Landeswettbewerb ?Jugend forscht Bayern? in Würzburg - Sieger stehen fest ? 15 Teilnehmer aus Bayern reisen zum Jugend forscht-Bundesentscheid nach Kiel

Die Gewinner des bayerischen Jugend forscht-Landeswettbewerbs stehen fest. Am Donnerstagnachmittag fand in Würzburg die feierliche Auszeichnung der Sieger des diesjährigen Jugend forscht-Landeswettbewerbs statt. Mehr als 2.000 Schüler, Auszubildende und Studenten haben sich zum 46. Jugend forscht-Wettbewerb in Bayern angemeldet. 15 davon vertreten Bayern beim Bundesentscheid in Kiel. Laut Jugend forscht-Landeswettbewerbsleiterin Dr. Monika Christl setzt sich der erfreuliche Trend stetig wachsender Teilnehmerzahl auch in 2011 fort. "Zudem ist die Qualität der präsentierten Projekte in diesem Jahr besonders hoch", freut sich Christl. Entsprechend hoch seien die Hoffnungen auf ein erfolgreiches Abschneiden der bayerischen Jungforscher beim Bundeswettbewerb in Kiel.

Der Landeswettbewerb hat nach den Worten von Thomas Barth, Vorstandsvorsitzender des Jugend forscht-Patenunternehmens E.ON Bayern AG, bewiesen, dass Jugend forscht nicht nur Wettbewerb für forschungsbegeisterte Jugendliche, sondern auch ein Impuls für Wissenschaft und Forschung ist. Barth: "Dem Jugend forscht-Wettbewerb ist es gelungen, eine wichtige Brückenfunktion zwischen Schule, Hochschule und der Wirtschaft einzunehmen."  Der Wettbewerb leiste auch einen wichtigen Beitrag für den Wissenschaftsstandort Bayern, in dem er das Interesse junger Menschen an Wissenschaft und Forschung fördere.

Nach den Worten des bayerischen Kultusministers Dr. Ludwig Spaenle zeigt gerade der Teilnehmerzuwachs von über 23 Prozent gegenüber dem Vorjahr, dass die Schulen die Möglichkeiten, die ihnen die Strukturen zum Beispiel im Bereich der gymnasialen Oberstufe und der Intensivierungsstunden bieten, erkannt haben und diese auch zur Entwicklung eines passenden Schulprofils nutzen. Auch wenn man die stark gestiegenen Teilnehmerzahlen vor dem Hintergrund des doppelten Abiturjahrgangs sehen müsse, zeigen diese, dass der Förderung von Interessen und Begabungen im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich an den Schulen Raum gegeben wird. Jugend forscht leiste dazu einen wichtigen Beitrag. Kultusminister Dr. Spaenle unterstreicht die Bedeutung dieses Fachbereichs: "Die heute erfolgreichen Jungforscher sind die Wissenschaftler von morgen, die den Wissenschaftsstandort Bayern sichern und weiterentwickeln. Jugend forscht führt sie an die Anforderungen von Studium und Beruf im Bereich der Naturwissenschaften heran." Die Vielfalt und die Qualität der Beiträge, so der Kultusminister, zeige die Kreativität und das Potential, das in den bayerischen Schülerinnen und Schülern steckt. Dr. Spaenle: "Ich wünsche allen Landessiegern alles Gute und viel Erfolg für den Bundeswettbewerb im Mai in Kiel."

Der Vorstandsvorsitzende des Patenunternehmens E.ON Bayern, Barth, zeigte sich sehr beeindruckt von der Leistung der Jugend forscht-Teilnehmer: "Es war nicht einfach, bei der hohen Qualität aller präsentierten Arbeiten die vorderen Platzierungen zu benennen. Die Jury hat hier eine fachkundige Hand bewiesen." Barth gratulierte allen Teilnehmern zu ihren hervorragenden Präsentationen. "Ihr seid die Forscherelite Eurer Generation. Ihr habt bewiesen, dass Ihr es könnt. Bleibt dabei", forderte Barth die Schüler, Auszubildenden und jungen Studenten auf, weiter zu forschen. Den Erstplatzierten des Landeswettbewerbs, die zum Bundeswettbewerb nach Kiel reisen, wünschte der E.ON Bayern-Vorstandsvorsitzende viel Glück. "Wir könnten uns beim Bundeswettbewerb keine besseren Vertreter Bayerns wünschen", so Barth.

Die E.ON Bayern AG ist Patenunternehmen für den bayerischen Jugend forscht-Landeswettbewerb und in dieser Funktion Veranstalter und Organisator der diesjährigen Wettbewerbsrunde.

Die E.ON Bayern AG ist ein regionales Energieunternehmen. Kerngeschäft ist der Betrieb und Ausbau der Energieinfrastruktur in weiten Teilen Bayerns. Sitz des Unternehmens ist Regensburg.

Der Jugend forscht-Bundesentscheid in Kiel findet vom 19. bis 22. Mai 2011 statt. Die Erstplatzierten des bayerischen Landeswettbewerbs, die nach Kiel reisen, sind:

Weitere Informationen zum Jugend forscht-Landeswettbewerb, Video- und Audio-Podcasts zu den Teilnehmern sind unter www.2011.jugend-forscht-bayern.de abrufbar.

Sylvie Schnaubelt
Stellv. Pressesprecherin
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