„Schon die Generalvereinbarung mit dem Landkreistag ist ein echtes Erfolgsmodell!“ freute sich Finanzstaatssekretär Franz Josef Pschierer bei der Unterzeichnung einer Ergänzungsvereinbarung der Bayerischen Vermessungsverwaltung mit dem Landkreistag zur Nutzung von Geodaten im Rahmen der Übergabe des renovierten Amtsgebäudes des Vermessungsamtes Miesbach am Freitag (15.7.). Dabei wurden auch die digitalisierten Bebauungspläne des Landkreises Miesbach frei geschaltet.
Seit Anfang 2011 nutzen alle Landkreise in Bayern das umfangreiche Angebot an Geobasisdaten der Bayerischen Vermessungsverwaltung. Damit waren in weniger als zwei Jahren nach Abschluss der Vereinbarung zwischen Landkreistag und Vermessungsverwaltung im Februar 2009 alle Landkreise beigetreten. „Diese hohe Akzeptanz bestätigt den gemeinsamen Weg von Vermessungsverwaltung und Landkreistag, staatliche Geobasisdaten und Geodienste den Landkreisen unkompliziert, aktuell und zu attraktiven Konditionen zur Verfügung zu stellen.“ so Pschierer.
Mit der Ergänzungsvereinbarung erhalten die Landkreise anstelle einer im Vertrag 2009 vereinbarten Ermäßigung für den Beitritt aller Landkreise zusätzliche Daten und weitergehende Verwertungsrechte. Dies bedeutet zum Beispiel: die Daten des Liegenschaftskatasters können auch im künftigen, modernen ALKIS-Format genutzt werden; ein genaueres Digitales Geländemodell (DGM5) steht für die Landkreise zur Verfügung, ebenso digitale Orthophotos im Infrarot-Kanal (verzerrungsfreie und maßstabsgetreue Abbildung der Erdoberfläche). Darüber hinaus können die Landkreise den Satellitenpositionierungsdienst SAPOS® nutzen und die Flurkarte in eigenen Internetportalen ohne Flurstücksnummern darstellen.
„Ein weiterer Beweis für die hervorragende Zusammenarbeit mit den Kommunen ist die Freischaltung der digitalisierten Bebauungspläne der Gemeinden im Landkreis Miesbach.“ unterstrich Pschierer: „Die standardisierte Bereitstellung aller rechtskräftiger Bebauungspläne und Flächennutzungspläne im Internet stellt für bauwillige Bürger, Planer, Handwerker, investitionswillige Unternehmen und Kommunalverwaltungen eine enorme Erleichterung dar.“
Die Bereitstellung von Bauleitplänen im Internet ist ein Bestandteil der von der Bayerischen Staatsregierung unterstützten Open-Data-Politik. Diese soll die Transparenz bei politischen Prozessen und behördlicher Aufgabenwahrnehmung fördern. Alle rechtskräftigen Bauleitpläne in Bayern möglichst schnell und standardisiert im Internet verfügbar zu machen und aktuell zu halten, ist ein gemeinsames Ziel der Bayerischen Staatsregierung und der kommunalen Spitzenverbände in Bayern. „Der Schulterschluss zwischen Staat und Kommunen ist für ein sinnvolles eGovernment in Bayern von grundlegender Bedeutung. Gemeinsam können wir es schaffen, Ende 2011 alle Bebauungspläne in Bayern im Internet zu haben.“, erklärte Pschierer.
Die Sanierung des Vermessungsamts Miesbach im ehemaligen Schloss, mit 400 Jahren das älteste Gebäude der Stadt, erfolgte über 18 Monate im laufenden Betrieb und kostete circa 700.000 Euro. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mussten während der Bauphase im Gebäude mehrfach umziehen - das unterstreicht die hohe Flexibilität, die ich von der Vermessungsverwaltung gewohnt bin!“ bedankte sich Pschierer. Das Ziel der jetzigen Sanierungsmaßnahme war keine umfassende Neugestaltung, sondern die Realisierung des Notwendigen: die historische Bausubstanz sollte unter Berücksichtigung von energiesparenden Maßnahmen erhalten und gesunde und zweckmäßige Arbeitsbedingungen geschaffen werden.
