Bayern braucht mehr Wohnungsbau. Besonders im Ballungsraum München wird es zunehmend schwieriger, angemessenen und bezahlbaren Wohnraum zu finden. Der Bund, der Freistaat Bayern, die Landeshauptstadt München und die umliegenden Kommunen, aber auch Verbände und andere Akteure, haben eine gemeinsame Verantwortung für die Menschen, die hier nach bezahlbarem Wohnraum suchen. Um neue Ideen zur Bewältigung der Wohnungsmarktanspannungen im Ballungsraum München zu entwickeln, lädt Innenminister Joachim Herrmann
am Donnerstag, den 5. Juli 2012 um 12.00 Uhr
im Haus der Architektur,
Waisenhausstraße 4 in München
Vertreter der Kommunen, Verbände, Bauträger, Wohnungsunternehmen sowie Geschäfts- und Förderbanken ein, im Rahmen einer Wohnungsbaukonferenz darüber zu diskutieren, welche zusätzlichen Mittel es gibt, den Wohnungsbau im Ballungsraum München zu verstärken.
Nach einem Einführungsvortrag von Innenminister Herrmann werden die Stadtbaurätin der Landeshauptstadt München, Prof. Dr.(I) Elisabeth Merk,
der Präsident der Bayerischen Architektenkammer, Lutz Heese, der Direktor des Verbandes bayerischer Wohnungsunternehmen (vdw) Bayern, Xaver Kroner, der Präsident des Bundesverbandes der Freien Wohnungs- und Immobilienwirtschaft (BFW) Bayern, Andreas Eisele, die Vorsitzende des Mietervereins München, Beatrix Zurek, der Vorsitzende von Haus und Grund München, Rudolf Stürzer und der Erste Bürgermeister der Gemeinde Oberhaching, Stefan Schelle, Impulsreferate halten.
Im Anschluss daran folgt eine Podiumsdiskussion unter Einbeziehung des Fachpublikums. Moderiert wird die Wohnungsbaukonferenz von Sabine Reeh vom Bayerischen Rundfunk.
Die Vertreter der Medien sind zu diesem Termin herzlich eingeladen.