„Lebensfähige Organisationseinheiten zu schaffen, eine gleichmäßigere Auslastung der Bearbeiter sicherzustellen und unser Personal effektiv einzusetzen - das sind die Ziele unserer Organisationsreform der Finanzamtskassen, die mit einer Zentralisierung der Kassen in Hof und Lichtenfels startet!“ verkündete Finanzminister Georg Fahrenschon am Freitag (24.6.) in Lichtenfels gemeinsam mit MdL Christian Meißner.
Derzeit verfügt jedes Finanzamt über eine eigene Kasse. Allerdings sind nur drei der 79 Finanzkassen in Bayern groß genug, dass mit deren Führung ein Kassenleiter oder eine Kassenleiterin ausgelastet ist. Das Konzept für eine Neustrukturierung der Finanzkassen sieht vor, die insgesamt 79 Finanzkassen an rund 20 Standorten zu zentralisieren.
„Um eine Maßnahme dieser Größenordnung umzusetzen, sind vielfältige Vorbereitungsarbeiten - personeller, organisatorischer und IT-technischer Art - erforderlich. Außerdem gilt es, die Frage der Unterbringung vor Ort zu klären.“ beschrieb der Finanzminister die Herausforderungen der Organisationsreform: „Daher können wir die Reform auch nur stufenweise realisieren. Hinzu kommt: in die weitere Prüfung des Standortkonzepts müssen wir die Pläne des Bundes zur Neustrukturierung der Bundeswehrstandorte einbeziehen; weil hierüber noch wenig bekannt ist, ist das Konzept zur Kassenzentralisierung noch nicht endgültig beschlossen. Allerdings befinden sich hier in Oberfranken keine Bundeswehrstandorte mit Kasernen. Daher startet die Reform in einer - mit Blick auf Kasernenstandorte - „unkritischen“ Region und zwar mit Oberfranken. Bei den Finanzämtern Hof und Lichtenfels werden zwei zentrale Finanzkassen eingerichtet.“ erläuterte der Finanzminister die Standortwahl.
Beim Finanzamt Lichtenfels führt dies dazu dass, die Zuständigkeit der Finanzkasse auf die Bereiche der Finanzämter Bamberg, Coburg, Forchheim und Kronach erweitert wird. Dadurch erhält das Finanzamt Lichtenfels von diesen 27,4 zusätzliche Arbeitsplätze.
Beim Finanzamt Hof wird die Zuständigkeit der Finanzkasse auf die Bereiche der Finanzämter Bayreuth, Kulmbach und Wunsiedel erweitert. Dies ist mit 18,5 zusätzlichen Arbeitsplätzen, die an das Finanzamt Hof verlagert werden, verbunden.
Die Maßnahme soll bis 2012 umgesetzt werden.
„Mit dieser Maßnahme können wir Erfahrungen für die weiteren Schritte sammeln. Gleichzeitig stärken wir mit der Verlagerung von krisensicheren Arbeitsplätzen diese Regionen Oberfrankens!“ so Fahrenschon abschließend.
Derzeit verfügt jedes Finanzamt über eine eigene Kasse. Allerdings sind nur drei der 79 Finanzkassen in Bayern groß genug, dass mit deren Führung ein Kassenleiter oder eine Kassenleiterin ausgelastet ist. Das Konzept für eine Neustrukturierung der Finanzkassen sieht vor, die insgesamt 79 Finanzkassen an rund 20 Standorten zu zentralisieren.
„Um eine Maßnahme dieser Größenordnung umzusetzen, sind vielfältige Vorbereitungsarbeiten - personeller, organisatorischer und IT-technischer Art - erforderlich. Außerdem gilt es, die Frage der Unterbringung vor Ort zu klären.“ beschrieb der Finanzminister die Herausforderungen der Organisationsreform: „Daher können wir die Reform auch nur stufenweise realisieren. Hinzu kommt: in die weitere Prüfung des Standortkonzepts müssen wir die Pläne des Bundes zur Neustrukturierung der Bundeswehrstandorte einbeziehen; weil hierüber noch wenig bekannt ist, ist das Konzept zur Kassenzentralisierung noch nicht endgültig beschlossen. Allerdings befinden sich hier in Oberfranken keine Bundeswehrstandorte mit Kasernen. Daher startet die Reform in einer - mit Blick auf Kasernenstandorte - „unkritischen“ Region und zwar mit Oberfranken. Bei den Finanzämtern Hof und Lichtenfels werden zwei zentrale Finanzkassen eingerichtet.“ erläuterte der Finanzminister die Standortwahl.
Beim Finanzamt Lichtenfels führt dies dazu dass, die Zuständigkeit der Finanzkasse auf die Bereiche der Finanzämter Bamberg, Coburg, Forchheim und Kronach erweitert wird. Dadurch erhält das Finanzamt Lichtenfels von diesen 27,4 zusätzliche Arbeitsplätze.
Beim Finanzamt Hof wird die Zuständigkeit der Finanzkasse auf die Bereiche der Finanzämter Bayreuth, Kulmbach und Wunsiedel erweitert. Dies ist mit 18,5 zusätzlichen Arbeitsplätzen, die an das Finanzamt Hof verlagert werden, verbunden.
Die Maßnahme soll bis 2012 umgesetzt werden.
„Mit dieser Maßnahme können wir Erfahrungen für die weiteren Schritte sammeln. Gleichzeitig stärken wir mit der Verlagerung von krisensicheren Arbeitsplätzen diese Regionen Oberfrankens!“ so Fahrenschon abschließend.