MÜNCHEN. Der konfessionelle Religionsunterricht und das Fach Ethik sind ein unverzichtbares und zentrales Element in der Vermittlung von Werten an Berufsanfänger und damit einer ganzheitlichen Bildung - auch an beruflichen Schulen. „Die Unterrichtsversorgung in diesen Fächern ist mir ein wichtiges Anliegen“, erläuterte Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle.
An den beruflichen Schulen stellt sich die Situation differenziert dar. Momentan werden die Schuldaten zur Unterrichtsversorgung in den Fächern Religion und Ethik an Berufsschulen geprüft, um ein präzises Bild von der Situation in den einzelnen Regierungsbezirken zu gewinnen. Auf der Basis des Nachtragshaushalts kann die Unterrichtsversorgung im neuen Schuljahr verbessert werden.
„Ich habe für die Problemanzeige der Kirchen und der Wirtschaftsverbände Verständnis“, betonte Spaenle zu der heute unterzeichneten Erklärung von Vertretern der Kirchen und der Wirtschaft. Es sei ein gemeinsames Anliegen, dass möglichst wenig Unterrichtsstunden an unseren Schulen ausfallen.
Kathrin Gallitz, 089-2186 2108