Gesundheitsstaatsekretärin übergibt Auszeichnung
Die "Gesundheitsregionen" sollen den Gesundheitsstandort Bayern weiter stärken. Gesundheitsstaatssekretärin Melanie Huml zeichnete die Gesundheitsregion Deggendorf als eine von insgesamt 17 bayerischen Gesundheitsregionen aus. "Bayern ist Gesundheitsland. Die Patienten profitieren unmittelbar von der engen Vernetzung der Akteure des Gesundheitsstandorts vor Ort", so Huml. Ziel der Gesundheitsregion Deggendorf ist es, bereits frühzeitig den Herausforderungen der demographischen Entwicklung zu begegnen und entsprechende Angebote im Bereich der Gesundheit anzubieten. Erhaltung und Ausbau der medizinische Versorgung der Bevölkerung stehen dabei ebenso im Mittelpunkt wie die Stärkung der Gesundheitsförderung oder eine weitere Vernetzung mit dem Tourismus. Huml: "Damit ist die Gesundheitsregion Deggendorf zukunftsweisend aufgestellt. Das gerade entstehende seniorenpolitische Gesamtkonzept, das besonders die Bedürfnisse älterer Menschen aufgreift, rundet das umfassende Angebot ab." Mit 21.000 direkten und indirekten Arbeitsplätzen in den Kurorten und Heilbädern wird im Regierungsbezirk Niederbayern ein Umsatz von knapp einer Milliarde Euro generiert.
Das staatliche Qualitätssiegel "Gesundheitsregion Bayern" soll die Gesundheitsregionen und damit den Gesundheitsstandort Bayern insgesamt stärken. Insbesondere soll die Vernetzung der einzelnen gesundheitswirtschaftlichen Partner innerhalb der Gesundheitsregionen unterstützt werden. Huml: "So kann jeder einzelne Patient vom medizinwissenschaftlichen Fortschritt der gesamten Region profitieren. Der Wettbewerb ist langfristig und als Entwicklungsprozess ausgerichtet." Das Bayerische Gesundheitsministerium hat den Wettbewerb "Gesundheitsregion Bayern" im vergangenen Jahr gestartet. Mit dem Qualitätssiegel "Gesundheitsregion Bayern" werden qualitativ besonders hochwertige Gesundheitsregionen ausgezeichnet. Künftig werden diese von der Bayerischen Gesundheitsagentur (BayGA) betreut, um ihr Gesundheitsprofil weiter zu schärfen.
Weitere Informationen unter www.gesundheit.bayern.de