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Bayerischer Sportpreis 2012 / Magdalena Neuner und die Spielvereinigung Greuther Fürth „Persönliche Preisträger des Bayerischen Ministerpräsidenten“

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Der Bayerische Sportpreis 2012 in der Kategorie „Persönliche Preisträger des Bayerischen Ministerpräsidenten“ geht in diesem Jahr an die Erfolgsbiathletin Magdalena Neuner und das Team des Bundesligaaufsteigers Spielvereinigung Greuther Fürth um Präsident Helmut Hack und Erfolgstrainer Mike Büskens. Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer verleiht den Bayerischen Sportpreis im Rahmen einer großen TV-Gala

am Sonntag, 15. Juli 2012, um 19.00 Uhr

in der BMW Welt in München.

Magdalena Neuner beim Sportpreis 2010.
Magdalena Neuner beim Sportpreis 2010.

Ministerpräsident Seehofer: „Magdalena Neuner ist ein Glücksfall für den Sport in Bayern. Mit ihren zahlreichen und beeindruckenden Erfolgen in einer knapp sechsjährigen internationalen Biathlonkarriere und ihrer stets fröhlichen und natürlichen Art hat Magdalena Neuner nicht nur für den Biathlonsport in Bayern viele neue Freunde gewonnen. Magdalena Neuner ist eines der größten sportlichen Talente, die wir in Bayern und Deutschland jemals hatten!“

Ministerpräsident Seehofer weiter: „Der Mannschaftspreis geht an die Spielvereinigung Greuther Fürth. Sie gehört zu den traditionsreichsten Fußballvereinen Deutschlands und hat mit ihrem Aufstieg in die erste Bundesliga bayerische Träume wahr werden lassen. Der Aufstieg der Fürther war ein starker Beitrag Frankens für die bayerischste Bundesliga aller Zeiten. Denn in Zukunft wird es zwölf bayerische Derbys pro Bundesligasaison geben! Ganz Bayern ist stolz auf die Mannschaft und die großartige Saison, die sie gespielt haben.“

Moderator der Sportpreisverleihung am 15. Juli 2012 ist auch in diesem Jahr Markus Othmer. Als Laudatoren konnten u.a. Wladimir Klitschko, Howard Carpendale und DFB-Präsident Wolfgang Niersbach gewonnen werden. Die Band „Silbermond“ präsentiert Erfolgshits. Das Bayerische Fernsehen überträgt die Veranstaltung am 16. Juli 2012 im „Blickpunkt Sport“ von 20.15 Uhr bis 21.45 Uhr.

Die weiteren Preisträger des Bayerischen Sportpreises 2012 in den Kategorien „Hochleistungssportler plus“, „Herausragende(r) Nachwuchssportler/in“, „Jetzt-erst-recht-Preis“, „Herausragende Präsentation des Sports“, „Sportliches Lebenswerk“ und „Botschafter des bayerischen Sports“ sowie deren prominente Laudatoren aus dem Bereich Sport und Unterhaltung wird die Bayerische Staatskanzlei zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben.

Preisträger der vergangenen Jahre sind unter anderem Fußballlegende Franz Beckenbauer, MBA-Basketballstar Dirk Nowitzki, Rekordeisschnellläuferin Anni Friesinger, Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld, Nationalspieler Mats Hummels, Golfidol Bernhard Langer und Admirals Cup-Gewinner Jochen Schümann.

Der Bayerische Sportpreis zeichnet Stars und Initiativen aus, die in besonderer Weise die positive Wirkung des Sports in der Gesellschaft sichtbar machen und die das Sportleben ideenreich gestalten. Der Preis wird seit 2002 vergeben und ist in diesem Jahr in den Kategorien mit jeweils 5.000 Euro dotiert.

Hinweis für Berichterstatter:

Medienvertreter sind zur Verleihung des Bayerischen Sportpreises am 15. Juli 2012 um 19 Uhr herzlich eingeladen. Bitte Akkreditierungshinweise im Anhang beachten.

 

Anhang:

Hinweise zur Akkreditierung für die große TV-Sportpreisgala 2012

Medienvertreter werden gebeten, sich bis Mittwoch, 11. Juli 2012, mit dem anhängenden Anmelde- und Akkreditierungsformular zu akkreditieren und dieses per Fax oder per E-Mail an die Agentur

Edition Sportiva GmbH

Agentur für Kommunikation & Eventmarketing

Christine Klimscha

Manager Public Relations

Balanstraße 73, Gbd. 9

81541 München

Tel: 089 – 62 17 17 18

Fax: 089 – 62 17 17 29

Email: ck@edition-sportiva.de

zu senden.

Eine Akkreditierung ist nur mit einem gültigen bundeseinheitlichen Presseausweis möglich.

Bitte beachten Sie:

• Die teilnehmenden Medienvertreter können sich ab 17.00 Uhr an der Presseinformation in der BMW Welt melden und dort ihre Akkreditierungsunterlagen abholen.

• Gegen 18.40 Uhr gibt es die Möglichkeit für Foto- und Filmaufnahmen sowie Interviews am Roten Teppich mit Preisträgern und Laudatoren.

Während der Gala besteht nach jeder einzelnen Preisverleihung die Möglichkeit für Foto- und Filmaufnahmen an der Pressewand.

• Zum Schlussbild auf der Bühne mit allen Preisträgern, Laudatoren und allen Mitwirkenden werden die Medienvertreter gegen 20.45 Uhr noch einmal in den Saal gebeten.

• Im Saal stehen der Presse reservierte Plätze zur Verfügung. Es wird dringend gebeten, wegen der Fernsehübertragung kein Blitzlicht zu verwenden.

• Aktuelle Informationen und Fotomaterial von der Preisverleihung finden Sie nach Ende der Veranstaltung, ab 23.00 Uhr, zum Download unter www.edition-sportiva.de .

• Anderen Fernsehsendern stellt das Bayerische Fernsehen die Bilder der Veranstaltung zur Berichterstattung zur Verfügung. Anmeldungen für die Übernahme der Bilder und Abklärung der Ausstrahlungsrechte sind direkt an das Bayerische Fernsehen zu richten (Ansprechpartner: Steffen Henzler e-mail: steffen.henzler@br.de , Steffen Lunkenheimer, e-mail: steffen.lunkenheimer@br.de ).

Nähere Informationen zum Ablauf der Veranstaltung erhalten Sie bei Abholung der Akkreditierung.

 

ANMELDEBOGEN bis Mittwoch, 11. Juli 2012

Rückantwort an die Agentur:

Edition Sportiva

Agentur für Kommunikation & Eventmarketing

Christine Klimscha

Manager Public Relations

Balanstraße 73, Gbd. 9

81541 München

Tel: 089 – 62 17 17 13

Fax: 089 – 62 17 17 29

Email: ck@edition-sportiva.de

AKKREDITIERUNGSANMELDUNG ZUR

VERLEIHUNGSGALA

„BAYERISCHER SPORTPREIS 2012“

am Sonntag, 15. JULI 2012

Ab 18.40 Uhr - Empfang/Roter Teppich

19.00 Uhr Beginn Preisverleihung in der BMW Welt München

􀁔 Ja, ich möchte von der TV-Gala zur Verleihung des „Bayerischen Sportpreises 2012“ berichten.

Name, Vorname ________________

Medium / Redaktion / Sender ________________

Funktion ________________

Nummer des Presseausweises ________________

Kontakt (E-Mail) ________________


Merk händigt Bundesverdienstkreuz an engagierte Persönlichkeiten aus

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Bayerns Justiz- und Verbraucherschutzministerin Dr. Beate Merk hat heute im Münchner Justizpalast acht Bürgern das Bundesverdienstkreuz ausgehändigt. Die frühere Buchhalterin Jutta Högerle, die Fotografin Ludwiga Freifrau von Hermann, Erika Wagner, der Pensionär Ludwig Frick, der Dipl.-Ingenieur Klaus Kirchner, der Küchenmeister Eberhard Aspacher, der Bankkaufmann Werner Hausmann und der Unternehmer Franz Xaver Hirschbold erhielten aus den Händen der Ministerin das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.

