Umweltministerium unterstützt Jugendwettbewerb "Was gibt’s denn heute?" / Beste Arbeiten ausgezeichnet
Bayern beteiligt sich am Jahresthema der Vereinten Nationen "Ernährung" mit kreativen Gemeinschaftsaktionen rund um das Thema "Nachhaltiges Essen". Dazu gehört auch der Wettbewerb "Was gibt‘s denn heute?", bei dem sich Jugendliche kreativ mit dem Thema Essen auseinandergesetzt haben. Die Bayerische Umweltstaatssekretärin Melanie Huml zeichnete nun im Rahmen einer Feierstunde auf der Landesgartenschau in Bamberg die besten Arbeiten von 15 Jugendlichen aus ganz Bayern aus. Huml: "Essen ist mehr als Nahrungsaufnahme; Essen in der Familie oder mit Freunden ist ein Gemeinschaftserlebnis. Wir wollen erreichen, dass sich Kinder und Jugendliche intensiv mit ihrem Essen auseinandersetzen, etwa wie klimafreundlich Lebensmittel sind und wie viel Energie und Wasser sie bei der Herstellung verbrauchen", so Huml.
Insgesamt gingen in den vergangenen Wochen 130 Bilder, Plakate, Gedichte, Präsentationen, Videoclips oder Hörfunkbeiträge ein. Thematische Schwerpunkte der Jugendbeiträge waren der Körper (Übergewicht/Magersucht), Hunger und Armut, Ökologie (Gentechnik / Bio-Lebensmittel), Vegetarismus und Humor. "Die Kreativität und die Phantasie der Jugendlichen kennt keine Grenzen. Umso schwerer war es für die Jury, eine Auswahl zu treffen", so Huml. Der Wettbewerb "Was gibt es denn heute?" ist Teil der ganzjährigen Kampagne "Gscheit essen - mit Genuss und Verantwortung", einer Aktion der 128 Partner im Netzwerk "Umweltbildung.Bayern". Im Mittelpunkt steht das Thema Ernährung mit seinem Bezug zu Nachhaltigkeit, Klimaschutz, Ressourcenverbrauch und sozialer Gerechtigkeit. Das Bayerische Umweltministerium unterstützt den Wettbewerb mit 72.000 Euro. Projekte der Umweltbildung und der Bildung für nachhaltige Entwicklung werden insgesamt mit jährlich rund 3,2 Millionen Euro gefördert.
Die Jury bestand aus Vertretern des Bayerischen Rundfunks, der Bund Naturschutz-Kreisgruppe Weilheim-Schongau, des Häfft-Verlags, der Hermannsdorfer Landwerkstätten, der Hofpfisterei, der Kochschule Wirtschaftswunder, dem Verein für ökologische Kommunikation "oekom e.V." und dem Bayerischen Umweltministerium. Weitere Informationen zu den Preisträgern und zur Kampagne "Gscheit essen" gibt es im Internet unter www.umweltbildung.bayern.de
Diese Jugendlichen haben einen Journalismus-Workshop und je ein Preisgeld von 150 Euro gewonnen:
o Schülerradio "Gurkentopf", Weiß-Ferdl-Mittelschule, Altötting
o Sandra Do und Martina Gilch, 16 Jahre, Werner-von-Siemens-Gymnasium, Weißenburg
o Vanessa Penzkofer, 16 Jahre, St. Gotthard-Gymnasium Niederalteich
o Marissa Hofmann, 14 Jahre, Staatliche Realschule Zirndorf
o Vanessa Wischer und Amelie Lömpel, 13 Jahre, Egbert-Gymnasium, Münsterschwarzach
o Sina Simbürger, 15 Jahre, Staatliche Realschule Neufahrn i. NB
o Schüler der Klassen 7a und 7b, Theresa-Gerhardinger-Realschule, Amorbach
o Schüler der 8. Klasse im Fach boZ Soziales, Mittelschule Haibach
o Maximilian Neumeier, 17 Jahre, Fachoberschule Krumbach
o Nikolai Drignat, 18 Jahre, Johann-Philipp-von-Schönborn-Gymnasium, Münnerstadt
o Antonia Horsch, Sandra Maiwald und Laura Gliedl, 14 und 15 Jahre, Realschule Kösching
o Bettina Finzel, 20 Jahre, FÖJlerin im Naturpark und Biosphärenreservat Rhön
o Schülerzeitung "Volltreffer", Albert-Einstein-Mittelschule, Augsburg
o Markus Mehling, 15 Jahre, Deutschhaus Gymnasium, Würzburg
o Hendrik Cwielong, 16 Jahre, Realschule Hösbach