MÜNCHEN Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil stellt zur weiterhin hervorragenden Arbeitsmarktentwicklung in Bayern erfreut fest: „Der Beschäftigungsaufschwung im Freistaat reißt nicht ab. Wir gehen mit erfreulich niedrigen Arbeitslosenzahlen in den Sommer. Niederbayern ist mit einer Arbeitslosenquote von 2,9 Prozent der erste Regierungsbezirk mit faktischer Vollbeschäftigung.“ Auch die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten steigt von Rekordwert zu Rekordwert und liegt im April 2012 (aktueller Berichtsmonat) bei über 4,8 Millionen. Mit einer Arbeitslosenquote von 3,4 Prozent ist das Ziel der Vollbeschäftigung auch in ganz Bayern noch einmal ein Stück näher gerückt. „Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis wir die 3-Prozent-Marke knacken und somit Vollbeschäftigung in ganz Bayern haben", ist der Minister überzeugt. Der Bestand an offenen Stellen ist leicht gesunken, weiterhin aber auf hohem Niveau und zeugt trotz der Turbulenzen in der Eurozone von einer stabilen Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt.
„Nur mit einer erfolgreichen Wirtschaft und nur mit hoher Wachstumsdynamik lässt sich diese Erfolgsgeschichte auf dem Arbeitsmarkt schreiben. Unsere Wirtschaftspolitik mit den Prinzipien solide Finanzen, mutige Innova-tionen, kräftige Investitionen und dynamische Unternehmen schafft Arbeitsplätze und Beschäftigung in hoher Zahl“, betont Zeil. Dies sei auch die Strategie, mit der die europäischen Schuldenländer die Krise überwinden könnten. „Schulden mit Schulden zu bekämpfen ist der falsche Weg. Alle Vorschläge zu gemeinschaftlichen Finanzierungsinstrumenten führen deshalb auf Abwege. Ich appelliere an die Bundesregierung, hier standhaft zu bleiben“, bekräftigt der Minister.
Im Juni 2012 lag die Arbeitslosenquote in den bayerischen Regierungsbezirken zwischen 2,9 Prozent in Niederbayern und 4,4 Prozent in Mittelfranken. Sie befindet sich damit überall weit unter dem Bundesdurchschnitt von 6,6 Prozent. 53 der 96 Kreise und kreisfreien Städte haben eine zwei oder eine eins vor dem Komma und damit faktisch Vollbeschäftigung erreicht.
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Pressemitteilung-Nr. 335/12