 

Den Verdienstorden verleiht der Bundespräsident. Er ist die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. Er wird verliehen für politische, wirtschaftlich-soziale und geistige Leistungen sowie für alle besonderen Verdienste um die Bundesrepublik Deutschland, z. B. auch aus dem sozialen, karitativen und mitmenschlichen Bereich.

 

Merk zu den Geehrten: "Sie alle zeichnen sich dadurch aus, dass Sie anderen helfen. Dass Sie in weit überobligatorischem Maß das Gemeinwesen unterstützen. Und zu dieser Kultur des Helfens gehört eine Kultur der Anerkennung. Gerade deshalb sind Orden und Auszeichnungen auch in unserer heutigen modernen Welt noch wichtig. Sie sind ein Zeichen der Wertschätzung und zugleich Ansporn für viele andere."

 

Die frühere Buchhalterin Jutta Högerle aus Neu-Ulm wurde in erster Linie für ihre langjährige ehrenamtliche Tätigkeit bei der Telefonseelsorge Ulm/Neu-Ulm und ihr Engagement als Helferin im Hospiz Ulm e. V. ausgezeichnet.

 

Die Fotografin Ludwiga Freifrau von Herman aus Pöttmes-Schorn erhielt das Bundesverdienstkreuz vor allem für ihren Einsatz bei der Förderung behinderter Kinder und Jugendlicher sowie ihr Engagement im Bereich der Kultur.

 

Die Neu-Ulmerin Erika Wagner wurde für die jahrzehntelange, aufopferungsvolle Pflege ihrer schwerbehinderten Tochter und ihr ehrenamtliches Engagement für die Donau-Iller Werkstätten Neu-Ulm geehrt.

 

Der Kemptener Pensionär Ludwig Frick erhielt die Auszeichnung unter anderem für seine langjährige Tätigkeit für den Stadtjugendring und die Naturfreunde in Kempten sowie sein Engagement in der Kommunalpolitik.

 

Der Augsburger Dipl.-Ingenieur Klaus Kirchner wurde in erster Linie für seinen außergewöhnlichen Einsatz bei der Arbeiterwohlfahrt in Augsburg und sein langjähriges Engagement in der Kommunalpolitik geehrt.

 

Der Küchenmeister Eberhard Aspacher aus Altenstadt hat sich unter anderem als ehrenamtlicher Handelsrichter am Landgericht Memmingen und als Prüfer bei der IHK Schwaben verdient gemacht.

 

Dem Memminger Bankkaufmann Werner Hausmann wurde das Bundesverdienstkreuz vor allem für seine Tätigkeit als ehrenamtlicher Handelsrichter am Landgericht Memmingen und als Prüfer bei der IHK Schwaben verliehen.

 

Der Unternehmer Franz Xaver Hirschbold aus Leutstetten erhielt die Auszeichnung in erster Linie für seine Tätigkeit als ehrenamtlicher Handelsrichter am Landgericht München I und sein Engagement bei der Freiwilligen Feuerwehr Leutstetten.

 

 

Hinweis:

Fotos können angefordert werden unter Tel.: 089-5597-3111 oder presse@stmjv.bayern.de.

Einladung: Gemeinsam gegen Gewalt beim Fußball

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Die jüngsten Ereignisse rund um ein Aufstiegsspiel zur 1. Bundesliga in Düsseldorf, aber auch im Zusammenhang mit den Ausschreitungen bei einem Aufstiegsspiel zur 2. Bundesliga in Karlsruhe, haben das Thema 'Fußball und Gewalt' erneut in den Focus öffentlicher Diskussionen gerückt. "Diese massiven Ausschreitungen dürfen sich nicht wiederholen", fordert Bayerns Innenminister Joachim Herrmann. "Ich setze mich nachdrücklich dafür ein, dass wir gemeinsam noch besser gegen Gewalt beim Fußball vorgehen."

Zur Erörterung der Situation in Bayern und insbesondere zu den Sicherheitsvorkehrungen in den Stadien führt Herrmann am 26. Juni 2012 ein Sicherheitsgespräch mit Vertretern aller bayerischen Vereine der Bundesliga und der 2. Bundesliga sowie Vertretern der jeweiligen Städte. Die Ergebnisse dieser Gesprächsrunde wird Herrmann anschließend am

Dienstag, den 26. Juni 2012, um 11:30 Uhr
im Odeon des Innenministeriums,
Odeonsplatz 3 in München,

zusammen mit den Gesprächsteilnehmern vorstellen.

An dem Sicherheitsgespräch nehmen der FC Bayern München, der 1. FC Nürnberg, der FC Augsburg, die SpVgg Greuther Fürth, der TSV 1860 München, der FC Ingolstadt und der SSV Jahn Regensburg teil. Des Weiteren sind Vertreter des Bayerischen Fußball-Verbandes sowie der Städte München, Nürnberg, Augsburg, Regensburg, Fürth und Ingolstadt dabei.

Berichterstatter und Bildberichterstatter sind zu diesem Termin herzlich eingeladen. Bitte Presseausweise bereithalten.
 

38.000 Schülerinnen und Schüler legen derzeit Abiturprüfungen ab - Gesicherte Ergebnisse der Schulen stehen erst nach Abschluss der Prüfungen zur Verfügung - Keine Indikatoren für eine höhere Quote an Durchfallern

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MÜNCHEN. 38.000 Schülerinnen und Schüler legen in diesen Wochen ihre Abiturprüfungen in Bayern ab. Gesicherte Ergebnisse der Schulen stehen dem Bayerischen Kultusministerium erst nach Abschluss der Prüfungen zur Verfügung. Derzeit erhobene Mutmaßungen über ein besonders schlechtes Abschneiden der Absolventen des achtjährigen Gymnasiums entbehren jeder sachlichen Grundlage.
1. Derzeit liegen noch keinerlei belastbaren und gesicherten landesweite Erkenntnisse zu den Ergebnissen der Abiturprüfungen vor. Die Schulen übermitteln ihre Daten erst im Laufe der kommenden Woche an das Ministerium.
2. Deshalb lassen sich auch noch keine Angaben über die Quote der Schülerinnen und Schüler machen, die an den mündlichen Zusatzprüfungen teilnehmen, sei es, um das Abitur zu bestehen, sei es, um ihr Abiturergebnis noch zu verbessern.
3. Es gibt derzeit keine Indikatoren, dass die Quote der Schülerinnen und Schüler, die die schriftlichen Prüfungen nicht bestanden hätten, gegenüber dem Vorjahr angestiegen ist.
4. Im vergangenen Schuljahr lag der Anteil der Schülerinnen und Schüler, die an den mündlichen Prüfungen teilgenommen haben, bei gut 15 Prozent. Insgesamt waren im vergangenen Jahr etwa 32.000 Schülerinnen und Schüler am achtjährigen Gymnasium zu den Prüfungen angetreten.
5. Gegenüber der früheren Form der Oberstufe erreichen u. a. aufgrund der neuen Gewichtung von mündlichen und schriftlichen Leistungen im Verhältnis 1:1 in der neuen Qualifikationsphase sowie durch die Möglichkeit, die W- und P-Seminare für die Zulassung zu den Abiturprüfungen einzubringen, mehr Schülerinnen und Schüler der Oberstufe die Zulassung zur Abiturprüfung. Einige Schülerinnen und Schüler können ihre vorherigen Leistungen in den schriftlichen Prüfungen aber nicht bestätigen. Für sie stehen mündliche Zusatzprüfungen zur Ergänzung und Verbesserung bereit. Diese Möglichkeit gab es bereits auch beim neunjährigen Gymnasium.
6. Nach ersten Rückmeldungen Mitte Juni 2012 ist davon auszugehen, dass sich der Anteil der sehr guten Abschlussprüfungen und der nicht bestandenen Abiturprüfungen etwa in einem ähnlichen Verhältnis zu den Absolventen des achtjährigen Gymnasiums wie im vergangenen Jahr bewegen wird. Der Notendurchschnitt lag 2011 bei rund 2,3; knapp 3 Prozent der Schülerinnen und Schüler hatten 2011 die Abiturprüfungen nicht bestanden. Der Anteil der besonders guten Absolventen lag deutlich über dem der Absolventen der Kollegstufe.
7. Das Bayerische Kultusministerium wird über die Ergebnisse der Prüfungen 2012 ausführlich und zeitnah informieren.
8. Das Kultusministerium wird die Ergebnisse der Abiturprüfungen 2011 und 2012 intensiv analysieren und gegebenenfalls entsprechend handeln.

