Ministerpräsident Horst Seehofer hat bei der Eröffnung der Bayerisch- Oberösterreichischen Landesausstellung 2012 in Burghausen „die kulturelle Identität als Erfolgsgeheimnis des Südens“ bezeichnet. Ministerpräsident Seehofer: „Bayern ist zukunftsstark, weil es traditionsstark ist. Das Wissen um Tradition und Herkunft gibt den Menschen in Bayern Sicherheit, Selbstvertrauen und die Kraft, ihre Zukunft und die ihrer Heimat Bayern positiv zu gestalten. Die bayerisch-österreichische Geschichte ist ein schier unerschöpflicher Fundus, dieses Wissen zu erweitern und zu vertiefen. „Verbündet – Verfeindet – Verschwägert“ – allein der Titel der Landesausstellung macht neugierig auf historische Hintergründe und „Schmankerl“ einer Beziehung zwischen zwei Ländern, die heute enger nicht sein könnte. Bayern und Österreich sind heute starke Partner in einem vereinten Europa. Mit dem Land Oberösterreich, das die Landesausstellung 2012 mit Exponaten in Braunau-Ranshofen und Mattighofen fortsetzt und ergänzt, arbeitet Bayern intensiv zusammen nicht nur für ein Europa der Regionen, sondern auch in einem weltweiten Netzwerk der ‚Powerregionen‘.“
Seehofer weiter: „Geschichte hat in Bayern Konjunktur – das wird besonders deutlich in diesen Tagen. Heute eröffnen wir die Landesausstellung 2012, zu Beginn der Woche wurden die Verträge für das Museum der Bayerischen Geschichte in Regensburg unterzeichnet. Ich wünsche den Besucherinnen und Besuchern viele interessante Einblicke in die bayerisch – österreichische Geschichte und der Landesausstellung 2012 viel Erfolg!“
Der Freistaat Bayern und das Land Oberösterreich veranstalten vom 27. April bis 4. November die erste gemeinsame bayerisch – österreichische Landesausstellung. „Bayern und Österreich“ präsentiert die Höhepunkte aus 1000 Jahren einer spannungsreichen Beziehungsgeschichte vom frühen Mittelalter bis zum Ende des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Die Ausstellung besteht aus drei Teilen, die in Bayern in Burghausen und in Oberösterreich in Braunau –Ranshofen und Mattighofen gezeigt werden. Nähere Informationen zu Ausstellungsorten und Inhalten unter www.hdbg.de.