MÜNCHEN Eine hochrangig besetzte, unabhängige Jury hat die elf Finalisten der dritten und letzten Runde des Spitzenclusterwettbewerbs gekürt. Unter ihnen befinden sich zwei bayerische Konsortien: Das M A I Carbon – ein Cluster mit Akteuren des Faserverbund-Leichtbaus in der Region Augsburg – München – Ingolstadt sowie der Sicherheitscluster München, dessen Mitglieder innovative Lösungen zur IT-Sicherheit entwickeln. „Unter den besten elf Clustern zu sein, ist bereits eine besondere Auszeichnung. Das Ergebnis stellt einmal mehr die Innovationsstärke Bayerns unter Beweis“, erklärt Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil. „Ich gratulieren beiden Clustern zu diesem herausragenden Erfolg.“
Die Finalisten können nun bis zum 30. September ihre Clusterstrategie beim Bundesministerium für Bildung und Forschung einreichen. Im Januar 2012 werden dann aus ihren Reihen fünf neue Spitzencluster ausgewählt. Jedem der fünf Gewinner stehen über einem Zeitraum von fünf Jahren bis zu 40 Millionen Euro an Bundesmitteln zur Verfügung. Der gleiche Betrag muss dann noch einmal von den beteiligten Unternehmen aufgebracht werden.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert mit seinem Spitzencluster-Wettbewerb seit 2007 Allianzen aus Wirtschaft und Wissenschaft und stellt hierfür in drei Wettbewerbsrunden insgesamt 600 Millionen Euro zur Verfügung. Ziel des Wettbewerbs ist es, die leistungsfähigsten Cluster auf dem Weg in die internationale Spitzengruppe zu unterstützen.
Informationen rund um die Cluster Offensive Bayern sind im Netz unter www.cluster-bayern.de abrufbar.
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Pressemitteilung-Nr. 314/11