Dr. Ludwig Unger Tel. 089 - 2186 2105

 

Bayerns Stellvertretender Ministerpräsident und Wirtschaftsminister Zeil spricht beim Festakt anlässlich der Einweihung des energetisch sanierten Verwaltungsgebäudes der REHAU AG in Rehau

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Sehr geehrte Kollegin,

sehr geehrter Kollege,

 

die REHAU AG hat bei der Neugestaltung des Verwaltungsgebäudes Rheniumhaus die Themen Nachhaltigkeit und Energieeffizienz, die zur Grundausrichtung des Unternehmens zählen, konsequent mit eigenen Produkten umgesetzt. Neben einer Reduzierung der Energiekosten von rund 280.000 Euro pro Jahr können durch die Baumaßnahme auch die CO2-Emissionen um stattliche 2.585 Tonnen pro Jahr gesenkt werden. Damit stellt REHAU als innovatives bayerisches Hightech-Unternehmen sein Können im Bereich Energieeffizienz und regenerative Energien im eigenen Haus eindrucksvoll unter Beweis.

 

In seiner Eigenschaft als Stellvertretender Ministerpräsident spricht Martin Zeil beim Festakt anlässlich der Einweihung des energetisch sanierten Verwaltungsgebäudes der REHAU AG  am

 

Dienstag, 26. Juni 2012, 13 Uhr,

Rheniumhaus,

Otto-Hahn-Straße 2, 95111 Rehau.

 

Zu diesem Termin sind Sie herzlich eingeladen. Bitte melden Sie sich telefonisch beim Leiter der Pressestelle, Herrn Wolfgang Narr, Tel.-Nr.: 09283  - 77-2385 an.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Bettina Bäumlisberger

Pressesprecherin

 


Pressemitteilung-Nr. 325/12

Sozialstaatssekretär Sackmann: "Bayern ist Chancenland - auch im demografischen Wandel!" - 7. Forum "Bayerns Regionen - Räume für soziale Zukunft"

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Der demographische Wandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit: Aktuellen Berechnungen zufolge wird die Zahl der 55- bis 64-Jährigen in Deutschland in den nächsten 20 Jahren um rund 40 Prozent ansteigen. Damit Bayern auch in Zukunft das Chancenland Nr. 1 in Deutschland bleibt, müssen wir heute die richtigen Weichen stellen. Unsere erfolgreiche Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik, die die Solidarität und den Zusammenhalt der Generationen stärkt, ist Schlüssel zum Erfolg. Der Freistaat unterstützt Familien, Kommunen und Unternehmen durch vielfältige Maßnahmen: So stellen wir beispielsweise im Rahmen unseres Programms 'Demografie JETZT' rund 2,7 Millionen Euro aus Mitteln des Sozialfonds und weitere rund 700.000 Euro Landesmittel bereit, um ein aktives Altern und ein alternsgerechte Arbeitsbedingungen zu ermöglichen. Zudem stärken wir die Familien: Allein 2012 investiert die Staatsregierung 2,4 Milliarden Euro in die Familienpolitik. Um Menschen im Alter ein weitgehend selbstbestimmtes Wohnen im eigenen zuhause möglichst lange zu ermöglichen, treiben wir den Auf- und Ausbau von alternativen Wohnformen mit einer Förderung von insgesamt 850.000 Euro in 2012 voran. Außerdem stärken wir das Bürgerschaftliche Engagement durch zahlreiche Maßnahmen, nicht zuletzt mit der Ehrenamtskarte, für die wir rund 600.000 Euro zur Verfügung stellen", so heute Bayerns Sozialstaatssekretär Markus Sackmann in Lindau auf dem 7. Forum der Veranstaltungsreihe "Bayerns Regionen - Räume für soziale Zukunft".

Die Veranstaltungsreihe "Bayerns Regionen - Räume für soziale Zukunft", die Staatssekretär Markus Sackmann 2010 ins Leben gerufen hat, bringt Multiplikatoren aus der Arbeits- und Sozialpolitik, dem Betreuungs- und Bildungswesen, der Familienpolitik und Integration zum Dialog um die Chancen und Herausforderungen des demografischen Wandels für Bayerns Regionen zusammen. Sie beschäftigt sich vor allem mit der Zukunft der Regionen in arbeits- und sozialpolitischer Hinsicht. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Vorstellung von Projekten mit Vorbildfunktion.

Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe unter www.regionen.bayern.de

Huml: Sechs Millionen Euro für Altlastensanierung in Oberfranken - Flächen können Standorte für erneuerbare Energien sein

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Flächenrecycling von Altlasten nützt dem Umweltschutz, schafft Vermögenswerte, spart Kosten und fördert die städtebauliche Entwicklung. Das betonte Umweltstaatssekretärin Melanie Huml heute bei ihrem Besuch in Oberfranken. Dabei wurden die Sanierungsarbeiten für zwei Projekte offiziell gestartet: für das Gelände der ehemaligen Porzellanfabrik Retsch in Wunsiedel und für die ehemalige Hausmülldeponie an der Haldenstraße in Marktredwitz. Die Sanierung in Wunsiedel wird mit rund einer Million Euro durch den Freistaat Bayern und die Gesellschaft zur Altlastensanierung in Bayern (GAB) gefördert, die Sanierung in Marktredwitz mit ca. fünf Millionen Euro aus dem Unterstützungsfonds für gemeindeeigene Hausmülldeponien. Seit 2006 unterstützt der Freistaat kreisangehörige Gemeinden bei der Erkundung und Sanierung ihrer ehemaligen Hausmülldeponien. Mit einem Gesamtbeitrag des Freistaats von 50 Millionen Euro werden die betroffenen Gemeinden nach den Worten Humls dabei unterstützt, zügig den Erkundungs- und Sanierungsarbeiten nachzukommen. Insgesamt konnten bisher 350 Maßnahmen mit rund 39 Millionen Euro gefördert werden. In Marktredwitz übergab die Umweltstaatssekretärin zudem die Ergebnisse einer aktuellen Machbarkeitsstudie, die potenzielle Standorte für Photovoltaikanlagen ermittelt und diese im Hinblick auf die technische Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit bewertet. Im Rahmen des Programms "Alte Lasten - Neue Energien" wurden unter der Regie der GAB Machbarkeitsstudien für insgesamt 40 Standorte  in ganz Bayern erstellt. Die Deponie Haldenstraße war ein ausgewählter Standort. Huml: "Ehemalige Deponien können ideale Standorte für Photovoltaikanlagen sein. Bis zu 262 Anwohner könnten in Marktredwitz von der Deponie Haldenstraße aus mit Photovoltaikstrom versorgt werden." Der Freistaat Bayern hat aktuell ein neues Förderprogramm aufgelegt, das den Bau von Photovoltaikanlagen auf Altlasten und stillgelegten Deponien fördern soll.

In Wunsiedel starten nun die Arbeiten zur Altlastensanierung auf dem Gelände der ehemaligen Porzellanfabrik Retsch. Huml: "Altlastensanierung ist die Grundlage für Flächenrecycling und damit ein wichtiger Schritt zur städtebaulichen und wirtschaftlichen Weiterentwicklung. Dank Flächenrecycling können nicht mehr genutzte Industrie- oder Fabrikgelände systematisch recycelt und neu verwendet werden." Das Gelände soll zu einem attraktiven Gewerbegebiet weiterentwickelt werden. Gerade in Oberfranken hat der Rückgang der Glas- und Porzellanproduktion viele leerstehende Produktionsgelände hinterlassen. Laut einer Untersuchung des Umweltministeriums sind bis zu einem Drittel der innerörtlichen Flächen, Brachen oder Baulücken für eine weitere Bebauung geeignet.

