Wissenschaftsminister Wolfgang Heubisch bedauert sehr, dass die Studierendenvertreter die Arbeit an der AG Mitwirkung aufgekündigt haben. In der vom Wissenschaftsministerium initiierten Arbeitsgruppe hatten Vertreter der Studierenden, der Hochschulen und des Wissenschaftsministeriums über ein Jahr lang intensiv miteinander beraten. Heubisch betont: „Die Studierenden haben von Anfang an gewusst, dass eine Zwangsmitgliedschaft aller Studierenden keine Option ist. Sowohl die Hochschulen als auch das Wissenschaftsministerium sind aber sehr wohl bereit – dort wo notwendig und sinnvoll – konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Mitwirkungsmöglichkeiten der Studierenden umzusetzen. Dieses Angebot steht weiterhin.“ Bei der Diskussion um die studentische Mitbestimmung könne es nicht darum gehen, eine ideologische Debatte der siebziger Jahre fortzuführen. Vielmehr sei es wichtig, Lösungen zu finden, die auf die Bedürfnisse der Studierenden an den einzelnen Hochschulen zugeschnitten seien. „Von meiner Seite aus bin ich gerne bereit, Gespräche aufzunehmen“, so Heubisch weiter.
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