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Ministerpräsident Seehofer verleiht Bayerischen Sportpreis 2012/ Seehofer: Bayerischer Sportpreis schlägt Brücken zwischen sportlicher Höchstleistung und sozialem Engagement /

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Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer hat heute in einer großen TV-Gala in der BMW Welt in München Sportpersönlichkeiten und Nachwuchshoffnungen mit dem Bayerischen Sportpreis 2012 ausgezeichnet.

Seehofer: „Der Bayerische Sportpreis ist ein Highlight im bundesdeutschen Sportkalender ebenso wie im Terminkalender des Bayerischen Ministerpräsidenten. Vor Beginn der neuen Saison sagen wir unseren Sportlerinnen und Sportlern mit der Verleihung des Bayerischen Sportpreises Dank und Anerkennung. Bayern ist stolz auf seine Sportlerinnen und Sportler, auf ihre sportlichen Erfolge, auf ihre Leistungsbereitschaft und auf das große Engagement, das sie an den Tag legen. Der Bayerische Sportpreis aber will noch mehr: Er schlägt Brücken zwischen der Welt des Hochleistungssports und dem Leben danach, zwischen körperlicher Höchstleistung und sozialem Engagement. Der Bayerische Sportpreis steht für Leistung und soziales Miteinander, für Erfolg und Engagement. Der Bayerische Sportpreis ist wie Bayern – weiß und blau.“

Der Bayerische Sportpreis wird seit 2002 vergeben und gehört zu den begehrtesten Auszeichnungen im deutschen Sport. Die feierliche Preisverleihung wurde von Markus Othmer moderiert. Erich Kühnhackl, Howard Carpendale, Wolfgang Fierek, Hilde Gerg, Felix Loch, Katrin Müller-Hohenstein, Wladimir Klitschko, DFB-Präsident Wolfgang Niersbach und Christina Surer haben den Preisträgern als ebenso launige wie prominente Laudatorinnen und Laudatoren die Ehre erwiesen. Die Band „Silbermond“ sorgte für musikalische Unterhaltung und präsentierte Erfolgshits.

Das Bayerische Fernsehen überträgt die Veranstaltung zeitversetzt am 16. Juli 2012 im „Blickpunkt Sport“ um 20.15 Uhr.

Hinweis für Berichterstatter:

Aktuelle Informationen und Fotomaterial von der Preisverleihung finden Sie ab Sonntag, 15. Juli 2012, 23.00 Uhr, zum Download unter www.edition-sportiva.de.

Die Preisträgerinnen und Preisträger des Bayerischen Sportpreises 2012:

Ministerpräsident Seehofer hat den Bayerischen Sportpreis in der Kategorie „Persönlicher Preis des Bayerischen Ministerpräsidenten“

an die Erfolgsbiathletin Magdalena Neuner

und

das Team des Bundesligaaufsteigers Spielvereinigung Greuther Fürth um Präsident Helmut Hack und Erfolgstrainer Mike Büskens verliehen.

Ministerpräsident Seehofer: „Magdalena Neuner ist ein Glücksfall für den Sport in Bayern. Magdalena Neuner überzeugt: mit ihren zahlreichen und beeindruckenden Erfolgen in einer knapp sechsjährigen internationalen Biathlonkarriere, ihrer stets fröhlichen, natürlichen Art und ihrer Geradlinigkeit. Sie ist sich immer treu geblieben und dazu passt auch die Entscheidung, ihre sportliche Karriere auf dem Höhepunkt zu beenden. Magdalena Neuner hat unseren Respekt und unsere Anerkennung mehr als verdient. Magdalena Neuner ist eines der größten sportlichen Talente, die wir in Bayern und Deutschland jemals hatten. Sie ist eine würdige Preisträgerin des Bayerischen Sportpreises 2012!“

Ministerpräsident Seehofer weiter: „Der Mannschaftspreis geht an die Spielvereinigung Greuther Fürth. Sie gehört zu den traditionsreichsten Fußballvereinen Deutschlands und hat mit ihrem Aufstieg in die erste Bundesliga bayerische Träume wahr werden lassen. Der Aufstieg der Fürther war ein starker Beitrag Frankens zur bayerischsten Bundesliga aller Zeiten. Denn in Zukunft wird es zwölf bayerische Derbys pro Bundesligasaison geben! Ganz Bayern ist stolz auf die Mannschaft der Spielvereinigung Greuther Fürth!“

Die weiteren Preisträgerinnen und Preisträger des Bayerischen Sportpreises sind:

Der Bayerische Sportpreis 2012 geht in der Kategorie „Hochleistungssportler plus“ als Auszeichnung für Menschen, die neben sportlichen Höchstleistungen auch auf anderem Gebiet herausragende Leistungen erbringen, an

Alois Schloder.

Begründung:

Als Kapitän der Deutschen National-Eishockeymannschaft gewann Alois Schloder 1976 die Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen. Von 1963 bis 1986 spielte er für den EV Landshut in der Eishockey-Bundesliga. Bis 2006 war er beim ZDF, bei Sat 1 und Premiere als Kommentator bei Eishockeyübertragungen im Einsatz, u.a. auch bei den Olympischen Spielen 1988 bis 2006. Von 2007 bis zum Eintritt in den Ruhestand leitete Alois Schloder das Sportamt der Stadt Landshut.

Der Bayerische Sportpreis 2012 geht in der Kategorie „Herausragende Nachwuchssportler“ als Ansporn und Unterstützung für jugendliche Hoffnungsträger an

Antonia Scherer vom Golfclub Augsburg

und

Stefan Bradl, LCR Honda MotoGP.

