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Zeil: „Klares Willkommenssignal an bayerischen Universitäten setzen“

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MÜNCHEN                   Mit einer eigenen Initiative will der bayerische Wirtschaftsminister und stellvertretende Ministerpräsident Martin Zeil neue Fachkräfte für den Wirtschaftsstandort Bayern gewinnen und den Freistaat zu einem Magneten für die klügsten Köpfe und besten Talente dieser Welt machen. Nachdem die Bundesregierung auf sein Drängen hin die Zuwanderungshürden für Fachkräfte aus aller Welt bereits spürbar gesenkt hat, bringt Zeil mit einer Auftaktveranstaltung an der Universität Regensburg nun sein Programm ‚study and stay in Bavaria’ auf den Weg. Mit diesem Programm soll es gelingen, mehr ausländische Hochschulabsolventen als bisher zu animieren, nach ihrem Abschluss in Bayern zu bleiben und ihre Fähigkeiten den weiß-blauen Unternehmen zur Verfügung zu stellen.

 

„Bayern braucht die innovative Kraft dieser jungen Menschen, ihre Ideen und ihren Tatendrang“, betont Zeil mit Blick auf eine Studie der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft, wonach dem Freistaat schon bald hunderttausende Fachkräfte fehlen werden. „Um dieser drohenden Wachstumsbremse zu begegnen, werden wir bei der Anwerbung ausländischer Fachkräfte nun ordentlich Gas geben und völlig neue Wege beschreiten. Bayern wird auch auf diesem Feld das Tempo und die Richtung in Deutschland vorgeben“.

 

Der Minister wird in den nächsten Monaten zusammen mit Hochschulminister Wolfgang Heubisch und Wirtschaftsstaatssekretärin Katja Hessel die bayerischen Universitäten besuchen und dort mit den Studenten direkt in Kontakt treten. „Mir kommt es darauf an, den ausländischen Studenten zu zeigen, dass sie bei uns in Bayern hochwillkommen sind und mit offenen Armen empfangen werden“, so Zeil. Deshalb werden die Minister und die Staatssekretärin diesen jungen High-Potentials zusammen mit Experten auch konkrete Hilfe anbieten, um beispielsweise aufenthaltsrechtliche Fragen zu klären. „Wer bei uns bleiben will, dem werden wir auch helfen, dass er auch bei uns bleiben kann“, erklärt der Wirtschaftsminister, der sich sehr erfreut zeigt, „dass es in den letzten Monaten durch liberalen Einsatz auf Bundesebene bereits gelungen ist, einen breiten Pfad in den bürokratischen Dschungel zu schlagen. Deutschland braucht nicht mehr Vorschriften, sondern mehr Fachkräfte“, unterstreicht Zeil.

 

Parallel zum Programm ‚study and stay in Bavaria’ bereitet das bayerische Wirtschaftsministerium derzeit ein spezielles Internetangebot vor, das im Herbst frei geschaltet und der Öffentlichkeit präsentiert werden soll. Mit diesem neuen Internetangebot will der Freistaat Fachkräften aus aller Welt konkrete Hilfen anbieten und ihnen so den Weg und eine berufliche Zukunft in bayerischen Unternehmen ebnen. Zeil: „Die hervorragendsten Unternehmen dieser Welt haben ihre Heimat in Bayern. Deshalb soll der Freistaat auch für die klügsten Köpfe und besten Talente dieser Welt zur Heimat werden.“

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Pressemitteilung-Nr. 310/12

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