"Was hat die Wurst auf meinem Pausenbrot mit dem Klimawandel zu tun?"
MÜNCHEN. „Was hat die Wurst auf meinem Pausenbrot mit dem Klimawandel zu tun?“ oder „Warum landet eine große Menge unserer Lebensmittel auf dem Müll?“ und „Was ist fair am fairen Handel?“ - Bayerische Schüler gestalten ab heute bis zum kommenden Freitag Projekte und Aktionen zu den Themenfeldern Ernährung und Nachhaltigkeit an vielen bayerischen Schulen. „Wie wichtig gesunde Ernährung und die nachhaltige und sozial gerechte Produktion von Lebensmitteln ist, das wollen wir zusammen mit den jungen Menschen in dieser Woche thematisieren“, so Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle.
Das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus hat zusammen mit den Staatsministerien für Umwelt und Gesundheit sowie Ernährung, Landwirtschaft und Forsten alle Schulen in Bayern eingeladen, sich an der diesjährigen „Woche der Gesundheit und Nachhaltigkeit“ vom 15.-19.10.2012 zu beteiligen. Die Aktionswoche findet bereits zum zweiten Mal statt, diesmal unter dem Motto „Nachhaltige Ernährung“. Das Thema lehnt sich damit an das Jahresthema 2012 „Ernährung“ der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ an und ist auch Bestandteil der aktuellen Umweltbildungs-Kampagne „Gscheit essen - mit Genuss und Verantwortung“ des Netzwerkes „Umweltbildung.Bayern“.
Die bayerischen Schülerinnen und Schüler werden in der Aktionswoche selbst aktiv und erweitern ihr im Unterricht erworbenes Wissen. Die Form ist den Schulen dabei freigestellt. Projekte, Unterrichtsgänge, Vorträge, Lerneinheiten mit Experten oder Gesprächsrunden können Schüler motivieren, einen Schritt hin zu einem gesundheitsförderlichen und nachhaltigen Lebensstil zu gehen.
Während der „Woche der Gesundheit und Nachhaltigkeit“ finden auch dieses Jahr wieder die „Tage der Schulverpflegung“ statt. Dabei können Schulen einen Tag der gesunden Schulverpflegung widmen.
Kultusminister Spaenle: „Ich danke der gesamten Schulfamilie und den außerschulischen Partnern für ihr Engagement in Sachen nachhaltiger Ernährung und wünsche allen einen spannende und interessante Projektwoche.“
Ines Held
Tel. 089 2186 2518