Der Euro ist in aller Munde. Viele Menschen machen sich Sorgen um unsere gemeinsame Währung. Was tut die Europäische Union, um den Euro stabil zu halten und einer Wiederholung der Krise vorzubeugen?
Um diese Fragen geht es auf einem Bürgerforum
"Euro in Gefahr? – Was Europa tut." am 19. Juli 2012 um 19:00 Uhr
im Rathaussaal, Theresienplatz 20, 94315 Straubing.
Es diskutieren
Emilia Müller, Bayrische Staatsministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten
Dr. Jens Bastian, Mitglied der EU-Taskforce für Griechenland, und
Dr. Henning Arp, Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in München.
Die Moderation hat Dr. Gerald Schneider, Redaktionsleiter Politik und Wirtschaft, Straubinger Tagblatt.
Diskutiert werden soll allerdings nicht nur auf dem Podium. Vielmehr sind die Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, ihre Fragen zu stellen und ihre Meinung zu äußern. Diese Fragen können sich auch auf andere europäische Themen als die Stabilisierung des Euro beziehen.
Bayerns Europaministerin Emilia Müller: “Die Mitgestaltung der europäischen Politik ist zentrale Aufgabe für die Bayerische Staatsregierung. Denn wir wollen, dass in Brüssel und Straßburg die Interessen der Menschen in Bayern bestmöglich zur Geltung kommen. Ich lade Sie herzlich ein, am 19. Juli Ihre Interessen einzubringen und über Europa zu diskutieren.“
"Ziel der Veranstaltung ist es, möglichst vielen Bürgerinnen und Bürgern Gelegenheit zu geben, sich zu Wort zu melden." erklärte der Leiter der Kommissionsvertretung in München, Dr. Henning Arp. "Wir wissen, dass vielen Menschen die Zukunft des Euro auf den Nägeln brennt. Das Bürgerforum ist auch Teil der Bürgerkonsultation, bei der die Kommission noch bis zum 9. September erfahren will, welche konkreten Ergebnisse sich die Menschen von der Europäischen Union erwarten. Wer es am 19. Juli nicht in den Rathaussaal schafft, ist eingeladen, sich online zu äußern. http://ec.europa.eu/justice/opinion/your-rights-your-future .“
Die Europäische Union und ihre Politik betrifft die Bürgerinnen und Bürger in immer stärkerem Maße – auch in Niederbayern. Es ist deshalb wichtig, sich zu informieren, eine Meinung zu bilden und mitzureden.
Das Bürgerforum "Euro in Gefahr? - Was Europa tut." ist das dritte in einer Reihe von fünf ähnlichen Veranstaltungen, die 2012 gemeinsam von der Bayerischen Staatskanzlei und der Vertretung der Europäischen Kommission in München durchgeführt werden. Der Eintritt ist frei. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich dazu eingeladen.
Das nächste Bürgerforum findet am 25. September 2012 in Aschaffenburg statt.
Weitere Informationen:
Dr. Henning Arp, Vertretung der Europäischen Kommission in München, Tel.: 089/24.24.48.48, henning.arp@ec.europa.eu
Thomas Gloßner, Bayerische Staatskanzlei, Tel.: 089/2165-2229, thomas.glossner@stk.bayern.de