„Der Bayerische Kabinett hat in seiner heutigen Sitzung den Eckpunkten eines Verkaufs der 67-prozentigen staatlichen Beteiligung an der Kahlgrund-Verkehrs-Gesellschaft mbH (KVG) an ein Erwerberkonsortium um den Landkreis Aschaffenburg zugestimmt.“ teilte Finanzstaatssekretär Franz Josef Pschierer am Mittwoch (8.6.) mit.
Der Verkauf der Beteiligung an der KVG bedarf auf Seiten des Freistaats noch der Zustimmung des Ausschusses für Staatshaushalt und Finanzfragen des Bayerischen Landtags, der sich noch vor der Sommerpause mit dem Verkauf befassen soll.
Die KVG mit Sitz in Schöllkrippen im Landkreis Aschaffenburg betreibt operativ ein Busverkehrsunternehmen und ist in Besitz der Eisenbahninfrastruktur für die Schienenstrecke von Kahl am Main nach Schöllkrippen; sie führt seit 2005 nicht mehr selbst den operativen Schienenpersonennahverkehr auf der Strecke durch.
Ein unmittelbares wichtiges Interesse des Staates an einer Beteiligung an der KVG besteht bereits seit der Reform des ÖPNV nicht mehr, betonte Pschierer. Um den kommunalen Interessen an einer Absicherung des lokalen Bus- und Schienverkehrs zu entsprechen, wurde die staatliche Beteiligung an der KVG nicht in einem Bieterwettbewerb ausgeschrieben, sondern auf der Basis eines gutachterlich festgestellten Unternehmenswertes exlusiv mit einem Erwerberkonsortium um der Landkreis Aschaffenburg verhandelt, der bereits jetzt mit 5 Prozent an der KVG beteiligt ist. „Die Erwerber kennen die KVG daher bestens.“, so der Staatssekretär.
Mit diesem Weg der Anteilveräußerung wird die Staatsregierung einem einstimmigen Wunsch des Bayerischen Landtags entsprechen, der sich für die Berücksichtigung der lokalen Nahverkehrsinteressen nachdrücklich ausgesprochen hat, unterstrich Pschierer abschließend.
Der Verkauf der Beteiligung an der KVG bedarf auf Seiten des Freistaats noch der Zustimmung des Ausschusses für Staatshaushalt und Finanzfragen des Bayerischen Landtags, der sich noch vor der Sommerpause mit dem Verkauf befassen soll.
Die KVG mit Sitz in Schöllkrippen im Landkreis Aschaffenburg betreibt operativ ein Busverkehrsunternehmen und ist in Besitz der Eisenbahninfrastruktur für die Schienenstrecke von Kahl am Main nach Schöllkrippen; sie führt seit 2005 nicht mehr selbst den operativen Schienenpersonennahverkehr auf der Strecke durch.
Ein unmittelbares wichtiges Interesse des Staates an einer Beteiligung an der KVG besteht bereits seit der Reform des ÖPNV nicht mehr, betonte Pschierer. Um den kommunalen Interessen an einer Absicherung des lokalen Bus- und Schienverkehrs zu entsprechen, wurde die staatliche Beteiligung an der KVG nicht in einem Bieterwettbewerb ausgeschrieben, sondern auf der Basis eines gutachterlich festgestellten Unternehmenswertes exlusiv mit einem Erwerberkonsortium um der Landkreis Aschaffenburg verhandelt, der bereits jetzt mit 5 Prozent an der KVG beteiligt ist. „Die Erwerber kennen die KVG daher bestens.“, so der Staatssekretär.
Mit diesem Weg der Anteilveräußerung wird die Staatsregierung einem einstimmigen Wunsch des Bayerischen Landtags entsprechen, der sich für die Berücksichtigung der lokalen Nahverkehrsinteressen nachdrücklich ausgesprochen hat, unterstrich Pschierer abschließend.