München – Die Gemeinde Aiterhofen (Lkr. Straubing-Bogen) erhält zur Stärkung der Ortsmitte und zum Einstieg in die Energiewende eine Förderung aus Dorferneuerungsmitteln in Höhe von insgesamt 490.000 Euro. Das hat Landwirtschaftsminister Helmut Brunner bekanntgegeben. „Die Projekte in Aiterhofen sind beispielgebend für zwei wichtige Zukunftsthemen des ländlichen Raums – die Entwicklung der alten Ortskerne sowie die Energiewende“, sagte Brunner. So trage die Nutzung der leerstehenden Schmiede im Ort nicht nur zur Innenentwicklung und zum Flächensparen bei, sondern biete durch kurze Wege auch einen effizienten Einsatz der Energie. Im Nebengebäude der leerstehenden Schmiede soll ein Biomasseheizwerk mit Nahwärmenetz errichtet werden. Die Räumlichkeiten der Schmiede stehen darüber hinaus für einen Existenzgründer und für das im Rahmen der Integrierten Ländlichen Entwicklung Gäuboden entstehende gemeinsame Standesamt der sieben beteiligten Gemeinden zur Verfügung. Im Rahmen der Dorferneuerung soll zudem ein Geh- und Radweg die Anbindung nach Straubing verbessern, die Neuordnung der Parkplatzsituation soll die Verkehrssicherheit und die Attraktivität des Ortskerns insgesamt erhöhen.
Das Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern fördert den Geh- und Radweg, die Neugestaltung der Parkplatzsituation und kleinerer Plätze mit rund 375.000 Euro, das Biomasseheizwerk mit Nahwärmenetz erhält zusätzlich zu den vom Technologie- und Förderzentrum Straubing gewährten 18.000 Euro noch 87.500 Euro. Für den Ankauf eines weiteren leerstehenden Gebäudes an der Straubinger Straße wurde eine Förderung in Höhe von 27.500 Euro in Aussicht gestellt.
Das Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern fördert den Geh- und Radweg, die Neugestaltung der Parkplatzsituation und kleinerer Plätze mit rund 375.000 Euro, das Biomasseheizwerk mit Nahwärmenetz erhält zusätzlich zu den vom Technologie- und Förderzentrum Straubing gewährten 18.000 Euro noch 87.500 Euro. Für den Ankauf eines weiteren leerstehenden Gebäudes an der Straubinger Straße wurde eine Förderung in Höhe von 27.500 Euro in Aussicht gestellt.