 

Informationen unter www.oekoenergie.bayern.de und www.boden.bayern.de

Bildungsbericht bescheinigt Bayern Erfolg bei Ausbildung der jungen Menschen - Bestätigung und Herausforderung zugleich

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Bayerns Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle zum Bericht "Bildung in Deutschland 2012"

MÜNCHEN. „Als Bestätigung der Bildungsarbeit der bayerischen Schulen und als Herausforderung, in den Anstrengungen um eine sehr gute Ausbildung der jungen Menschen nicht nachzulassen,“ interpretiert Bayerns Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle die Ergebnisse des Berichts „Bildung in Deutschland 2012“.
Besonders wichtig stuft der Minister folgende Befunde ein: Die Anzahl der Kinder und Jugendlichen in Risikolagen ist in Bayern mit weniger als drei Prozent am niedrigsten. Ebenfalls sehr niedrig ist der Anteil der jungen Menschen, die ohne Abschluss die Schule verlassen. Nur rund 5 Prozent der bayerischen Schülerinnen und Schüler erreichen keinen allgemeinbildenden Abschluss.

Bayerns Schüler sind sehr leistungsstark

Wichtig ist für den Minister allerdings auch die Tatsache: Die bayerischen Schülerinnen und Schüler haben – vor allem in den Sprachen – sehr hohe Kompetenzen erworben. Im Leistungsstand sind sie Schülerinnen und Schülern aus anderen Bundesländern z.T. um ein, ja sogar zwei Jahre voraus, wie nationale und internationale Vergleichsstudien ergeben haben. „Es gelingt unseren Schulen, dass sie gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern ein gutes Fundament legen, um sich später nach einer entsprechenden beruflichen Ausbildung oder einem Studium in Gesellschaft und Wirtschaft einbringen zu können. Das ist die stabilste Basis für ein eigenverantwortliches Leben. Dafür danke ich auch den Lehrkräften und den Schulfamilien insgesamt.“ Für Minister Spaenle sind diese positiven Befunde aber auch Ergebnis des differenzierten und durchlässigen bayerischen Bildungswesens sowie der engen Kooperation von Schule und Wirtschaft gerade in der dualen Ausbildung. Im Jahr 2011 wurde für Bayern mit 63,5 Prozent der höchste Anteil von Neuzugängen junger Menschen in das Duale System festgestellt, bundesweit sind es nur 51 Prozent.
Er erinnerte in diesem Zusammenhang auch daran, dass der Freistaat seine Anstrengungen zugunsten einer qualitätsvollen Bildung aller jungen Menschen erheblich ausgeweitet hat. In den vergangenen zehn Jahren ist der Etat für die schulische Bildung um mehr als ein Viertel auf nun knapp 10 Milliarden Euro angehoben worden. Entsprechend bescheinigt der Bildungsbericht dem Freistaat Bayern überdurchschnittliche Bildungsausgaben für Schülerinnen und Schüler.

Bayern wird in den Anstrengungen um qualitätsvolle Bildung nicht nachlassen

„Wir wollen“, so Minister Spaenle, „und dürfen in den Anstrengungen um weitere Verbesserungen nicht nachlassen, ja wir wollen sie noch verstärken“. Eigens nannte er die Förderung von Kindern aus Zuwandererfamilien. „Mit einer intensiven Sprachförderung und durch weitere Maßnahmen der schulischen Integration können wir ihre Talente noch besser erkennen und sie fördern.“ Auch die Inklusion von Kindern mit und ohne Behinderung will der Minister weiter voranbringen. „Hier haben wir mit den 41 Schulen mit dem Profil Inklusion begonnen, aber wir wollen diesen Prozess weiter voranbringen“. Mit der Gründung weiterer Schulen – allein in seiner Amtszeit seit 2008 hat Minister Spaenle z.B. 16 Realschulen und 12 Gymnasien, ferner zahlreiche berufliche Schulen neu errichtet – wird das Bildungsangebot auch für Menschen auf dem Land weiter ausgebaut und werden ihnen so noch bessere Chancen zur Bildungsbeteiligung eröffnet.

Die Ganztagsangebote will Minister Spaenle ebenfalls konsequent und bedarfsgerecht ausbauen. Für das neue Schuljahr wurde bereits der Aufbau von zusätzlich über 150 Zügen gebundener Ganztagsklassen genehmigt. Außerdem stehen Mittel bereit, so dass zusätzlich 600 Gruppen der offenen Ganztagsschulen an weiterführenden Schulen und 600 Gruppen der Verlängerten Mittagsbetreuung an Grundschulen eingerichtet werden können. Die Anträge müssen die Kommunen mit den Schulen vor Ort stellen.

Musisch-kreative Bildung für Bayern wichtig

Der Bericht „Bildung in Deutschland 2012“ umfasst neben allgemeinen empirischen Daten auch Aussagen zur musisch-kreativen Bildung. In Bayern nimmt, so Kultusminister Spaenle, die musisch-ästhetische und kulturelle Bildung eine wichtige Rolle ein. Bayern hat im Schuljahr 2010/2011 beispielsweise eine umfangreiche Initiative zur Verstärkung des Singens an den Grundschulen gestartet. „Ferner wird die Zusammenarbeit mit externen Partner wie Orchestern und Theatern schulartspezifisch weiter ausgebaut“, so der Minister.

Abschließend betonte Minister Spaenle: Empirische Erhebungen zur Bildungssituation sind wichtig. Sie unterstützen die Entscheidungsträger bei der bildungspolitischen Entscheidungsfindung.

Betreuungsgeld ermöglicht Wahlfreiheit der Eltern und ist Ausdruck der besonderen Förderung von Ehe und Familien

Einen möglichen Zielkonflikt in der Förderung von Kindern durch die Einführung eines Betreuungsgeldes sieht Minister Spaenle nicht. „Das Betreuungsgeld ist für mich Ausdruck des Auftrags des Grundgesetzes, Ehe und Familie besonders zu fördern. Es sichert die Wahlfreiheit von Eltern, sich in einer wichtigen Phase der Entwicklung der Kinder intensiver Familien- oder Erwerbsarbeit zuzuwenden.“
In frühen Stellungnahmen zum Bildungsbericht waren Äußerungen der Wissenschaftler dahingehend missverstanden worden. Heute hatte der wissenschaftliche Leiter des Autorenteams, Prof. Horst Weishaupt, nochmals betont, dass sie sich nicht in politische Entscheidungen einmischen will und kein Votum gegen das Betreuungsgeld abgegeben hat.

Dr. Ludwig Unger, Tel. 089-21862105

 

 

 

 


Justizministerin Beate Merk fordert Korrektur des Unterhaltsrechts / "Jeder weitere Aufschub produziert neue Härtefälle!"

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Bayerns Justizministerin Dr. Beate Merk fordert nachdrücklich eine Änderung des geltenden Unterhaltsrechts. "Die Reform des Unterhaltsrechts im Jahr 2008, die für mehr Selbstverantwortung der Ehepartner sorgen sollte, war zwar grundsätzlich richtig", so Merk. "Sie hat aber in mehreren Punkten zu erheblichen Härten geführt, die dringend beseitigt werden müssen."

 

Erstens hat die Praxis der Gerichte gezeigt, dass bei Ehen, die schon vor längerer Zeit geschlossen worden sind, die Begrenzung des Unterhalts zu ganz erheblichen Härten führt. Merk: "Wir müssen gesetzlich sicherstellen, dass ehebedingte Nachteile, die ein Ehepartner im Einvernehmen mit dem anderen auf sich genommen hat, im Fall der Ehescheidung angemessen ausgeglichen werden. Wenn sich die Ehepartner zum Beispiel einig waren, dass die Frau eine Berufsausbildung nicht fortsetzen sollte, um die gemeinsamen Kinder und den Haushalt zu versorgen, dann kann es nicht sein, dass ihr Jahre später im Fall der Ehescheidung nur ein Minimalunterhalt gewährt wird mit der Begründung, sie müsse jetzt jede gering qualifizierte Tätigkeit ausüben und für sich selbst sorgen. Nach der zur Zeit der Eheschließung geltenden alten Rechtslage musste die Ehefrau mit einer derartigen Entwicklung nicht rechnen."

