"Konkretes Lösungsmodell für wichtige schulische Einrichtung in Schwaben gesucht"
MÜNCHEN. Die Zukunft des Bayernkollegs stand heute im Mittelpunkt von Gesprächen zwischen Bayerns Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle sowie den Landtagsabgeordneten der Regierungskoalition aus der Region Augsburg. Dabei wurde nochmals die Bedeutung des Bayernkollegs für junge Menschen mit Berufserfahrung, die sich binnen drei Jahren in Vollzeitunterricht auf das Abitur vorbereiten, in Augsburg und Schwaben hervorgehoben.
An dem Gespräch mit Minister Spaenle haben die Landtagsabgeordneten Staatsminister a. D. Josef Miller, Johannes Hintersberger, Bernd Kränzle, Max Strehle und Brigitte Meyer teilgenommen.
Die Abgeordneten diskutierten die Fragen des Sanierungsbedarfs und Möglichkeiten, in welcher Form dieses Gymnasium besonderer Art auch in Augsburg fortgeführt werden könnte.
"Wir suchen ergebnisoffen ein konkretes Lösungsmodell für diese wichtige schulische Einrichtung in Schwaben und suchen dabei nach möglichen Lösungen, die den Schülerinnen und Schülern dienen und wichtige Interessen in der Region miteinander verbinden", betonte Minister Spaenle.
Unmittelbar nach Pfingsten steht eine Zusammenkunft mit dem Augsburger Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl bevor.
Derzeit besuchen rund 570 junge Menschen mit Berufserfahrung das Bayernkolleg. Sie stammen aus weiten Teilen Schwabens und werden an diesem staatlichen Gymnasium besonderer Art binnen drei Jahren auf das Abitur vorbereitet.
Dr. Ludwig Unger, Tel. 089 2186-2105