-Infostelle Schloss Fürsteneck (Landkreis Freyung- Grafenau)
- Max-Schultze-Steig Regensburg
- Umweltstation Lias-Grube (Landkreis Forcheim)
- Sennigshöhe Mirsdorf (Landkreis Coburg)
- Vogelinsel Altmühlsee (Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen)
- Wöhrder See (Stadt Nürnberg)
- Rothsee (Landkreis Hilpoltstein)
- Exerzierplatz Erlangen (Landkreis Erlangen)
- Bromberg-Rosengarten Würzburg
- Benninger Ried Memmingen (Landkreis Unterallgäu)
- Leipheimer Moos/ Schwäbisches Donaumoos (Landkreis Günzburg).
Die Aktion "Naturatlas Bayern Arche" wurde im August 2010 gestartet. Der Naturatlas ist eine Initiative für Ökotourismus. Der Wettbewerb "Bayern Entdecker" ist Teil dieser Initiative und soll Lust auf Natur-Entdeckungsreisen machen: Wer an fünf "Bayern Arche-Gebieten" Stempel gesammelt hat, kann an der Verlosung teilnehmen - in diesem Jahr noch bis zum 30. November. Die Aktion wird unterstützt von den bayerischen Volksbanken Raiffeisenbanken.
Weitere Informationen finden Sie unter www.arche.bayern.de/naturatlas.