 

Außerdem ist darauf zu achten, dass die Auslegung des neuen Unterhaltsrechts beim Betreuungsunterhalt nicht zu einer Überlastung des geschiedenen Alleinerziehenden führt. Merk: "Es kann nicht sein, dass Alleinerziehende, die ein Kind im eigenen Haushalt versorgen, daneben regelmäßig zu einer Vollzeitbeschäftigung verpflichtet sein sollen und nur in nachweisbaren atypischen Ausnahmefällen eine Entlastung erfahren. Hier müssen wieder klarere Maßstäbe eingeführt werden, die sich eindeutig am Kindeswohl und auch an der Belastbarkeit des alleinerziehenden Elternteils orientieren", so Merk. "Einen guten Ansatzpunkt hierfür bietet eine aktuelle Entscheidung des Bundesgerichtshofs, wonach ein 30-Stunden-Job für eine alleinerziehende Mutter mit drei größeren Kindern in der Regel ausreicht und an die Darlegungs- und Beweislast der Mutter keine überzogenen Anforderungen zu stellen sind. Dies sollten wir aber auch ins Gesetz schreiben, da die sich wandelnde Rechtsprechung zu erheblichen Unsicherheiten geführt hat!"

 

"Das Bundesjustizministerium kündigt in regelmäßigen Abständen an, dass hier eine Änderung beabsichtigt sei. Weshalb den Worten keine Taten folgen, verstehe ich langsam nicht mehr", so Merk. "Jede Verzögerung produziert neue Härtefälle, und Leidtragende sind dabei vor allem die Kinder. Hier muss endlich gehandelt werden!"

Bayerisches Sonderprogramm Militärkonversion

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+++ "Mit 2,7 Millionen Euro aus dem Bayerischen Städtebauförderprogramm unterstützt der Freistaat Bayern die von der Bundeswehrreform 2011 betroffen Städte und Gemeinden", teilte heute Innenminister Joachim Herrmann mit. "Kurzfristig haben wir auch Bamberg, Schweinfurt und Niederwerrn, die sich mit der geplanten Schließung der US-Standorte auseinandersetzen müssen, in das Programm aufgenommen". Laut Herrmann werden gerade in der Startphase die entscheidenden Weichenstellungen für das Gelingen einer Militärkonversion gestellt: "Wir unterstützen daher die Städte und Gemeinden bei Standortentwicklungskonzepten, städtebaulichen Untersuchungen und städtebaulichen Managementaufgaben." Wegen der besonderen strukturellen Herausforderung wird ein erhöhter Fördersatz von 80 Prozent gewährt. +++

Zur Flankierung der Bundeswehrreform 2011 hat der Bayerische Landtag im Nachtragshaushalt 2012 2,7 Millionen Euro für die städtebauliche Vorbereitung der Militärkonversion bereitgestellt. Alle aktuell betroffenen Städte und Gemeinden, die Mittelbedarf für die Startphase angemeldet haben, werden im Programm berücksichtigt. Somit können die Kommunen zügig beginnen, Strategien für die städtebauliche Neuordnung frei werdender Flächen und die Bewältigung der strukturellen Folgen von Standortschließungen und –reduzierungen zu erarbeiten. "Mit dem vor Kurzem bekannt gegebenen Zeitplan des Bundesverteidigungsministers besteht nun auch Klarheit zur Vorbereitungszeit", betonte Herrmann. "Auch wenn der Freistaat nun Sondermittel zur Verfügung stellt, sehen wir nach wir vor die Bundesregierung in der Pflicht, ein städtebauliches Konversionsprogramm aufzulegen, die Nachteile von Standortschließungen auszugleichen und den Kommunen den verbilligten Grunderwerb frei werdender Liegenschaften zu ermöglichen".

Die Finanzhilfen werden den Regierungen umgehend zur Bewilligung der Förderanträge der Kommunen zugeteilt. Über die Finanzhilfen hinaus bietet die Oberste Baubehörde in Zusammenarbeit mit den Regierungen und in Kooperation mit dem Bayerischen Städtetag und dem Bayerischen Gemeindetag eine Beratung in Fach- und Rechtsfragen. Eine Arbeitshilfe zur städtebaulichen Militärkonversion ist in Vorbereitung.

Oberbayern

  • Altenstadt (Franz-Josef-Strauß-Kaserne, Teilabgabe voraussichtlich 2018): Interkommunales Standortentwicklungskonzept gemeinsam mit Peiting und Schongau - 120.000 Euro Finanzhilfen
  • Erding (Fliegerhorst Erding, Schließung voraussichtlich 2019): Standortentwicklungskonzept – 120.000 Euro Finanzhilfen
  • Feldafing (Fernmeldeschule, geplante Schließung 2017): Rechts- und Konversionsberatung – 40.000 Euro Finanzhilfen
  • Fürstenfeldbruck (Fliegerhorst Fürstenfeldbruck, Schließung voraussichtlich 2019): Vorbereitende städtebauliche Untersuchungen, Aufbau eines städtebaulichen Konversionsmanagements - 440.000 Euro Finanzhilfen
  • Manching (Max-Immelmann-Kaserne, geplante Schließung 2015): Standortentwicklungskonzept / vorbereitende städtebauliche Untersuchungen und städtebauliches Konversionsmanagement – 120.000 Euro Finanzhilfen
  • Penzing (Flugplatz Penzing, Schließung voraussichtlich 2018): Ortsentwicklungskonzept und vorbereitende städtebauliche Untersuchungen – 120.000 Euro Finanzhilfen

Oberpfalz

  • Amberg (Leopold-Kaserne, geplante Schließung 2017): Standortentwicklungskonzept – 60.000 Euro Finanzhilfen

Oberfranken

  • Bamberg (US-Kaserne Warner Barracks, geplante Schließung 2014): Standortentwicklungskonzept Bamberg-Ost – 160.000 Euro Finanzhilfen

Unterfranken

  • Niederwerrn (US-Kaserne Conn-Barracks, geplante Schließung 2014): vorbereitende städtebauliche Untersuchungen – 40.000 Euro Finanzhilfen
  • Schweinfurt (US-Standort Schweinfurt, geplante Schließung 2014): interkommunales Standortentwicklungskonzept – 160.000 Euro Finanzhilfen
  • Wildflecken (Rhön-Kaserne, signifikante Reduzierung der Dienstposten) – Rückbau ehem. US-Wohnungen – 240.000 Euro Finanzhilfen

Schwaben

  • Donauwörth (Alfred-Delp-Kaserne, geplante Schließung 2014): Standortentwicklungskonzept und vorbereitende städtebauliche Untersuchungen - 200.000 Euro Finanzhilfen
  • Kaufbeuren (Fliegerhorst Kaufbeuren, geplante Schließung 2017): Standortentwicklungskonzept und vorbereitende städtebauliche Untersuchungen, Aufbau eines städtebaulichen Konversionsmanagements – 360.000 Euro Finanzhilfen
  • Kempten (Artillerie- und Lazarett-Kaserne, geplante Schließung 2016): Vorbereitende städtebauliche Untersuchungen und Aufbau eines städtebaulichen Konversionsmanagements – 360.000 Euro Finanzhilfen
  • Sonthofen (Grünten- und Jägerkaserne, Schließung voraussichtlich 2018): vertiefende städtebauliche Untersuchungen – 100.000 Euro Finanzhilfen
  • Untermeitingen (Umstrukturierung mit geplanter signifikanter Reduzierung der Dienstposten): Erweiterung des interkommunalen Standortentwicklungskonzepts – 40.000 Euro Finanzhilfen

In den acht Programmen der Städtebauförderung stehen für die bayerischen Städte und Gemeinden 2012 insgesamt rund 154 Millionen Euro Landes-, Bundes- und EU-Finanzhilfen zur Verfügung. Das damit angestoßene Investitionsvolumen beträgt erfahrungsgemäß ein Mehrfaches.

Die Liste der Programmkommunen und Finanzhilfen stehen im Internet unter http://www.stmi.bayern.de/bauen/staedtebaufoerderung zur Verfügung.
 

