28. April 2011, München — Das Schulfruchtprogramm hat sich in Bayern zu einem Riesenerfolg entwickelt: Rund ein Jahr nach dem Start erhalten fast 230 000 Kinder an 1 200 Grundschulen im Freistaat einmal in der Woche kostenlos frisches Obst und Gemüse. Das sind mehr als die Hälfte der berechtigten Schulen und Kinder im Freistaat, wie Ernährungsminister Helmut Brunner in München mitteilte. Angesichts der Beliebtheit will der Minister nach und nach alle bayerischen Grundschulen für das Schulfruchtprogramm gewinnen. „Wir wollen möglichst vielen Kindern die gesunde Ernährung schmackhaft machen“, so Brunner. Gerade im Grundschulalter seien die Chancen groß, die Wertschätzung für Obst und Gemüse zu verbessern und so den Grundstein für ein dauerhaft gesundheitsbewusstes Essverhalten zu legen. Für das Programm stehen dem Freistaat im laufenden Schuljahr 2,4 Millionen Euro EU-Mittel sowie entsprechende Landesmittel zur Kofinanzierung zur Verfügung. Dem Minister zufolge ist auch die Fortführung im kommenden Schuljahr gesichert: Von den elf Millionen Euro EU-Mitteln, die für Deutschland vorgesehen sind, fließen voraussichtlich rund drei Millionen nach Bayern.
Bei der Umsetzung des Schulfruchtprogramms hat Brunner trotz strenger EU-Vorgaben auf eine unbürokratische Handhabung Wert gelegt. Damit soll der Aufwand für die Schulen in Grenzen gehalten und die Teilnahme erleichtert werden. Beteiligen können sich die vier Grundschulklassen sämtlicher Schulen in Bayern. Die Schulen müssen dafür mit einem der derzeit 440 zugelassenen Lieferanten einen Liefervertrag mit Vereinbarungen etwa zur Auswahl der Fruchtarten und zu Lieferterminen schließen und für die Verteilung im Schulhaus sorgen. Voraussetzung ist zudem die Teilnahme am Fitness-Programm „Voll in Form“. Detailinfos zum Schulfruchtprogramm und eine Liste der zugelassenen Lieferanten gibt es im Internet unter www.schulfruchtprogramm.bayern.de.
Bei der Umsetzung des Schulfruchtprogramms hat Brunner trotz strenger EU-Vorgaben auf eine unbürokratische Handhabung Wert gelegt. Damit soll der Aufwand für die Schulen in Grenzen gehalten und die Teilnahme erleichtert werden. Beteiligen können sich die vier Grundschulklassen sämtlicher Schulen in Bayern. Die Schulen müssen dafür mit einem der derzeit 440 zugelassenen Lieferanten einen Liefervertrag mit Vereinbarungen etwa zur Auswahl der Fruchtarten und zu Lieferterminen schließen und für die Verteilung im Schulhaus sorgen. Voraussetzung ist zudem die Teilnahme am Fitness-Programm „Voll in Form“. Detailinfos zum Schulfruchtprogramm und eine Liste der zugelassenen Lieferanten gibt es im Internet unter www.schulfruchtprogramm.bayern.de.