Das Projekt „Unitag“ ist ein Erfolgsmodell: Vier Unis beteiligen sich in diesem Semester – erstmals dabei sind Bamberg und Bayreuth.
MÜNCHEN. Das Projekt „Unitag“ wird zu seinem ersten Geburtstag um zwei Unis erweitert: Erstmals sind in diesem Sommersemester auch die beiden Universitäten Bamberg und Bayreuth mit einem attraktiven Programm beteiligt. So können die oberfränkischen Schülerinnen und Schüler z. B. eine organische Solarzelle herstellen, den demografischen Wandel unter die Lupe nehmen, sich mit Wahlen im Mittelalter oder dem „Sehnsuchtsort Fußballstadion“ beschäftigen. Auch die Ludwig-Maximilians-Universität München und die Uni Würzburg bieten mit einem vielfältigen Programm spannende Einblicke in die Welt der Wissenschaft.
Das Projekt „Unitag“ wurde 2011 vom Bayerischen Kultusministerium initiiert und startete im vergangenen Sommersemester an der LMU München und der Universität Würzburg: Besonders begabte und leistungsfähige Schülerinnen und Schüler der Oberstufe erhalten dabei die Gelegenheit, an einem Tag in der Woche jeweils eigens für sie zusammengestellte Kurse an der Uni zu besuchen. Damit werden diese Schüler in besonderer Weise gefördert und an die Universität herangeführt.
Henning Gießen
Pressestelle
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