Huml und Hessel: Hochwertige Erdwärmenutzung fördern

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Leitfaden unterstützt Bauherren und Planer 

Qualitativ hochwertige und sichere Erdwärme-Anlagen stellen einen nachhaltigen Boden-, Grund- und Trinkwasserschutz sicher. Gleichzeitig ist über Jahrzehnte hinweg ein störungsfreier und kosteneffizienter Betrieb garantiert. Dies betonte die Bayerische Umweltstaatssekretärin Melanie Huml bei der Vorstellung des Leitfadens "Erdwärmesonden in Bayern" auf der geofora in Hof. Huml: "Erdwärme ist ein wichtiger Baustein bei der Energiewende. Unabhängig von Tag- oder Nachtzeit liefert das Erdinnere nahezu an allen Orten Bayerns nutzbare Energie." Den Leitfaden "Erdwärmesonden in Bayern" hat das Bayerische Umweltministerium in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Wirtschaftsministerium, dem Landesamt für Umwelt und dem Bundesverband Wärmepumpen e.V. erarbeitet. Er liegt nun in der vierten, grundlegend überarbeiteten Fassung vor. Zielgruppe sind die Bauherren, Planer, Fachhandwerker, Bohrunternehmen, Sachverständige und Behörden. Die fachlichen Hinweise bei der Erstellung von Erdwärmesonden dienen insbesondere der Qualitätssicherung mit dem Ziel, langlebige und effiziente Erdwärmesondenanlagen zu schaffen. Wirtschaftsstaatssekretärin Katja Hessel unterstrich: "Nur mit sorgfältig geplanten und hochwertigen Anlagen kann Erdwärme jahrzehntelang ohne Störungen und kosteneffizient genutzt werden. Eines wird dabei klar: Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz sind keine Gegensätze." 

Derzeit gibt es in Bayern rund 100.000 erdgekoppelte Wärmepumpenanlagen. Bis zum Jahr 2021 soll die Zahl dieser Anlagen auf 200.000 steigen. Dann sollen vier Prozent des Gesamtenergieverbrauchs durch oberflächennahe Erdwärme und Solarthermie gedeckt werden. Daneben ist auch die Tiefengeothermie auf dem Vormarsch. Der Freistaat Bayern fördert die Errichtung oder Erweiterung von Tiefengeothermie-Wärmenetzen als Teil des "Klimaprogramms Bayern 2020" und ergänzend zum KfW-Programm Erneuerbare Energien.  

Der Leitfaden ist im Internet abrufbar unter http://www.bestellen.bayern.de/shoplink/stmug_klima_00006.htm

Familienministerin Haderthauer: "Beratung in Erziehungsfragen muss selbstverständlich werden - Familienstützpunkte lotsen durch Angebote!" - Familienstützpunkte - alle Modellstandorte eröffnet

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"Heutzutage lassen wir uns in vielen Lebensbereichen beraten coachen und weiterbilden. Das muss auch für Familien selbstverständlich werden. Denn anspruchsvolle und vielfältige Erziehungsarbeit ist kein 'Kinderspiel' und kann durchaus von den Erfahrungen und dem Fachwissen Dritter profitieren. Als Anlaufstelle für die Eltern haben wir im Rahmen eines Modellversuchs Familienstützpunkte in elf bayerischen Städten und Landkreisen geschaffen, die den Eltern mit Rat und Tat zur Seite stehen und sie durch das örtliche Familienbildungs- und Beratungsangebot lotsen. Mit dem heutigen Startschuss in Stadt und Landkreis Bamberg gibt es jetzt Familienstützpunkte an allen elf Modellstandorten. Die insgesamt 55 Familienstützpunkte bauen auf dem Wissen und der Kompetenz bestehender Einrichtungen wie Mütterzentren, Familienbildungsstätten oder Kindertageseinrichtungen auf. Alles Orte, die Eltern vertraut sind und die kurze Wege bedeuten. Eltern sollen ihre Erziehungsverantwortung bestmöglich wahrnehmen können - mit den Familienstützpunkten leisten wir hierfür einen wichtigen Beitrag! Deshalb ist es mein Ziel, die Familienstützpunkte bayernweit in die Fläche zu bringen", so Bayerns Familienministerin Christine Haderthauer anlässlich der heutigen Eröffnung der Familienstützpunkte in Stadt und Landkreis Bamberg.

Die Familienstützpunkte werden gegenwärtig unter der wissenschaftlichen Begleitung des Staatsinstituts für Familienforschung an der Universität Bamberg (ifb) in den Städten Aschaffenburg, Augsburg, Bamberg, Nürnberg, Würzburg und Kaufbeuren sowie den Landkreisen Bamberg, Traunstein, Regensburg und Würzburg modellhaft erprobt. Der Freistaat fördert das Projekt mit insgesamt bis zu 2 Millionen Euro.

In der Stadt Bamberg werden heute folgende Familienstützpunkte eröffnet:

Kinderhaus am Hauptsmoorwald, Hauptsmoorstr. 26 a

Sozialdienst katholischer Frauen e.V., Heiliggrabstr. 14

Im Landkreis Bamberg werden heute folgende Familienstützpunkte eröffnet:

Familienzentrum Hirschaid, Nürnberger Str. 18, 96114 Hirschaid

Mehrgenerationenhaus Strullendorf, Forchheimer Str. 29, 96129 Strullendorf

Kindergarten am Vogelberg, Schulstr. 38, 96120 Bischberg

Kinderhaus Frensdorf, Elisabethenstr. 3, 96158 Frensdorf

Kindergarten St. Jakobus, Kindergarten St. Jakobus, Schulstr. 11, 96167 Königsfeld

Kindergarten Sonnenblume, Bamberger Weg 3, 96155 Buttenheim

Schlosskindergarten Gunzendorf, Jurastr. 26, 96155 Buttenheim

Kindergarten St. Anna, Am Kindergarten 1, 96170 Priesendorf

Kath. Kindertagesstätte St. Sebastian, Schmiedsberg 6, 96132 Reichmannsdorf

Kath. Kindergarten St. Marien, Freiherr-von-Pölnitz.Str. 4, 96132 Schlüsselfeld

Im Landratsamt Bamberg, Ludwigstraße 23, 96052 Bamberg, fand dazu am 22.06.2012 eine Eröffnungsveranstaltung mit der Ministerin, gemeinsam mit Landrat Dr. Günther Denzler und Oberbürgermeister Andreas Starke statt.
 

Terminhinweis: Huml übergibt Auszeichnung "Gesundheitsregion Bayern" an Region Bamberg

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Das Bayerische Gesundheitsministerium hat vergangenes Jahr den Wettbewerb "Gesundheitsregion Bayern" gestartet. Mit dem Qualitätssiegel "Gesundheitsregion Bayern" werden qualitativ besonders hochwertige Gesundheitsregionen ausgezeichnet. Das Qualitätssiegel wurde in der ersten Runde an 14 bayerische Gesundheitsregionen verliehen.

 

Gesundheitsstaatssekretärin Melanie Huml übergibt die Auszeichnung an die Region Bamberg am

 

Dienstag, 26. Juni 2012, 12 Uhr,

Landesgartenschau Bamberg, Pavillon „Stadt, Land und Leute“,

ERBA-Insel, 96052 Bamberg

 

 

Medienvertreter sind herzlich eingeladen. Um Anmeldung telefonisch unter 089/9214-2204 oder per E-Mail an pressestelle@stmug.bayern.de wird gebeten.

Aus den Terminplänen von Bayerns Wirtschaftsminister Zeil und Bayerns Wirtschaftsstaatssekretärin Hessel für die 26. Kalenderwoche

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Montag, 25. Juni 2012

Bayerns Wirtschaftsstaatssekretärin Katja Hessel nimmt ab 11 Uhr an der Sitzung des Beirates der Bundesnetzagentur und ab 14.30 Uhr an der Sitzung des Beirates der Eisenbahninfrastruktur in Berlin teil.

 

Dienstag, 26. Juni 2012

Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil nimmt um 10.30 Uhr an der symbolischen letzten Ratenzahlung an den Insolvenzverwalter bei der Rosenthal AG in Selb teil. Um 12 Uhr spricht er in seiner Funktion als Stellvertretender Ministerpräsident bei der Einweihung des energetisch sanierten Verwaltungsgebäudes der REHAU AG in Rehau. Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil übergibt um 16.30 Uhr einen Förderbescheid an die Benteler GmbH in Schwandorf. Um 18 Uhr spricht Zeil anlässlich des 10jährigen Jubiläums des Regionalmarketing Oberpfalz in Ostbayern

e. V. beim Oberpfalztag in Regensburg.

