Tag der Jugend am 12. August
Familienministerin Haderthauer: "In Bayern bleibt kein junger Mensch ohne Perspektive!"
"Junge Menschen sind unsere Zukunft. Die heutige Generation der Jugendlichen ist selbstbewusst, leistungsorientiert und strahlt Lebensfreude aus. In Bayern haben die Jugendlichen auch allen Grund dazu: Der Freistaat eröffnet optimale Zukunftsperspektiven. So bieten unsere bayerischen Unternehmen Jugendlichen nach dem Schulabschluss hervorragende Bedingungen für einen erfolgreichen Start ins Berufsleben. Die Jugendarbeitslosigkeit ist mit 3,0 Prozent im Juli 2011 eine der geringsten im gesamten Bundesgebiet", so Bayerns Familienministerin Christine Haderthauer anlässlich des morgigen Tags der Jugend.
Haderthauer weiter: "Die gute Situation der Jugend in Bayern ist das Ergebnis wichtiger politischer Weichenstellungen und Maßnahmen gerade auch an die Adresse von Jugendlichen, die schlechte Startchancen haben. Hier tritt zur Elternverantwortung die ganz besondere Verantwortung des Staates, mit gezielter Prävention Chancen zu schaffen. Ohne Unterstützung und den Glauben an ihre Leistungsfähigkeit laufen sozial benachteiligte junge Menschen Gefahr, durch alle Raster zu fallen. Hier haben wir eine große Verantwortung, denn kein junger Mensch darf ohne Perspektive bleiben. Deshalb sind mir unsere hervorragenden Strukturen der Jugendsozialarbeit an Schulen (JaS) und der Arbeitsweltbezogenen Jugendsozialarbeit (AJS), mit denen wir bundesweites Vorbild sind, so wichtig. Fachkräfte der Jugendhilfe arbeiten mit benachteiligten jungen Menschen direkt an der Schule, oder bei der AJS vor allem in Jugendwerkstätten, wo Jugendliche zusätzlich zur Ausbildung individuell sozialpädagogisch betreut werden. Daneben setzen wir auf unser Förderprogramm 'Fit for Work', mit dem wir Ausbildungsplätze akquirieren, Mobilität fördern und zusätzliche Ausbildungsplätze für benachteiligte und leistungsschwächere Jugendliche schaffen."
Allein im Jahr 2011 stellt der Freistaat für die Jugendsozialarbeit und "Fit for Work" insgesamt rund 41,5 Millionen Euro bereit.
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