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Vertragsunterzeichnung für Museum der Bayerischen Geschichte in Regensburg / Seehofer und Heubisch: „Neues Museum identitätsstiftend für Bayern / Mitmach-Museum für alle, die ihre bayerische Heimat lieben und sie besser kennen lernen wollen“

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Anlässlich der offiziellen Vertragsunterzeichnung zum Bau des Museums der Bayerischen Geschichte in Regensburg haben Ministerpräsident Horst Seehofer und Kunstminister Wolfgang Heubisch die große Bedeutung des neuen Museums für Bayern hervorgehoben: „Das Museum der Bayerischen Geschichte wird als moderner Informations- und Kommunikationsort die für Bayern typische Verbindung von Tradition und Moderne repräsentieren. Das fördert die Identifikation der Besucher mit ihrer bayerischen Heimat und bringt Gästen aus anderen Teilen der Republik und der Welt die bayerische Lebensart und Geschichte näher.“

Im Beisein von Ministerpräsident Seehofer und Europaministerin Emilia Müller unterschrieben Kunstminister Wolfgang Heubisch und Oberbürgermeister Hans Schaidinger die Vereinbarung zwischen dem Freistaat und der Stadt Regensburg und gaben damit den Startschuss für die Umsetzung des Projektes am Donaumarkt in Regensburg. Wissenschaftsminister Heubisch zeigte sich erfreut über die großen Fortschritte: „Wir wollen das Museum zum hundertjährigen Bestehen des Freistaates Bayern im Jahr 2018 eröffnen. Diesem Ziel sind wir heute ein großes Stück nähergekommen.“

Ministerpräsident Horst Seehofer lobte zudem das Konzept des geplanten Museums: „Das Museum wird zum einen die historischen Wurzeln Bayerns beleuchten, aber zum anderen vor allem als Mitmach-Museum die Bürger und ihre persönliche Geschichten und Erlebnisse einbinden. Dadurch entsteht ein Anlaufpunkt an prominenter Stelle in unmittelbarer Nähe zur historischen Altstadt in Regensburg für alle, die Bayern lieben und auch für diejenigen, die es noch besser kennen lernen wollen.“

Das Museum soll die Geschichte Bayerns vom frühen Mittelalter bis in die Gegenwart darstellen und den Besuchern verdeutlichen, wie stark Bayern von seinem reichen kulturhistorischen Erbe bis heute geprägt wird. Die Bau- und Einrichtungskosten werden insgesamt rund 61,5 Millionen Euro betragen. Der Freistaat Bayern realisiert das neue staatliche Museum, entwirft das Museumskonzept und gewährleistet den Betrieb. Die Stadt Regensburg stellt das Grundstück auf die Dauer von 99 Jahren im Erbbaurecht zu einem Erbbauzins von jährlich 1 Euro zur Verfügung. Ferner wird die Stadt dem Museum sämtliche für Heizung und Kühlung benötigte Energie zur Verfügung zu stellen. Dabei soll der Energiebedarf nahezu vollständig aus regenerativen Quellen gedeckt werden. Damit wäre das Museum der Bayerischen Geschichte in energetischer Hinsicht eines der fortschrittlichsten in Europa.

Einen ersten Blick hinter die Kulissen können Interessierte bereits online tätigen. Im Rahmen der Vertragsunterzeichnung ist die Homepage des Museums der Bayerischen Geschichte freigeschaltet worden. Diese liefert Impressionen zum geplanten Museum, Informationen zum Standort sowie einen Konzeptrahmen von wichtigen Themen. Die Homepage wird vor allem die interaktive Gestaltung demonstrieren, die für das neue Museum insgesamt wegweisend sein soll. Hier können sich Interessierte beteiligen und sagen, was Bayern für die Bürger bedeutet und welche Themen ihnen am Herzen liegen.


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