MÜNCHEN Der asiatische Marktführer für Spulwickelmaschinen, Nittoku Engineering Co. Ltd., hat München als Standort für seine erste deutsche Niederlassung gewählt. Von hier aus will die Firma den deutschen Markt noch besser erschließen. „Gerade vor dem Hintergrund des 150-jährigen Freundschaftsjubiläums zwischen Deutschland und Japan freut mich das Engagement von Nittoku Engineering Co. Ltd. in Bayern sehr. Der Freistaat gehört für japanische Unternehmen aufgrund seiner hervorragenden Standortbedingungen zu den Top-Adressen in Europa“, bekräftigt Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil, der Japan im November 2010 mit einer Wirtschaftsdelegation besucht hatte.
Nobushige Kondo, Präsident der Nittoku Engineering Co. Ltd., ergänzt: „Bayern überzeugt durch exzellente Rahmenbedingungen, insbesondere im Bereich der Technologie. Hier kann jedes technologieorientierte Unternehmen die Basis für seinen geschäftlichen Erfolg in Europa legen. Vor allem die gute Erreichbarkeit aller europäischen Länder ist für uns ein entscheidender Faktor bei der Markterschließung von Bayern aus.“
Nittoku Engineering Co. Ltd. wurde im Jahr 1972 gegründet. Der Hauptsitz befindet sich in Saitama, Japan. Das Unternehmen beschäftigt weltweit derzeit über 500 Mitarbeiter in neun Tochtergesellschaften, zwei Niederlassungen und vier Repräsentanzbüros. Innerhalb Europas unterhält Nittoku Engineering Co. Ltd. eine weitere Niederlassung in Tschechien. Das Headquarter von Nittoku Engineering Co. Ltd. wurde von der Repräsentanz des Freistaates Bayern in Tokio sowie von Invest in Bavaria im Bayerischen Wirtschaftsministerium erfolgreich bei seiner Unternehmensansiedlung im Freistaat unterstützt.
Mit etwa 6.300 Japanern in Bayern, davon etwa 3.500 in München, gilt der Freistaat als zweitgrößte japanische Community Deutschlands. Japan ist nach China mit einem Handelsvolumen von rund sechs Milliarden Euro der zweitwichtigste Handelspartner Bayerns in Asien.
- . -
Pressemitteilung-Nr. 434/11