Der Zugang zu ausgezeichneten Klinikleistungen für jeden Bürger in allen Landesteilen Bayerns ist ein wesentlicher Bestandteil der Daseinsvorsorge. Das betonte Gesundheitsstaatssekretärin Melanie Huml beim Startschuss für den 7. Bauabschnitt der Sanierung des Krankenhauses Hohe Warte in Bayreuth. "Das Klinikum Bayreuth ist Garant einer hochdifferenzierten medizinischen Maximalversorgung. Der neue Bauabschnitt ist ein weiterer Meilenstein der Gesamtsanierung und Erweiterung des Krankenhauses. Die Therapiemöglichkeiten werden ausgeweitet und damit die Patientenversorgung weiter optimiert", so Huml. Im 7. Bauabschnitt wird das bestehende Therapiegebäude neu strukturiert, durch einen Anbau nach Westen erweitert und im Norden zum Teil durch einen Neubau ersetzt.
Rund 20 Millionen Euro wird der Freistaat insgesamt hierfür zur Verfügung stellen. Bauliche Modernisierungen der Klinik Hohe Warte wurden durch den Freistaat schon bisher mit über 86 Millionen Euro gefördert. Alleinstellungsmerkmal des Krankenhauses Hohe Warte ist vor allem die Betreuung Wirbelsäulenverletzter, dazu genießt es besonderes Ansehen bei der Versorgung von Patienten nach Schädel-Hirn-Verletzungen und Schlaganfall.
Bayern ist ein verlässlicher Partner der Krankenhäuser und hat seit 1972 rund 20 Milliarden Euro für notwendige Investitionen an bayerischen Kliniken bereit gestellt. Für 2013 hat der Ministerrat eine Erhöhung der jährlichen Förderung für die Krankenhäuser um 70 Millionen Euro auf 500 Millionen Euro im Jahr beschlossen. Das ist ein starkes sozialpolitisches Signal auch der an der Finanzierung beteiligten Kommunen. Derzeit sind 112 Krankenhaus-Bauvorhaben mit einem Gesamtvolumen von 1,6 Milliarden Euro fest eingeplant.
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