Ansbach – 111 Hauswirtschafterinnen aus ganz Bayern hat Landwirtschaftsminister Helmut Brunner am Freitag in Ansbach ihre Meisterbriefe überreicht. Die 34 besten Prüfungsteilnehmerinnen aller hauswirtschaftlichen Fortbildungsberufe erhielten aus der Hand des Ministers zusätzlich den Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung in Form einer Medaille und einer Urkunde. „Sie haben außerordentliche berufliche Leistungen erbracht, auf die Sie zu Recht stolz sein können“, sagte Brunner in seiner Laudatio. Mit ihrer Berufswahl hätten die Hauswirtschafterinnen eine kluge Entscheidung getroffen, denn Fach- und Führungskräfte in der Hauswirtschaft seien auf dem Arbeitsmarkt zunehmend gefragt.
Die Bedeutung hauswirtschaftlicher Dienstleistungen für die Gesellschaft nimmt nach Aussage des Ministers wegen des demographischen und gesellschaftlichen Wandels weiter zu. Vor allem der steigende Anteil älterer Menschen bei gleichzeitiger Auflösung traditioneller Familienstrukturen sei eine große Herausforderung. Es werde immer wichtiger, hauswirtschaftliche Versorgungs- und Betreuungsleistungen flächendeckend und in hoher Qualität anbieten zu können. Chancen eröffnen laut Brunner auch die zunehmenden Ganztagsangebote für Kinder aller Altersgruppen: „Hier bietet sich kreativen hauswirtschaftlichen Fachkräften ein neuer und wachsender Markt.“ Das Bildungsangebot des Freistaats in den hauswirtschaftlichen Berufen ist dem Minister zufolge auf die aktuellen Erfordernisse des Arbeitsmarkts zugeschnitten. Ganz neu werde etwa die Staatliche Fachakademie in Triesdorf ab dem kommenden Schuljahr die Fachrichtung „Ernährungs- und Versorgungsmanagement“ anbieten.
Die Bedeutung hauswirtschaftlicher Dienstleistungen für die Gesellschaft nimmt nach Aussage des Ministers wegen des demographischen und gesellschaftlichen Wandels weiter zu. Vor allem der steigende Anteil älterer Menschen bei gleichzeitiger Auflösung traditioneller Familienstrukturen sei eine große Herausforderung. Es werde immer wichtiger, hauswirtschaftliche Versorgungs- und Betreuungsleistungen flächendeckend und in hoher Qualität anbieten zu können. Chancen eröffnen laut Brunner auch die zunehmenden Ganztagsangebote für Kinder aller Altersgruppen: „Hier bietet sich kreativen hauswirtschaftlichen Fachkräften ein neuer und wachsender Markt.“ Das Bildungsangebot des Freistaats in den hauswirtschaftlichen Berufen ist dem Minister zufolge auf die aktuellen Erfordernisse des Arbeitsmarkts zugeschnitten. Ganz neu werde etwa die Staatliche Fachakademie in Triesdorf ab dem kommenden Schuljahr die Fachrichtung „Ernährungs- und Versorgungsmanagement“ anbieten.