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Zeil: „Bayerische Unternehmen investieren konsequent in ihre Wettbewerbsfähigkeit“

MÜNCHEN                   Im ersten Halbjahr 2011 flossen so viele Förderkredite wie nie zuvor an mittelständische Firmen in Bayern. Die LfA Förderbank Bayern hat nach dem bisherigen Höchstwert von rund 800 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum nun über eine Milliarde Euro zugesagt. Die starke Kreditnachfrage ist Folge der guten Geschäftslage und regen Investitionstätigkeit in allen Branchen des bayerischen Mittelstands. „Über 3.400 Unternehmen haben die zinsgünstigen Kredite der LfA beantragt - zumeist für nachhaltige Investitionen wie Betriebserweiterungen und Modernisierungen. Das beweist, dass die bayerische Wirtschaft trotz der Schuldenprobleme einiger Euroländer weiterhin optimistisch nach vorne blickt und konsequent in ihre Wettbewerbsfähigkeit investiert“, erklärt Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil.

 

LfA-Chef Michael Schneider betont: „Erfreulich ist auch die Belebung der Gründerszene: Unsere Startkredite in Höhe von 175 Millionen Euro – ein Plus von 20 Prozent – halfen rund 800 Jungunternehmern beim Sprung in die Selbständigkeit. Insgesamt kann ich feststellen, dass Gründer wie bestehende Mittelständler von der gewachsenen Bereitschaft der Sparkassen, Genossenschaftsbanken und Geschäftsbanken profitieren, unsere Förderkredite einzusetzen. Für das Gesamtjahr 2011 rechne ich mit einem Kreditzusagevolumen über dem bisherigen Spitzenwert von 1,7 Milliarden Euro aus dem Vorjahr.“

 

Die LfA ist die staatliche Spezialbank zur Förderung des Mittelstands in Bayern. Die Förderkredite werden grundsätzlich bei den Hausbanken der Unternehmen beantragt und über diese ausgereicht.

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Pressemitteilung-Nr. 349/11

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