Seit Anfang 2011 nutzen alle Landkreise in Bayern das umfangreiche Angebot an Geobasisdaten der Bayerischen Vermessungsverwaltung. Damit waren in weniger als zwei Jahren nach Abschluss der Vereinbarung zwischen Landkreistag und Vermessungsverwaltung im Februar 2009 alle Landkreise beigetreten. „Diese hohe Akzeptanz bestätigt den gemeinsamen Weg von Vermessungsverwaltung und Landkreistag, staatliche Geobasisdaten und Geodienste den Landkreisen unkompliziert, aktuell und zu attraktiven Konditionen zur Verfügung zu stellen.“ so Pschierer.
Mit der Ergänzungsvereinbarung erhalten die Landkreise anstelle einer im Vertrag 2009 vereinbarten Ermäßigung für den Beitritt aller Landkreise zusätzliche Daten und weitergehende Verwertungsrechte. Dies bedeutet zum Beispiel: die Daten des Liegenschaftskatasters können auch im künftigen, modernen ALKIS-Format genutzt werden; ein genaueres Digitales Geländemodell (DGM5) steht für die Landkreise zur Verfügung, ebenso digitale Orthophotos im Infrarot-Kanal (verzerrungsfreie und maßstabsgetreue Abbildung der Erdoberfläche). Darüber hinaus können die Landkreise den Satellitenpositionierungsdienst SAPOS® nutzen und die Flurkarte in eigenen Internetportalen ohne Flurstücksnummern darstellen.
„Ein weiterer Beweis für die hervorragende Zusammenarbeit mit den Kommunen ist die Freischaltung der digitalisierten Bebauungspläne der Gemeinden im Landkreis Miesbach.“ unterstrich Pschierer: „Die standardisierte Bereitstellung aller rechtskräftiger Bebauungspläne und Flächennutzungspläne im Internet stellt für bauwillige Bürger, Planer, Handwerker, investitionswillige Unternehmen und Kommunalverwaltungen eine enorme Erleichterung dar.“
Die Bereitstellung von Bauleitplänen im Internet ist ein Bestandteil der von der Bayerischen Staatsregierung unterstützten Open-Data-Politik. Diese soll die Transparenz bei politischen Prozessen und behördlicher Aufgabenwahrnehmung fördern. Alle rechtskräftigen Bauleitpläne in Bayern möglichst schnell und standardisiert im Internet verfügbar zu machen und aktuell zu halten, ist ein gemeinsames Ziel der Bayerischen Staatsregierung und der kommunalen Spitzenverbände in Bayern. „Der Schulterschluss zwischen Staat und Kommunen ist für ein sinnvolles eGovernment in Bayern von grundlegender Bedeutung. Gemeinsam können wir es schaffen, Ende 2011 alle Bebauungspläne in Bayern im Internet zu haben.“, erklärte Pschierer.
Die Sanierung des Vermessungsamts Miesbach im ehemaligen Schloss, mit 400 Jahren das älteste Gebäude der Stadt, erfolgte über 18 Monate im laufenden Betrieb und kostete circa 700.000 Euro. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mussten während der Bauphase im Gebäude mehrfach umziehen - das unterstreicht die hohe Flexibilität, die ich von der Vermessungsverwaltung gewohnt bin!“ bedankte sich Pschierer. Das Ziel der jetzigen Sanierungsmaßnahme war keine umfassende Neugestaltung, sondern die Realisierung des Notwendigen: die historische Bausubstanz sollte unter Berücksichtigung von energiesparenden Maßnahmen erhalten und gesunde und zweckmäßige Arbeitsbedingungen geschaffen werden.