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Stellen an Grund- und Mittelschulen werden mit Lehrkräften besetzt

Kultusministerium: Unterrichtsversorgung ist zum Schuljahresbeginn auf Niveau des Vorjahres gesichert - Mittelschule nachgefragt

MÜNCHEN. Die Unterrichtsversorgung an Grund- und Mittelschulen ist in Bayern zum Schuljahr 2012/2013 auf dem Niveau des Vorjahres gesichert, die Stellen werden mit Lehrkräften besetzt. Die gegenüber der Prognose vom Frühjahr 2012 um gut 4.000 erhöhte Schülerzahl an den Mittelschulen darf als Erfolg der Konzeption und der pädagogischen Arbeit der Mittelschule bezeichnet werden. Das Kultusministerium nimmt zur Unterrichtsversorgung für das Schuljahr 2012/2013 wie folgt Stellung:

1. Die Unterrichtsversorgung an den Grund- und Mittelschulen wird im Schuljahr 2012/2013 auf dem Niveau des Vorjahres sichergestellt. Die Unterrichtsversorgung ist derzeit noch nicht endgültig abgeschlossen.
2. Alle Mittelschulverbünde und Mittelschulen werden entsprechend mit Lehrerwochenstunden für das Schuljahr 2012/2013 ausgestattet. Das Kultusministerium geht davon aus, dass die durchschnittliche Klassenstärke in den Mittelschulen in Bayern geringfügig gesenkt werden kann.
3. Die Situation an den Grundschulen entwickelt sich im Schuljahr 2012/2013 z.B. hinsichtlich der Klassenstärke positiv. In den Grundschulen wird im Schuljahr 2012/2013 z.B. die Schülerhöchstgrenze von 29 auf 28 Kindern in den 3. Klassen und von 30 auf 29 Kinder in den 4. Klassen gesenkt.
4. Die entsprechenden Stellen an Grund- und Mittelschulen werden besetzt.
Dabei werden auch z.B. Realschullehrkräfte vor allem mit Fächerkombinationen in Verbindung mit Englisch und Deutsch beschäftigt werden. Diese werden vor allem Klassen unterrichten, deren Schülerinnen und Schüler den mittleren Bildungsabschluss anstreben. Sie bringen hier ihre Kompetenzen zielgerichtet ein.
5. Die Grundlage für die Lehrerversorgung stellt nicht die Schülerprognose 2011 dar, sondern die fortgeschriebene Prognose von 2012 und die Erhebung zu den realen Schülerzahlen vom Juli 2012. Diese ergab: Es besuchen mehr als 4.000 Schülerinnen und Schüler mehr, als die Prognose 2012 vorgesehen hatte, die Mittelschule. Das Kultusministerium stellt in Absprache mit den Regierungen die notwendigen Stellen zur Verfügung.
6. Entscheidend ist das entsprechend konsequente Handeln. Das Kultusministerium hatte frühzeitig auf die Steigerung der Schülerzahlen an den Mittelschulen im Vergleich zur Prognose 2012 hingewiesen und vorausschauend Maßnahmen ergriffen. Entsprechend wurden und werden zusätzliche Ressourcen für das Schuljahr 2012/2013 bereitgestellt. Diese werden im Zuge der Klassenbildung über die Regierungen und Schulämter an die Schulen zugewiesen. So wird die Unterrichtsversorgung verlässlich sichergestellt.

Dr. Ludwig Unger
Tel. 089-21862105 oder mobil 0173-8632709
 


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