MÜNCHEN / NÜRNBERG In 23 wichtigen Ländern wie den USA, Japan, China, Russland, Brasilien oder den Vereinigten Arabischen Emiraten ist der Freistaat Bayern seit Mitte der 90er Jahre erfolgreich mit Repräsentanten vertreten. „Einer der wesentlichen Erfolgsfaktoren unseres Wirtschaftsstandortes ist der Außenhandel, der durch unser weltweites Netzwerk von Auslandsrepräsentanten tatkräftig unterstützt wird. Gerade der auflebende Export war es, der die bayerische Wirtschaft nach der Finanz- und Wirtschaftskrise wieder auf Kurs gebracht hat“, betont Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil anlässlich des Jahrestreffens der Auslandsrepräsentanten in München und Nürnberg.
„Unsere Repräsentanten stehen vor Ort als Ansprechpartner speziell für kleine und mittlere Unternehmen zu Verfügung, die neue Märkte im Ausland erschließen möchten. Sie beraten die Firmen bei Fragen zum Markteinstieg und unterstützen sie beim Aufbau von Geschäftsbeziehungen. Damit erleichtern wir bayerischen Unternehmen den Schritt in vielversprechende und bedeutende Absatzmärkte“, ergänzt Bayerns Wirtschaftsstaatssekretärin Katja Hessel. Deshalb erweitert der Freistaat sein Netz der Auslandsrepräsentanten kontinuierlich: Voriges Jahr nahmen die Vertretungen in der Türkei, in Österreich und in der Schweiz ihre Arbeit auf.
Die Repräsentanzen leisten jedoch nicht nur einen wichtigen Beitrag zur bayerischen Außenwirtschaftsförderung. Sie betreiben auch aktiv Standortmarketing für Bayern. Zusammen mit der Ansiedlungsagentur ‚Invest in Bavaria’ tragen sie ganz erheblich dazu bei, den Freistaat als internationalen Wirtschaftsstandort zu profilieren. „Sie akquirieren potenzielle Investoren im Ausland und betreuen sie von den ersten Expansionsüberlegungen bis hin zur Ansiedlung in Bayern“, erklärt Zeil. Invest in Bavaria hat im Jahr 2010, auch in Kooperation mit den Bayerischen Repräsentanzen in den USA, Indien, Japan, China und Russland, mehr als 30 Investitionsvorhaben interessierter Unternehmen aus diesen Zielländern erfolgreich begleitet und abgeschlossen.
- . -
Pressemitteilung-Nr. 77/11