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Staatssekretäre Kreuzer und Pschierer informieren sich in Augsburg über Fortschritte des Projekts "Referenzschulen für Medienbildung" - Digitales Lernen kommt voran

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Projekt "Referenzschulen für Medienbildung" am Gymnasium St. Anna in Augsburg erfolgreich umgesetzt

Staatssekretäre Kreuzer und Pschierer informieren sich über Fortschritte - Kultusministerium und IT-Beauftragter der Staatsregierung bringen digitales Lernen voran

MÜNCHEN. Kultusstaatssekretär Thomas Kreuzer und der IT-Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Finanzstaatssekretär Franz Josef Pschierer, konnten sich heute bei ihrem Besuch des Gymnasiums bei St. Anna in Augsburg von der erfolgreichen Umsetzung des Projekts "Referenzschulen für Medienbildung" überzeugen. "Das Gymnasium bei St. Anna liefert ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie moderne Technik pragmatisch und zielgerichtet im Unterricht eingesetzt werden kann", so Kultusstaatssekretär Thomas Kreuzer. Anlass für den Besuch des Gymnasiums war die Initiative "Digitales Lernen Bayern", die beide Staatssekretäre im engen Schulterschluss voranbringen wollen.

Das Gymnasium bei St. Anna ist eine von derzeit 30 Schulen, die am Projekt zur Etablierung von "Referenzschulen für Medienbildung" teilnehmen. Kern dieses pädagogischen Konzepts ist die Einführung von Medienentwicklungsplänen, die passgenau auf jede Schule und Jahrgangsstufe abgestimmt sind. Die Schulen sollen einen fächerübergreifenden Medien- und Methodenlehrplan, ein schulisches Ausstattungskonzept sowie einen Fortbildungsplan enthalten. Startschuss für die ersten 30 Schulen war zu Beginn des laufenden Schuljahres. Parallel dazu will Staatssekretär Pschierer bis zum 6. Nationalen IT-Gipfel im Dezember in München ein Grobkonzept für ein Digitales Bildungsnetz erarbeiten.

Für Kultusstaatssekretär Kreuzer ist es ein besonderes Anliegen, durch die Nutzung der digitalen Medien die Qualität des Unterrichts zu verbessern. Dies könne aber nur gelingen, wenn man von den schulischen Bedürfnissen ausgehe. "Neben modernen IT-Gleisen für die Schulen, die mein Kollege Pschierer verlegen möchte, benötigen wir deshalb auch pädagogische Angebote – sozusagen die Waggons, die dann auf den Gleisen fahren", so Kreuzer. "Wir wollen daher an zentraler Stelle eine Bibliothek für digitale Bildungsmedien und eine Plattform für digitales Lernen aufbauen."

"Technik und Pädagogik müssen in der Schule optimal ineinander greifen", betonte Finanzstaatssekretär und IT-Beauftragter der Bayerischen Staatsregierung, Franz Josef Pschierer. Die Zusammenarbeit mit dem Kultusministerium sei daher bei der Konzeption eines Digitalen Bildungsnetzes wichtig, um mit der Technik auch einen Mehrwert für Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte zu schaffen. "Wir haben uns das Ziel gesetzt, mit den Mitteln der Informations- und Kommunikationstechnik ein im internationalen Vergleich hohes Qualitätsniveau im Bereich der Bildung nachhaltig zu sichern", so Pschierer.

Marie Brune                                                      Thomas Neumann
Sprecherin im Kultusministerium                Pressesprecher des Finanzminiseriums
Tel. 089 2186 2074                                         Tel. 089 2306 2460


 


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