MÜNCHEN ‚Mobile Gesellschaft’ lautet das Motto, unter dem sich der Freistaat Bayern, die bayerische IT-Branche und IT-Anwenderindustrie auf dem 6. IT-Gipfel der Bundesregierung präsentieren wird. „Wir werden das Leitthema aufgreifen und die Leistungsfähigkeit des IT-Standortes Bayern und die Bedeutung der Informationstechnik für Wirtschaft und Gesellschaft eindrucksvoll präsentieren“, unterstreicht Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil bei der konstituierenden Sitzung der bayerischen Arbeitsgruppe für den IT-Gipfel.
Der IT-Gipfel ist ein Spitzentreffen von Politik, IT-Wirtschaft und IT-Anwenderbranche. Er findet Anfang Dezember in München statt. Alle Aspekte der Informations- und Kommunikationstechnologie, angefangen von Wirtschafts- und Rechtsfragen bis hin zu gesellschaftlichen Herausforderungen, stehen dort im Blickpunkt. Podiumsdiskussionen, hochrangige Fachforen, Pressekonferenzen, Ausstellungen und ein Abschlussplenum mit Bundeskanzlerin Angela Merkel kann die Branche nutzen, um ihre spezifischen Anliegen an die Bundespolitik und die Öffentlichkeit zu transportieren.
Bayern als gastgebendes Bundesland beteiligt sich am IT-Gipfel mit einer eigenen Arbeitsgruppe. Sie besteht aus Industrievertretern (Allianz, BMW, G&D, Fujitsu, Infineon, Intel, NokiaSiemensNetworks, O 2, Siemens, T-Systems) und Vertretern von Wissenschaft und Forschung (LMU, TU München und Fraunhofergesellschaft). Die bayerische Arbeitsgruppe steht unter dem Vorsitz von Minister Zeil und Siemens-Forschungschef Reinhold Achatz. Sie ist überzeugt, mit dem Motto ‚Mobile Gesellschaft’ die besonderen Stärken und Entwicklungspotenziale der beteiligten Unternehmen, Lehrstühle und Forschungseinrichtungen darstellen zu können. Ziel ist es, übergreifende Projekte und Anwendungsbeispiele zu erarbeiten und beim Gipfel zu präsentieren. „Unsere Themenwahl ist zukunftsweisend. Sie zeigt die Relevanz der großen Trends der Informationstechnik für die Gesellschaft im 21. Jahrhundert“, bekräftigt Reinhold Achatz.
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Pressemitteilung-Nr. 161/11