Bayerns Wirtschaftsstaatssekretärin Katja Hessel spricht um 13 Uhr beim Oberbayerischen Tourismustag in Bad Wiessee. Um 19 Uhr nimmt Hessel am Parlamentarischen Abend „20 Jahre Eurocopter“ in Berlin teil.

 

Mittwoch, 27. Juni 2012

Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil und Bayerns Wirtschaftsstaatssekretärin Katja Hessel nehmen ab 10 Uhr an der Sitzung des Ministerrats in München teil.

Bayerns Verkehrsminister Martin Zeil und Bahnvorstand Dr. Volker Kefer unterzeichnen um 18.45 Uhr den Nachtrag zum Bau- und Finanzierungsvertrag für die 2. Stammstrecke in München.

  

Donnerstag, 28. Juni 2012

Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil spricht um 11 Uhr in seiner Funktion als Stellvertretender Ministerpräsident bei der Eröffnung der RUAG Aerospace Fertigungshalle in Weßling. Um 17 Uhr spricht er bei der von der Bayerischen Staatsregierung und der EADS eingerichteten Informationsplattform  „Technologiekreis Bayern“ in München.

 

Freitag, 29. Juni 2012

Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil spricht um 10.45 Uhr bei der Mitgliederversammlung des Bayerischen Industrieverbands Steine und Erden e. V. in Lochau bei Bregenz (Österreich).

Bayerns Wirtschaftsstaatssekretärin Katja Hessel spricht um 18 Uhr beim Festakt anlässlich des 10jährigen Jubiläums der Logistik Agentur Oberfranken e.V. in Hof.

 

Sonntag, 1. Juli 2012

Bayerns Wirtschaftsstaatssekretärin Katja Hessel reist bis Mittwoch, 4. Juli 2012, mit einer Delegation nach Angola.

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Pressemitteilung-Nr. 326/12

Bayerns Wissenschaftsminister Heubisch begrüßt Qualitätsoffensive in der Lehrerbildung

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Anlässlich der Expertenanhörung im Bundestag am 25. Juni 2012 begrüßt Bayerns Wissenschaftsminister Wolfgang Heubisch die Bund-Länder-Initiative zur Qualitätsverbesserung in der Lehrerbildung: „Die Lehrerausbildung stellt das Fundament unseres Bildungswesens dar. Wir sollten deshalb alles unternehmen, um hier noch mehr Qualität zu erreichen.“ Verbesserungsbedarf sieht Heubisch unter anderem vor dem Einstieg ins Studium. „Es muss uns gelingen, diejenigen zu finden, die für den Lehrerberuf am besten geeignet sind. Das ist eine der zentralen Herausforderungen, der wir uns in Bayern stellen wollen.“ Zudem mahnt Heubisch eine stärkere Praxisnähe an: „Die Studierenden müssen ihr späteres Berufsfeld Schule bereits während des Studiums noch besser kennenlernen. Wichtig ist daher das gezielte Zusammenwirken von Schule und Universität während der Praxisphasen. Aktuell arbeiten wir in Bayern intensiv an der Weiterentwicklung der Lehrerausbildung. Die geplante Qualitätsoffensive kann hier zusätzliche Impulse geben.“ Entscheidend ist aus Sicht Heubischs, dass sich möglichst viele Universitäten an dem Wettbewerb beteiligen können. „In der Lehrerbildung kann es nicht darum gehen, einzelne herausragende Leuchttürme zu schaffen, sondern wir müssen die Verbesserungen möglichst schnell in die Fläche tragen, damit alle Lehramtsstudierenden davon profitieren.“


Terminhinweis: Huml zeichnet Nürnberg als "Gesundheitsregion Bayern" aus

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Das Bayerische Gesundheitsministerium hat vergangenes Jahr den Wettbewerb "Gesundheitsregion Bayern" gestartet. Mit dem Qualitätssiegel
"Gesundheitsregion Bayern" werden qualitativ besonders hochwertige Gesundheitsregionen ausgezeichnet. Das Qualitätssiegel wurde in der ersten Runde an 14 bayerische Gesundheitsregionen verliehen.

Gesundheitsstaatssekretärin Melanie Huml übergibt die Auszeichnung an die "Gesundheitsregion CardioNet NORIS Nürnberg", am

  

 

Dienstag, 26. Juni, 17.30 Uhr,

Rathaus Nürnberg

Veranstaltungsraum Nr. 009,

Rathausplatz 1, 90403 Nürnberg.

 

 

Medienvertreter sind herzlich eingeladen. Um Anmeldung telefonisch unter 089/9214-2204 oder per E-Mail an pressestelle@stmug.bayern.de wird gebeten.

Kommunaler Finanzausgleich 2013

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+++ Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat das Ergebnis der heutigen Verhandlungen zum Kommunalen Finanzausgleich 2013 begrüßt: "Der Kommunale Finanzausgleich bedeutet mit einem Volumen von 7,7 Milliarden Euro einen neuen Rekord. Mit ihm stärken wir vor allem strukturschwächere Gemeinden. Die Aufstockung der Bedarfszuweisungen und Stabilisierungshilfen auf 100 Millionen Euro setzt das klare Signal: Der Freistaat ist verlässlicher Partner aller Kommunen." Besonders hervorzuheben sei auch, dass der Finanzausgleich starke Impulse für mehr Investitionen der Kommunen gebe. So werden die Zuweisungen für den Schul- und Kindertagesstättenbau um 30 Millionen Euro auf 376 Millionen Euro und die Mittel für den Straßenbauunterhalt ebenfalls um 30 Millionen Euro auf 276 Millionen Euro erhöht. Auch die Förderung des Krankenhausbaus werde um 70 Millionen Euro auf 500 Millionen Euro angehoben. Herrmann: "Beim Kommunalen Finanzausgleich 2013 werden die Landesleistungen um 420 Millionen Euro auf 7,2 Milliarden Euro erhöht. Das ist ein hervorragendes Ergebnis." +++

Oberstufenschüler des TUM-Kollegs schließen Förderprogramm erfolgreich ab und können bereits Studienleistungen vorweisen

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15 Absolventinnen und Absolventen erhalten Zertifikate für ihre erfolgreiche Teilnahme am Förderprogramm und für erste Forschungstätigkeiten an der TU München - Kultusstaatssekretär Sibler gratuliert Teilnehmern zu "außergewöhnlichen Leistungen" - Begabtenförderung im MINT-Bereich an der Schnittstelle zwischen Schule und Universität

MÜNCHEN/GARCHING. 9 Schülerinnen und 6 Schüler des TUM-Kollegs am Otto-von-Taube-Gymnasium Gauting erhielten heute in Garching aus den Händen von Kultusstaatssekretär Bernd Sibler und Prof. Dipl.-Ing. Regine Keller, Vizepräsidentin für Studium und Lehre der TU München, ihre Abschlusszertifikate. Diese bescheinigen ihnen nicht nur den erfolgreichen Abschluss des Förderprogramms, sondern auch bereits erworbene Studienleistungen an der TU München.
„Die Absolventinnen und Absolventen haben erstaunliche erste Forschungsleistungen erzielt und sind damit bereits einen wichtigen Schritt in ihre akademische Zukunft gegangen“, betonte Sibler. Das Kooperationsprojekt des Otto-von-Taube-Gymnasiums mit der TU München sei richtungsweisend für die Begabtenförderung an der Schnittstelle zwischen Schule und Universität. Das Projekt wird koordiniert und wissenschaftlich begleitet an der TUM School of Education, Deutschlands erster Fakultät für Lehrerbildung und Bildungsforschung. „Das TUM-Kolleg ist für uns eine Chance, herausragenden Nachwuchs zu gewinnen“, sagte Keller, „wir freuen uns darauf, die Absolventinnen und Absolventen als zukünftige Studierende an der TUM begrüßen zu können.“
Kultusstaatssekretär Sibler ergänzte: „Die Zusammenarbeit von beiden Institutionen ist nicht nur ein wichtiger Baustein im Rahmen der Studien- und Berufsorientierung unser Schülerinnen und Schüler. Durch die intensive Zusammenarbeit von Lehrkräften und Hochschuldozenten gelingt ein Brückenschlag, der begabte Schüler frühzeitig mit wissenschaftlichen Forschungsfragen in Berührung bringt, sie behutsam akademisch einbindet und sie zu außergewöhnlichen Leistungen anspornt.“