Begründung:

Bei den Deutschen Meisterschaften im Golf der Mädchen 2011 wiederholte Antonia Scherer ihren Vorjahreserfolg und holte sich erneut den Titel der Deutschen Jugendmeisterin. Darüber hinaus gewann sie die Wertung in ihrer Altersklasse und erzielte im Finale einen neuen Platzrekord mit 64 Schlägen. Drei Wochen später konnte sie sich mit einem sensationellen Schlussspurt auch den Titel „Deutsche Meisterin bei den Damen“ sichern. Antonia Scherer wurde in das europäische Team für den Junior Solheim Cup berufen. Hier treffen die jeweils zwölf besten Golferinnen Europas und der Vereinigten Staaten im Alter von zwölf bis 18 Jahren aufeinander.

Stefan Bradl wurde 2011 mit sieben Grand-Prix-Siegen Weltmeister in der „Moto2-Klasse“. Damit konnte Deutschland erstmals nach 18 Jahren wieder einen Weltmeister feiern. In der Saison 2012 fährt er in der „MotoGP-Klasse“.

Der Bayerische Sportpreis 2012 geht in der Kategorie „Herausragende Präsentation im Sport“ als Auszeichnung für Beispiele sachlicher, informativer und fairer Berichterstattung in den Medien an

Sebastian Dehnhardt.

Begründung:

Sebastian Dehnhardt hat sich als Regisseur zahlreicher Filme und Dokumentationen einen Namen gemacht. Kindheit, Schulzeit und das Studium verbrachte er in München und Bad Kissingen. Für den Film „Das Wunder von Bern: Die wahre Geschichte“ erhielt er 2004 den Deutschen Fernsehpreis und 2005 eine Nominierung für den World Television Award. Viele seiner Dokumentationen und Filme wurden mehrfach ausgezeichnet. Im Jahr 2011 brachte er als Regisseur den zweistündigen Dokumentarfilm “Klitschko” mit großem Erfolg in die Kinos. Der Film porträtiert die Brüder Vitali und Wladimir Klitschko, ihren Werdegang und ihr privat wie beruflich facettenreiches Leben.

Der Bayerische Sportpreis 2012 geht in der Kategorie „Botschafter des Bayerischen Sports“ für besondere Sympathieträger aus dem Bereich des Sports in Bayern einschließlich traditioneller bayerischer Sportarten an

Martin Tomczyk.

Begründung:

Martin Tomczyk wurde im vergangenen Jahr DTM-Weltmeister. Nach seinem Titelgewinn wechselte er in der Saison 2012 zu BMW. Sein offenes, jugendliches dazu aber gleichzeitig bodenständiges Auftreten sichert ihm die Sympathien weit über die bayerischen Grenzen hinaus. Tomczyk ist trotz seines Erfolges „auf dem Boden geblieben“ Soziales Engagement beweist der Motorradsportler durch sein Mitwirken bei „Wings for Life“, Stiftung für Rückenmarksforschung.

Der Bayerische Sportpreis 2012 geht in der Kategorie „Jetzt-erst-recht-Preis“ für die vorbildliche Überwindung eklatanter Schwierigkeiten im Sport an

Kevin Neuner.

Begründung:

Kevin Neuner ist mit 21 Jahren der Jüngste in der Gruppe der Athletensprecher bei „Special Olympics Bayern“. Sein Engagement stellte der Basketballer insbesondere bei zahlreichen Pressekonferenzen im Rahmen der Special Olympics, die im Mai in München stattfanden, unter Beweis.

Der Bayerische Sportpreis 2012 geht in der Kategorie „Herausragender Förderer des Sports“ an die

CJD Christophorusschulen e.V.

Begründung:

Die Förderung von jungen Nachwuchstalenten hat an den CJD Christophorusschulen eine lange Tradition. Bereits seit 40 Jahren sorgt die Schule in Berchtesgaden dafür, dass Top-Athleten ihre sportliche Karriere und ihre schulische Ausbildung miteinander vereinbaren können. Die CJD Berchtesgaden wurde im Jahr 2010 mit dem Titel „DOSB Eliteschule des Jahres“ ausgezeichnet und avancierte mit elf Medaillen bei den Winterspielen in Vancouver zur erfolgreichsten „Eliteschule des Sports“ in Deutschland. Zu den herausragenden ehemaligen Schülerinnen und Schülern gehören unter anderen Hilde Gerg, Georg Hackl, Maria Höfl-Riesch und Felix Loch.

Der Bayerische Sportpreis 2012 geht in der Kategorie „Sportliches Lebenswerk“ als Auszeichnung für Persönlichkeiten, die sich im Sport oder um den Sport in nachhaltiger und herausragender Weise verdient gemacht haben an

Andreas (Andy) Köpke.

Begründung:

Andy Köpke blickt auf lange und erfolgreiche Jahre im nationalen und internationalen Profifußball zurück. Zu seinen herausragenden Erfolgen als aktiver Fußballer gehören der Weltmeistertitel 1990 sowie die gewonnene Europameisterschaft 1996. 1996 wurde er zusätzlich zum „besten Torhüter der Europameisterschaft“ und kurz darauf auch zum „Welttorhüter des Jahres 1996“ ernannt. 1993 fiel die Wahl zum „Deutschen Fußballer des Jahres“ auf Andy Köpke. „Torhüter des Jahres“ war er in den Jahren 1988, 1993, 1995, 1996. Seit 2004 ist Andy Köpke Torwarttrainer der deutschen Nationalmannschaft.

In den genannten Kategorien ist der Bayerische Sportpreis 2012 mit jeweils 5.000 Euro dotiert.


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