Beim Erweiterungsbau im Nordhof des Maximilianeums konnte heute das Richtfest gefeiert werden. Joachim Herrmann: "Für unsere Parlamentarier ist eine zeitgemäße bauliche Unterbringung wichtig, um effektiv arbeiten zu können. Im Nordhof werden künftig 65 Büros, ein Konferenzsaal, drei Besprechungsräume und die notwendigen Nebenräume zusätzlich zur Verfügung stehen." Bei den Planungen habe auch das Thema Energieeffizienz eine große Rolle gespielt. Planungsziel sei ein energetisch vorbildliches Gebäude in Anlehnung an den Passivhausstandard gewesen. Herrmann: "Diese Vorgabe wurde konsequent umgesetzt. Der Jahresheizwärmebedarf des Neubaus wird nahezu fünf mal besser sein als der eines vergleichbaren Gebäudes mit dem ''normalen'' Standard."Die Kosten des Erweitungsbaus betragen rund 15,4 Millionen Euro. Hinzu kommen rund 2,1 Millionen Euro für den Verbindungsbau Altbau Nord und für Anpassungsmaßnahmen im Bestand. Insgesamt entstehen rund 16.400 qm³ Bruttorauminhalt und rund 5000 qm² Bruttogeschossfläche, die sich auf sechs Ober- und zwei Untergeschosse verteilen. Die neuen Räumlichkeiten für den Landtag sollen ab Frühjahr 2012 genutzt werden können.
Der Innenminister betonte, dass ein Neubau an einem historischen Ort wie dem Maximilianeum eine sensible Angelegenheit sei. Entscheidend sei gewesen, den Neubau in einer Form unterzubringen, die dem Alten angemessen und doch zugleich modern und zukunftsweisend sei. "Der kubische Erweitungsbau ist wie ein Passstück eingefügt. Er respektiert einerseits das Ensemble, andererseits kann er aber bauliche Eigenständigkeit für sich beanspruchen. Wie bereits bei den Erweiterungsbauten der Jahre 1994/95 kommen an den Fassaden Terracotta und Glas zum Einsatz", so Herrmann.
Der Innenminister betonte, dass ein Neubau an einem historischen Ort wie dem Maximilianeum eine sensible Angelegenheit sei. Entscheidend sei gewesen, den Neubau in einer Form unterzubringen, die dem Alten angemessen und doch zugleich modern und zukunftsweisend sei. "Der kubische Erweitungsbau ist wie ein Passstück eingefügt. Er respektiert einerseits das Ensemble, andererseits kann er aber bauliche Eigenständigkeit für sich beanspruchen. Wie bereits bei den Erweiterungsbauten der Jahre 1994/95 kommen an den Fassaden Terracotta und Glas zum Einsatz", so Herrmann.