Handthal, Lkr. Schweinfurt – Ein gutes Stück näher gekommen ist der Steigerwald einem bundesweit einzigartigen Vorzeigeprojekt. Nach Abschluss der Planungsphase setzte Forstminister Helmut Brunner am Donnerstag im unterfränkischen Handthal gemeinsam mit Innen-Staatssekretär Gerhard Eck den Ersten Spatenstich für das Zentrum Nachhaltigkeit Wald. „Hier wird ein attraktives Informations- und Erlebniszentrum entstehen, das mit spannenden Angeboten den Wert von Wald und Forstwirtschaft vermittelt und Entwicklungsimpulse für die gesamte Region leistet“, waren sich Brunner und Eck einig. Drei Millionen Euro stellt der Freistaat für den Bau des rund 1 000 Quadratmeter großen Gebäudes in moderner Holzbauweise zur Verfügung. Hinzu kommen die Kosten für die Bereitstellung des staatlichen Personals. Den laufenden Unterhalt übernimmt ein eigens gegründeter Trägerverein, an dem sich neben Forstverwaltung und Staatsforsten auch zahlreiche Landkreise und Kommunen beteiligen. Die Eröffnung ist im Herbst 2013 geplant, dem Jahr, in dem das aus der Forstwirtschaft stammende Nachhaltigkeitsprinzip 300. Geburtstag feiert.
Nach Aussage Brunners ist der Steigerwald für das Zentrum ein idealer Standort, denn: „Die artenreichen, wertvollen Mischwälder, für die die Region bekannt ist, sind das Ergebnis verantwortungsvoller, naturnaher Waldbewirtschaftung.“ Gerade hier könne man gut nachvollziehen, dass sich Schützen und Nutzen nicht widersprechen, sondern vereinbar sind. Inhaltlich wird das Zentrum deshalb gleichermaßen auf ökologische, ökonomische und soziale Leistungen von Wald und Forstwirtschaft abzielen. Geplant sind Waldführungen, Lehrpfade, Ausstellungen, ein Baumwipfelpfad und Vieles mehr. Auch das historische Erbe der Region in Form von Burgruinen, Hohlwegen oder Keltenschanzen soll eng ins Konzept eingebunden werden.
Detailinformationen zum Zentrum finden sich im Internetangebot des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Schweinfurt und der Bayerischen Forstverwaltung.
Nach Aussage Brunners ist der Steigerwald für das Zentrum ein idealer Standort, denn: „Die artenreichen, wertvollen Mischwälder, für die die Region bekannt ist, sind das Ergebnis verantwortungsvoller, naturnaher Waldbewirtschaftung.“ Gerade hier könne man gut nachvollziehen, dass sich Schützen und Nutzen nicht widersprechen, sondern vereinbar sind. Inhaltlich wird das Zentrum deshalb gleichermaßen auf ökologische, ökonomische und soziale Leistungen von Wald und Forstwirtschaft abzielen. Geplant sind Waldführungen, Lehrpfade, Ausstellungen, ein Baumwipfelpfad und Vieles mehr. Auch das historische Erbe der Region in Form von Burgruinen, Hohlwegen oder Keltenschanzen soll eng ins Konzept eingebunden werden.
Detailinformationen zum Zentrum finden sich im Internetangebot des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Schweinfurt und der Bayerischen Forstverwaltung.