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Zeil und Söder: „Wichtige Investitionsimpulse für die Energiewende“

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MÜNCHEN    Ab sofort stehen zwei neue Förderprogramme der LfA Förderbank Bayern zur Verfügung, um die Energiewende weiter voran zu treiben. „Eine der größten Herausforderungen unserer Zeit ist der Umbau unserer Energieversorgung. Allein der Freistaat investiert in den kommenden fünf Jahren über eine Milliarde Euro für Klima- und Energieprojekte. Gefordert sind bei dieser Herkulesaufgabe aber auch Unternehmen und Kommunen. Deshalb haben Staatsregierung und LfA mit dem Investivkredit Energie und dem Infrakredit Energie zwei neue, starke Darlehensprogramme aufgelegt, um gezielt Investitionen im Energiebereich anzuschieben“, erklärt Bayerns Wirtschaftsminister und LfA-Verwaltungsratsvorsitzender Martin Zeil.

 

„Bayern kann als Land der soliden Finanzen den Aufbruch in ein neues Energiezeitalter kraftvoll fördern. Die beiden Programme sind ein Teil dieses Konzepts. Sie schließen eine Förderlücke zu den in Bayern und beim Bund bestehenden Programmen. Dies fügt sich in den Entwurf des Doppelhaushalts 2013/2014 nahtlos ein“, sagt Bayerns Finanzminister Dr. Markus Söder.

 

„Mit dem Investivkredit Energie sprechen wir kleine und mittlere Unternehmen an. Damit können zum Beispiel effiziente Maschinen, Anlagen zur Wärme- oder Kälterückgewinnung, stromsparende Beleuchtungen oder auch Strommanagementsysteme finanziert werden“, erläutert Zeil. Der Darlehenshöchstbetrag beläuft sich auf eine Million Euro. Der Finanzierungsanteil des Kredits beträgt bis zu 80 Prozent. Gefördert werden Vorhaben bis maximal 12,5 Millionen Euro.

 

LfA Chef Dr. Otto Beierl erklärt: „Wir fördern die Energiewende in Bayern mit zwei äußerst zinsgünstigen Krediten. Denn für Mittelstand und Kommunen gilt: Wer in Energieeffizienz und umweltfreundliche Energieträger investiert, hat unmittelbare Kostenvorteile. Überdies verbessern die geförderten Investitionen die Wettbewerbsposition von Unternehmen nachhaltig, bringen den Kommunen wichtige Standortvorteile und dienen nicht zuletzt einer sauberen Umwelt.“

 

Der Infrakredit Energie richtet sich an Kommunen, rechtlich unselbstständige kommunale Eigenbetriebe sowie kommunale Zweckverbände. „Mit diesem neuen Förderinstrument wollen wir den Kommunen unter die Arme greifen, um ihre kommunale Infrastruktur auf den energietechnisch aktuellen Stand zu bringen“, unterstreicht Zeil. Finanziert werden Maßnahmen zur Energieeinsparung und Umstellung auf umweltfreundliche Energieträger. „Gerade bei der Stadtbeleuchtung besteht ein erhebliches Potenzial zur Energieeinsparung. Ich appelliere an die Kommunen, dieses Förderangebot zu nutzen und ihre Infrastruktur zu modernisieren“, bekräftigt der Wirtschaftsminister. Der Darlehenshöchstbetrag beläuft sich auf vier Millionen Euro. Der Finanzierungsanteil eines Projekts kann dabei bis zu 100 Prozent der förderfähigen Investitionskosten betragen.

 

Detaillierte Informationen zu den neuen Förderprogrammen sind ab sofort im Internet unter www.lfa.de abrufbar.

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Pressemitteilung-Nr. 370/12

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