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Hessel: „Wir wollen im Wintertourismus weiter wachsen“

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MÜNCHEN    „Der Bayerntourismus ist weiter auf Rekordkurs. Die beeindruckende Bilanz des Winterhalbjahres 2010/11 bestätigt die Beliebtheit Bayerns als Winterreiseland Nr. 1 in Deutschland. Damit zeigen die vielfältigen Investitionen der letzten Jahre in Infrastruktur und Vermarktung des Wintersport- und Winterreiselandes Bayern Wirkung“, kommentiert Bayerns Tourismusstaatssekretärin Katja Hessel die rekordträchtigen Ankunfts- und Übernachtungszahlen im Bayerntourismus im Winterhalbjahr 2010/11. Laut vorläufigen Zahlen des Statistischen Landesamtes kamen zwischen November 2010 und April 2011 mit rund 11,4 Millionen erstmals in der Geschichte des Bayerntourismus mehr als elf Millionen Gäste nach Bayern. Dies bedeutet einen Zuwachs gegenüber dem Vorjahreszeitraum von rund sechs Prozent. Auch bei der Zahl der Übernachtungen wurde ein neuer Rekordwert erzielt: Sie überstieg mit rund 30,1 Millionen Übernachtungen erstmals die 30 Millionen-Marke und legte gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 3,4 Prozent zu. Vor allem Oberbayern und die Regierungsbezirke in Franken verbuchten ein deutliches Plus. Schwaben und die Oberpfalz bewegten sich mit guten Zuwachsraten auf hohem Niveau.

 

„Der Wintertourismus ist von herausragender Bedeutung für Bayern. Rund 40 Prozent unserer Gäste kommen im Winterhalbjahr zu uns“, erklärt Hessel weiter. Pünktlich zur Veröffentlichung der positiven Winterhalbjahres-Bilanz trafen sich deshalb heute auf Einladung der Staatssekretärin Vertreter des Wintertourismus zu einem Branchenfachgespräch, um über die Weiterentwicklung des Wintertourismus zu diskutieren. Im Mittelpunkt des Gesprächs stand ein Meinungsaustausch über die mittelfristigen Zukunftsperspektiven. Die Teilnehmer waren sich einig, dass es trotz hervorragender Ausgangssituation weiteres Wachstumspotenzial gebe. Um dieses auszuschöpfen, sei der eingeschlagene Weg der Angebotsqualität, der Vernetzung und gemeinsamen Vermarktung der bayerischen Winterstärken sowie der Diversifizierung des Angebotsspektrums im Hinblick auf den Klimawandel konsequent fortzuführen.

 

Eine weitere wichtige Stellschraube für die mittel- bis langfristige Imagebildung für den Wintertourismusstandort Bayern seien zudem die internationalen Sportgroßveranstaltungen. Hier setze Bayern mit insgesamt vier Wintersport-Weltmeisterschaften in diesem und im kommenden Jahr Maßstäbe. „Diese Veranstaltungen belegen die außerordentliche Kompetenz, die der Freistaat bei der Ausrichtung von großen Sportereignissen besitzt. Es steht zu hoffen, dass der Erfolg dieser Veranstaltungen ebenso wie die Rekordbilanz des Wintertourismus unserer Bewerbung für die Olympischen Winterspiele 2018 Rückenwind geben“, betont Hessel mit Blick auf die bevorstehende IOC-Entscheidung am 6. Juli. „Wir wollen im Wintertourismus jedenfalls weiter wachsen.“

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Pressemitteilung-Nr. 280/11

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