Beeindruckende erste Forschungsleistungen

Alle Absolventen erstellten in enger Abstimmung mit ihren Dozenten und unterstützt von Lehrkräften und Mentoren eine wissenschaftliche Forschungsarbeit, die in Projekte der jeweiligen Fakultäten eingebunden war. Dabei erzielten sie beeindruckende Ergebnisse: Die Arbeit von Dominik von Mengden mit dem Titel „Entwicklung und Integration eines Sonnensensors für den Nanosatelliten MOVE“ wurde beispielsweise von der TU München einer Bachelorarbeit entsprechend anerkannt und mit der Note 1,3 bewertet. Claudia Löschberger und Nils Junker erhielten von der Ludwig-Maximilians-Universität München für ihre Forschungsarbeiten den ersten bzw. dritten „Dr. Hans Riegel-Fachpreis“ in den Fächern Chemie bzw. Physik.

Beispielhaftes Förderprogramm im MINT-Bereich

Das Kooperationsprojekt TUM-Kolleg der Technischen Universität München und des Otto-von-Taube-Gymnasiums Gauting fördert besonders begabte und an MINT-Fragestellungen interessierte Schülerinnen und Schüler der Oberstufe. Pro Jahrgang können sich maximal 15 Schülerinnen und Schüler in einem Bewerbungsverfahren für die Teilnahme qualifizieren.
Sie erhalten in einem eigenständig geführten Oberstufenzug unter Beteiligung von Wissenschaftlern der TU München eine spezielle Förderung im Bereich der MINT-Fächer. Einen Schultag in der Woche verbringen die Teilnehmer an der Universität. In dieser Zeit können die Schülerinnen und Schüler naturwissenschaftliche Praktika in den Wissenschaftslaboratorien besuchen, fachspezifische Angebote in verschiedenen Fakultäten wahrnehmen und unter wissenschaftlicher Betreuung individuelle Forschungsprojekte durchführen. Dabei arbeiten Lehrkräfte des Gymnasiums und Wissenschaftler der TU München eng zusammen. In der übrigen Zeit findet der Unterricht der Schülerinnen und Schüler am Gautinger Gymnasium statt. Auf eigenverantwortliches und fächerübergreifendes Lernen wird hier ebenso Wert gelegt wie auf die Vertiefung englischer Sprachkenntnisse.

 

Weitere Informationen sind zu finden unter: http://tumkolleg.ovtg.de/


Fotos der Veranstaltung können ab 16.30 Uhr unter pressekm@stmuk.bayern.de angefordert werden.

 

Kathrin Gallitz                                                           Bastienne Mues
Bayerisches Staatsministerium                          TUM School of Education
für Unterricht und Kultus                                        PR-Referentin
Pressestelle                                                            bastienne.mues@tum.de
089 2186-2108
 

Vereidigungsfeier der Bayerischen Polizei

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+++ Rund 1.350 junge Polizistinnen und Polizisten in Ausbildung bei der Bayerischen Polizei haben heute in Nürnberg feierlich ihren Amtseid geleistet. "Der Polizeiberuf ist kein Beruf wie jeder andere", betonte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann beim Festakt in der Frankenhalle. "Denn die Polizei hat eine besondere Verantwortung für die Freiheit und Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger." Mit Blick auf die seit 2009 sehr hohen Einstellungszahlen bekräftigte Herrmann: "Wir sind bei den Neueinstellungen auf einem Spitzenniveau. Im Gegensatz zu vielen anderen Bundesländern, wo ständig Personal bei der Polizei abgebaut wird, werden wir den Personalstand bei der Bayerischen Polizei auch die nächsten Jahre noch weiter ausbauen." Im Rahmen der Vereidigungszeremonie übergab Herrmann auch ein Fahnenband an die Bayerische Polizei, das der Bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer anlässlich der 65-Jahr-Feier der Bayerischen Polizei im vergangenen Jahr gestiftet hatte. +++

Herrmann machte deutlich, dass der Polizeiberuf sehr anspruchsvoll sei. Daher werde bei der Bewerberauswahl auch besonders genau hingesehen. Nur etwa jeder sechste Bewerber könne laut Innenminister in die Ausbildung zum Polizeivollzugsdienst übernommen werden. Zu den Polizeianwärtern sagte Herrmann: "Dass Sie diese Hürden erfolgreich überwunden haben, kann Sie und Ihre Angehörigen mit Stolz erfüllen." In diesem Zusammenhang verwies Herrmann darauf, dass der Polizeiberuf auf junge Menschen immer noch eine hohe Anziehungskraft ausübe: "Es dürfte nur wenige andere Berufe mit einem vergleichbaren Spektrum an Tätigkeitsbereichen und Karrierechancen geben." Die Bandbreite reicht vom uniformierten Dienst über die Kriminalpolizei hin zu Spezialeinheiten, Hubschrauberstaffel und Wasserschutzpolizei. Bei entsprechender Leistung stehe der Aufstieg in höchste Führungsämter der Polizei offen.

Herrmann machte auch deutlich, dass die Bayerische Polizei mit über 40.000 Beschäftigten schon jetzt über so viel Personal verfüge, wie nie zuvor: "Nach 1.146 Polizeianwärtern im Jahr 2009 hatten wir mit 1.463 Anwärtern im Jahr 2010 die höchste Einstellungszahl in der Geschichte der Bayerischen Polizei erreicht. Mit 1.310 Neueinstellungen im Jahr 2011 und voraussichtlich 1.391 Einstellungen 2012 können wir dieses hohe Niveau erfreulicherweise halten." Insbesondere werden die im Doppelhaushalt 2009/2010 beschlossenen 1.000 neuen Stellen sowie die zusätzlichen 922 Stellen aus der Rückführung der 42-Stunden-Woche zu einer spürbaren Verstärkung der Dienststellen vor Ort führen. Herrmann: "Ich danke an dieser Stelle sowohl unserem Ministerpräsidenten Horst Seehofer als auch den Kolleginnen und Kollegen des Bayerischen Landtags nochmals sehr herzlich für ihre tatkräftige Unterstützung."
 

Tag der offenen Tür im Polizeipräsidium in Ingolstadt

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+++ Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat als Schirmherr heute den ersten Tag der offenen Tür beim Polizeipräsidium Oberbayern Nord besucht. Das Präsidium und die anderen in Ingolstadt beheimateten Polizeidienststellen hatten ihre Pforten für die ganze Bevölkerung geöffnet. Bürgerinnen und Bürger konnten damit hoch interessante Einblicke in die Welt der Polizei gewinnen und sich vom vielseitigen sowie facettenreichen Polizeiberuf überzeugen. +++

Innenminister Herrmann sagte, er sei überzeugt, dass dieser Tag der offenen Tür wichtige Signale für ein enges Miteinander von Bürgern und Polizei aussendet und mit dazu beiträgt, das gegenseitige Vertrauen noch weiter zu festigen. Das Präsidium habe ein attraktives Programm zusammengestellt, das insbesondere auch Familien mit Kindern angesprochen hat. Die breite Palette reichte von einer Fahrzeugschau über verschiedene Simulatoren und einer Polizeipuppenbühne bis hin zu Führungen in der Einsatzzentrale und Vorführungen des Spezialeinsatzkommandos Nordbayern.

Herrmanns Fazit: Der Polizeiberuf ist kein Beruf wie jeder andere. Er beinhaltet viel mehr als nur Streife fahren oder Strafzettel schreiben. Davon konnten sich die Bürgerinnen und Bürger heute bestens überzeugen. Sie konnten aus nächster Nähe feststellen, dass der Polizeiberuf in hohem Maß Dienst von Menschen an Menschen ist und dass es eine vertrauensvolle Partnerschaft von Polizei und Bevölkerung gibt.
 

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