München und Bayern haben eine neue Chance, Olympiade auszurichten – geeignete Sportstätten und herausragende Wintersportler
Sportminister Ludwig Spaenle zum Verzicht des NOKs der Vereinigten Staaten auf eine Olympiabewerbung für 2022
MÜNCHEN. „Für München, Bayern und Deutschland ergibt sich nun eine neue Chance, zum Austragungsort für olympische Winterspiele zu werden“, bewertete Bayerns Sportminister Dr. Ludwig Spaenle den Verzicht des Nationalen Olympischen Komitees der Vereinigten Staaten von Amerika auf ihre Bewerbung um die Winterspiele 2022.
50 Jahre nach den Sommerspielen 1972 bietet sich eine neue Gelegenheit, Gastgeber für das weltweite sportliche Großereignis zu werden. „München, Bayern und Deutschland sind weltoffen. „Wir haben geeignete Sportstätten und herausragende Spitzensportler gerade in den Disziplinen des Wintersports – das sind ideale Voraussetzungen für eine neue Bewerbung“, warb der Sportminister dafür, sich rasch diesem Gedanken zuzuwenden. Die Zeit bis Ende 2013, also dem Bewerbungsschluss, dürfe man nicht verstreichen lassen. München wäre damit der einzige Standort, an dem Sommer- und Winterspiele ausgetragen worden wären.
Dr. Ludwig Unger
089 2186-2105